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Corona-Neuinfektionen in Deutschland schnellen auf über 4000
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Beunruhigende Zahlen aus dem Robert Koch-Institut: 4058 neue Ansteckungen mit dem Coronavirus sind in Deutschland binnen einem Tag festgestellt worden. Das bedeutet einen sprunghaften Anstieg.
Das finde ich wirklich besorgniserregend! Bleibt gesund.
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Liebe Seestern – das war zu erwarten! Alle Lockerungen viel zu früh. Das ist die sogen. 2. Welle, die für die kalte Jahreszeit vorausgesagt war. Wissenschaftler halten es für möglich, dass es demnächst bis zu 10.000 per Test festgestellte Infizierte pro Tag geben könnte. Vielleicht wurden auch vorher zu wenige getestet, weshalb die Zahl rel. niedrig war. Wie ein Wissenschaftler sagte, sind die Tests auch immer noch nicht endgültig aussagekräftig.
Gott sei Dank hat Daniel Günther wenigstens einigermaßen vernünftig reagiert – und mit ihm bis jetzt 11 andere Bundesländer. Schönen Tag trotzdem und Grüße von Ricarda


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…und warum wundert mich das nun gar nicht …
@seestern47 -
Leider ist das wieder eine Meldungen die maßgeblich zur Verunsicherung der Bevölkerung führen.
Allein auf die Zahl der täglichen Neuinfektionen zu schauen ist zu kurz gesprungen.
Aussagekräftiger ist die Positivenrate. Sie gibt an, wie viel Prozent der Getesteten ein positives
Ergebnis erhalten haben. Steigt die Zahl, ist das ein Indikator dafür,
dass die Pandemie wieder Fahrt aufnimmt. Denn mit der Erhöhung der
Testkapazitäten kann zwar die Zahl der entdeckten positiven Tests
steigen – aber auch die Zahl der negativen Testergebnisse. Die Positivenrate liegt aktuell bei 1,4 %, also noch weit unter dem Grenzwert von 5%, der meines Wissens vom RKI selbst definiert wurde. Also noch lange kein Grund zur Panik, aber natürlich auch kein Grund zur Sorglosigkeit. -
Oh ja und ab Samstag gelten die neuen Corona-Maßnahmen in Berlin….
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Eigentlich müßte doch nun auch der allerletzte Mensch begriffen haben, auf welchem Weg man sich und andere anstecken kann, oder? Selbst dann, wenn man (noch) keine Symptome hat.
Mein Mitgefühl für all jene, denen die AHA-Regeln “wurscht” sind, die ihren `Lebensstil´beibehalten, weiter Party und Feste feiern und reisen, hält sich in Grenzen.
Was mich allerdings nicht wundert: Wieder sind Massen-Schlachthöfe (Sögel, Emsteck) stark betroffen. Ist noch niemand auf die Idee gekommen, daß das dortige Beschäftigungsmodell mit fahrlässiger Körperverletzung gleichzusetzen ist? Die Schlachthöfe für eine Weile zu schließen, um sie danach unter gleichen Bedingungen wieder zu öffnen, ändert nichts am System! Und Herrn Tönnies fällt dazu nicht mehr ein, als gegen die Schließung eine Klage zu erwägen… Umgekehrt würde ein Schuh draus!
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Covid an allen ecken und viel zu viele feiern als wäre morgen alles vorbei,vor allen geht durch die Regenbogen presse nur noch Urlaub als wäre das das wichtigste auf der erde. Da wird sich so manche/r noch wundern.
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Ricarda, das stimmt so nicht. Daniel Günther ist zurückgerudert, hat seinen Alleingang beendet
und sich mit vielen anderen Landesregierungen auf eine Regelung geeinigt.
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Die Politiker haben reagiert und die Superspreader (Superverbreiter) wie große Familienfeiern,
junges Partyvolk, Fleischindustrie u.a. entweder verboten oder reglementiert.
An der Nord- und Ostseeküste hat es nach der Sommersaison keine Corona-Hotspots gegeben
und ich denke, auch nach den Herbstferien wird es keine geben.
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@Wattfrau, ganz so locker ist es denn doch nicht. Schle-Ho. verlangt noch einen neg. Test, der max. 48 Std. alt sein darf, wenn Touristen aus Hochrisikogebieten einreisen wollen. Da Berlin jetzt symbolisch den Wert senkt, indem die Stadt als Ganzes betrachtet wird, dürfen also auch “alle” kommen. Bis die Stadt insgesamt bei der Zahl 50/100.000 angekommen ist. Das dürfte mit der derzeit hohen Infektionsrate nicht allzulange auf sich warten lassen.
Wenn es bislang keine Hot-Spots in den Feriengebieten gab, war es Glückssache.
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