Startseite › Foren › Open house › Chefärzte!
-
… aber lange genug, um, wenn man Schmerzen empfindet, es einem wie eine Ewigkeit vorkommt. Ich empfinde diesen kurzen Aufenthalt auf der Erde als extrem lange.
-
Doris, 1 sind wir zu weit weg, 2. mit 87 werde ich mir keine Gedanken mehr um die Welt machen. Ich war mal hier und das war es.

LG Hubert
-
Ganz einfach, europäisch. Sieht man das nicht an meinem FOTO???????
LG Hubert
-
Sangoma, ich hätte da mal eine Frage.Zu welchem Stamm gehörst du?
-
Wenn er vor Gericht kommt, je nach Schwere der Tat, bis zu 20 Jahre. Unser Gefängnis ist kein Erholungsheim, bei zu 8 in einer Zelle, die Toilette ist ein Eimer. Es soll ja eine Strafe sein.
LG Hubert
-
Meinst du jetzt die Vergewaltigung, oder dass sie sich an ihm rächen?
LG Hubert
-
Ja, @doep, 12:06, das weiß ich alles, was du richtig anführst. Es wird ja oft genug auch in den Medien berichtet. Traurig ist auch, dass der Anteil der Frauen im Bundestag gerade wieder weniger geworden ist, und dass sich mehr junge Männer wieder die alte Rollenverteilung wünschen. Das passt politisch gut ins Bild der Rechten, die das in ihrem Programm haben, und wir wissen ja, wie erfolgreich sie gerade sind.
Speziell zum Thema gab ich mich der Illusion hin, dass es gerade bei Ärzten vielleicht anders ist. Obwohl unter ihnen gut 60 % weiblich sind, dominieren in den Kliniken weiter die männlichen Kollegen und besetzen die Führungspositionen. Einige der von dir angeführten Gründe treffen hier auch voll zu.
@realo: Die eventuell weibliche Dominanz in den Familien steht aber in keinem Verhältnis zu den hauptsächlich von Männern begangenen Missbräuchen an Frauen oder auch ihre Diskriminierung im öffentlichen/beruflichen Leben.
-
Diese Antwort wurde in vor 9 Monaten, 1 Woche um
Heigi geändert.
-
Diese Antwort wurde in vor 9 Monaten, 1 Woche um
-
doep, dass ist ein grosses Problem.
Bei uns ist es von Stamm zu Stamm unterschiedlich. Mal sind die Frauen der Boss dann wieder der Mann. Ist Kulturen bedingt. Vergewaltigungen haben wir ca. 80 000 im Jahr. Manche enden tödlich, viele werden nicht gemeldet. Doch für manche Täter endet er oft auch ganz schlecht, wenn sich ein paar Frauen um ihn kümmern. Er wird dann tot im Busch gefunden. Ist auch ok.
LG Hubert
-
Ohne Frage lässt sich das jahrhundertelange Patriarchat in der Gesellschaft nicht so ohne weiteres wegwischen und es hat eine Entwicklung gegeben in den letzten hundert Jahren.
Ich schreibe hier, weil ich ein anderes Beispiel anführen möchte, das der starken Frau. Mein Vater hat noch einmal geheiratet und so bekam ich eine Stiefmutter, eine Stiefoma und eine Stiefschwester. Diese Stiefmutter war Schuldirektorin, sie übernahm in der Familie das Zepter, mein Vater und älterer Bruder überließen ihr das Feld. Es ist ja nur logisch, dass die in der Familie lebende Oma auch dominierte, genauso wie die Schwester als sie alt genug war.
Ich bin also in einer Familie mit starken Frauen aufgewachsen, in der zwar die Wünsche der Männer erfüllt wurden, aber hierarchisch hatten sie nichts zu melden.
Es ist nicht verwunderlich, dass sich das in meiner Partnerwahl fortsetzte und ich Frauen bevorzuge, die selbst die Hosen anhaben und nicht nach einem Helfer jammern. Das sind Frauen, die in einen Baumarkt gehen und sich einen Akkuschrauber kaufen, wenn sie zu Hause werkeln wollen. Da ist von all dieser Diskriminierung der Frau nichts zu merken.
Das geht sogar so weit, dass meine aktuelle Untermieterin in der Wohnung eine durch und durch überzeugte emanzipierte Frau ist und mir etwas vormacht, was das Selbermachen von z.B. Marmelade, Schnaps, Kefir oder selbst gezüchteten Tomaten angeht. Ich bleibe natürlich als Vermieter der Verantwortliche für das Ganze, aber ich lerne viel.
So habe ich in meinem Leben mit dem Hascherl als Frau, die sich dem Mann an die Wade kauern, hochschauen und hauchen, großer starker Mann, was kann ich für Dich tun, nie etwas am Hut. Viele Männer mögen eine naive Frau, aber das ist gefährlich für die Frau, denn schnell kann es in häusliche Gewalt entgleiten, wenn die Frau doch einmal widerspricht.
Politisch gesehen wird die Frau in der Gesellschaft des Patriarchats nach wie vor diskriminiert, aber privat gesehen dominiert sie meist in der Familie, wenn der Mann nicht spurt, gibt es Liebesentzug und das ist für den Mann ein großer Verlust.
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.
