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  • CDU-Vorstand beschließt: Laschet soll Kanzlerkandidat werden

     Manjana antwortete vor 3 Jahren 10 Teilnehmer · 21 Beiträge
  • Manjana

    Teilnehmer
    20. April 2021 um 13:14

    Die einen oder anderen Wähler*innen werden sich bestimmt sagen .. wer einmal wortbrüchig wurde, wird es wieder tun. Also Vorsicht!

    Zudem wurde vorhin schon von einem ja evt. folgenden Ministerposten in der neuen Regierung gesprochen. Mein Gedanke .. vielleicht gibt es ja längst einen abgesprochenen, schmutzigen deal für den Fall das in dieser Richtung? Für unmöglich halte ich das nicht.

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren von  Manjana bearbeitet.
  • Cocco

    Teilnehmer
    20. April 2021 um 13:18

    Der “Schwank” in Richtung Kanzlerkandidatur war nicht klug.
    Wusst’ich’s doch – aber mich fragt ja keiner….. Sunglasses so what !

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    20. April 2021 um 13:21

    Zum Thema “Schieflage” und schaumerma @Cocco – ich denke, niemand sollte den rheinischen Jungen unterschätzen. Mir geht es bei ihm, wie bei der Kanzlerin. Ich sage immer, weder mit dem Einen noch mit der Anderen möchte ich Krach haben. Ich bin sicher Beide können, wenn sie es für richtig halten, “auf den Tisch hauen”. Im Gegensatz zu einigen Selbstdarstellen haben sie es nicht nötig die Öffentlichkeit dazu zuziehen. Wink

    Beherrschung halte ich für einen ganz wichtigen Charakterzug im heutigen Weltgeschehen.

    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren von  GSaremba61 bearbeitet.
  • etaner34

    Teilnehmer
    20. April 2021 um 13:30

    @Ricarda01

    Wenn das Chamäleon Söder seinen der jeweiligen Lage angepassten „Kurs“ nun auch noch mit „Ausstrahlung“, „Esprit“ und „Verve“ verbände, hätten wir, was ich jedenfalls nicht haben möchte.

    Wenn in Deutschland gerade (durch alle Parteien hindurch) keine politischen Genies als führende Politiker zur Verfügung stehen, sollten uns Verantwortungsgefühl, Zuverlässigkeit, Orientierung an demokratischen Grundsätzen erst mal ausreichen.

    Es gab doch mal einen deutschen Reichskanzler mit „Ausstrahlung“ und „Verve“ („Esprit“ sei mal dahingestellt). Er hat uns nach meinen Kindheitserinnerungen nicht gut getan.

    Ich wünsche allen einen guten Tag.

    @etaner34


  • Mondin

    Teilnehmer
    20. April 2021 um 13:44

    sollten uns Verantwortungsgefühl, Zuverlässigkeit, Orientierung an demokratischen Grundsätzen erst mal ausreichen.

    …dazu noch Teamfähigkeit gibt eine gute Mischung, die besonders in Zeiten, da es keine überwältigenden Mehrheiten geben wird, notwendiger ist denn je. Und Teamfähigkeit fehlt der CSU aber an allen Ecken und Kanten.

    https://www.n-tv.de/politik/Wenn-Markus-Soeder-sein-Ego-von-der-Kette-laesst-article22491210.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    Wenn Söder sich jetzt darauf einschießt, Laschet pausenlos Knüppel zwischen die Beine zu werfen, kann sich die eine der deutschen Volksparteien bald zur anderen aufs Abstellgleis gesellen.

    Mondin

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren von  Mondin bearbeitet.
  • Ricarda01

    Teilnehmer
    20. April 2021 um 15:04

    @etaner34

    Beitrag von 13:30

    Aha, jetzt kommen die Nazivergleiche in die Diskussion. Sorry, damit kann ich nichts anfangen. Einigen wir uns doch einfach mal darauf: einige im Forum mögen Laschet, andere Söder und wieder andere Baerbock. Und das dürfte im Sinne der Meinungsfreiheit doch auch gestattet sein!

    So, das war’s jetzt für mich bei pol. Diskussionen…. Allen einen schönen Tag – bleibt gesund – Ricarda mit Grüßen von der sonnigen Ostseeküste MaskSailboatFish

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    20. April 2021 um 16:34

    Die Aufzählung von @etaner34 und Dir @Mondin -Teamfähigkeit – hat mich an die Zeit erinnert, als ich als junge Frau vom technischen Wissen meines Berufes, einer Männerdomäne (damals), in die Praxis einsteigen sollte. Mögen, nicht mögen, beliebt, nicht beliebt. Die Herren zeigten sich doch sehr irritiert: Frauen? In ihrem Beruf? Nein – doch? Nein! Dies wurde uns jungen Frauen nicht nur bei der Begrüßung, sondern auch immer im Arbeitsablauf irgendwie “beigebracht”. Mein/unser Chef registrierte sehr wohl, dass die Stimmung im Team nicht so rund lief. Also Gespräche – und ich sagte – der/die mag/mögen mich nicht. Seine Antwort habe ich bis heute mitgenommen: Wir sind nicht hier um uns zu lieben (mögen), wir sind hier um gemeinsam gute Ergebnisse zu erzielen und positiv miteinander zu arbeiten. Damals wie heute hilft es nicht nur im Beruf, sondern auch in vielen Dingen des Lebens.

