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CATI (Computer Aided Trust Internet) – das sichere Internet
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CATI (Computer Aided Trust Internet) – das sichere Internet
Das Ziel von CATI ist die Entwicklung des sicheren Internets, das dem Nutzer entgegentritt wie ein vertrauter Mensch, mit dem er sich vertrauensvoll mit Hilfe der natürlichen Sprache verständigen kann.
Welchen Vorteil hat es für unser Land, die EU und unsere ganze Gesellschaft, wenn wir dieses Ziel gemeinsam kreativ und schöpferisch umsetzen und über das Internet ehrlich, sicher und vertrauensvoll in der natürlichen Sprache miteinander „reden“ können?
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Ja
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CATI (Computer Aided Trust Internet) – das sichere Internet
ist gesellschaftliche Strategie!
Wir sprechen bewusst von Rechnerunterstützung.
Es blieb dem Menschen vorbehalten, technischen Systemen die Fähigkeit zur Realisierung von Informationsprozessen zu vermitteln. Diese Fähigkeit wurde bereits mit mechanischen Mitteln erreicht, hat jedoch mit der Entwicklung der Rechentechnik an Deutlichkeit gewonnen, weil sie in den letzten vierzig Jahren in bisher ungekanntem Maße wirksam geworden ist.
Diese neue Qualität wird dadurch deutlich, dass Sprachen zur Kommunikation mit dieser Technik, zur Vermittlung und zur Aktivierung von Wissen genutzt werden.
„Leibniz’ Vorstellung war es, alle Wissenschaften in einer einheitlichen noch zu erfindenden Universalsprache zu formalisieren, um so die Lösung aller wissenschaftlichen Probleme auf den mechanischen, algorithmischen Umgang mit Symbolen reduzieren zu können.
Im April 1679 war er ganz sicher, dass er diese Idee verwirklichen könnte. In einem Brief an seinen Arbeitgeber, Herzog Johann Friedrich von Braunschweig, schreibt er:
‘Wenn Gott Eurer Hochfürstl. Durchlaucht noch den Gedanken eingäbe, mir lediglich zu bewilligen, daß die 1200 Taler, [….]
Denn meine Erfindung umfasst
– den Gebrauch der gesamten Vernunft,
– einen Richter für alle Streitfälle,
– einen Erklärer der Begriffe,
– eine Waage für die Wahrscheinlichkeiten,
– einen Kompass, der uns über den Ozean der Erfahrungen leitet,
– ein Inventar der Dinge,
– eine Tabelle der Gedanken,
– ein Mikroskop zum Erforschen der vorliegenden Dinge,
– ein Teleskop zum Erraten der fernen,
– einen generellen Calculus,
– eine unschädliche Magie,
– eine nicht- chimärische Kabbala,
– eine Schrift, die jedermann in seiner Sprache liest;
– und sogar eine Sprache, die man in nur wenigen Wochen erlernen kann und die bald in der ganzen Welt Geltung haben wird. Und die überall, wo sie hinkommt, die wahre Religion mit sich bringt.’
Wir leben in einer Zeit, in der das in diesem Brief so angepriesene ‘Leibniz-Programm’ in vieler Hinsicht Realität geworden ist: Die Sprachen der modernen formalen Logiken, die Formeln der modernen Mathematik und die Programmiersprachen für moderne Computer können in manchen Aspekten als die Realisierung dieses Programms bezeichnet werden.“
Klaus Glashoff, Hamburg: Gottfried Wilhelm Leibniz – die Utopie der Denkmaschine
http://s371741603.online.de/glashoffnet/logicglashoffnet/Texte/GottfriedWilhelmLeibniz6.pdf
(Strukturierung und Hervorhebung durch den Verfasser)
Ich möchte unsere Sprachen nach Leibniz „Universalis Lingua“ nennen.
Alle unsere natürlichen Sprachen sind Leibniz „Lingua Universalis“!
https://de.wikipedia.org/wiki/Universalsprache
Die Innovation
Es war bereits mit der Entwicklung der Rechentechnik und der ersten Programmiersprachen erkennbar, dass die natürliche Sprache optimal auf den Menschen zugeschnitten ist und zumindest einige der bisher entwickelten Sprachen zur Kommunikation mit den Rechnern (Programmiersprachen, Datenbanksprachen usw.) auf der natürlichen Sprache aufgebaut wurden. Dadurch wurde die natürliche Sprache in qualifizierter Form erweitert.
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