    Mich lehrte es mit den Unwegsamkeiten umzugehen und siehe da, nach 4 Monaten sagte einer der “Gegner” – ich hätte es nicht geglaubt dass eine Frau das kann – sie können es.

    Ich denke, so wird es auch bei Laschet sein. Nach der Pandemie oder wenn sie “im Griff” ist wird das Land eine einende Person sehr viel besser finden.Wink

    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren von  GSaremba61 bearbeitet.
  • Manjana

    Teilnehmer
    20. April 2021 um 17:02

    Nur wenn die Einenden auch als solche an/erkannt werden, haben die so sehr um Spaltung Bemühten wenig oder besser keine Chance.

    Gestern hörte ich, dass konservative Menschen häufig den Machtmenschen in politischen Führungspositionen zugeneigt sind. Nur wer “Ansagen” macht zeigt Stärke. Da fühlt man sich “aufgehoben”. Das hat sich früher gezeigt und zeigt sich auch jetzt wieder in anderen, auch europäischen, Ländern. Leider!

    Zu meinem Beitrag von 13:14: jetzt ist auch schon von der zukünftig zentralen Rolle des M. Söder die Rede! Und wenn denn der Herr Merz auch noch dabei ist, könnte der evt. der Traum Merz in der Wirtschaft und Söder als Nachfolger für Seehofer geträumt werden. Da hat er ja schon Übung.

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    20. April 2021 um 18:20

    Zentrale Rolle? Ich hörte Herrn Laschet nur – einbinden – sagen. Das kann alles und nichts bedeuten.

    Nur wenn die Einenden auch als solche an/erkannt werden……(Manjana)

    Es gibt und wird immer die geben, die erkennen/anerkennen, doch entscheidend ist (s. mein vorheriger Beitrag) wie erfolgreich die Ergebnisse und die gemeinsame Arbeit ist. Abhängigkeit von mögen oder nicht mögen schränkt die eigene Entscheidungsfähigkeit ein!

    Gefallen hat mir eben eine Aussage von Laschet (sinngem.) mit kleinem
    rheinischen Schmunzeln sagte er: Ich mag offene Worte. Wer offene Worte
    spricht muss sie auch vertragen – recht hat er der MannSlight Smile

    Zu Konservativen habe ich eben einen, in meinen Augen, guten Artikel gefunden – konservativ ist nicht gleich konservativ und entsprechend dürfte auch der Ruf nach “Machtmensch” unterschiedlich sein:

    https://causa.tagesspiegel.de/kolumnen/liane-bednarz/das-konservative-muss-vor-den-rechten-geschuetzt-werden.html

    Der Soziologe Volker Weiss wies Anfang Juni in der „Zeit“ darauf hin, dass Armin Mohler (1920-2003), der Privatsekretär Ernst Jüngers und gewissermaßen der Ahnherr der Neuen Rechten in Deutschland – Götz Kubitschek hielt seine Grabrede -, bereits in der Anfangszeit der Bewegung klarstellte: „Die Definition, was ‚konservativ‘ sei, ist bereits ein politischer Akt“. Damit hat er fraglos recht. Und deshalb ist es in Zeiten wie diesen wichtig, den neurechten Bewegungen nicht die Deutungshoheit über den Begriff „konservativ“ zu überlassen. Gleiches gilt für die Unterart des „Liberal-Konservativen“. Neuerdings stößt man nämlich immer häufiger auf Publikationen, die sich „liberal-konservativ“ nennen, tatsächlich aber auch dezidiert rechtspopulistische Texte verbreiten.


    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren von  GSaremba61 bearbeitet.
  • Manjana

    Teilnehmer
    20. April 2021 um 20:10

    1. Heute mittag war von “zentral einbinden” die Rede.

    2. Mit an/erkennen war die Erkennung der tats. einen wollenden und sie als solche anzuerkennen gemeint. Einem Herrn Söder z.B. traue ich die Absicht des wirklich einen wollens keinesfalls zu. Herrn Laschet schon eher. Unterschied .. Herr Söder versucht sich in Ansagen, Herr Laschet bemüht sich zumindest meist um Diplomatie.

    3. Weil konservativ Unterschiede aufweisen kann schrieb ich “häufig”.

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