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Bundeswehreinsatz in der Ukraine...
Tanzfreund antwortete vor 3 Monaten, 3 Wochen 21 Mitglieder · 99 Antworten
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@paula50p : Precht? Meinst du den?
„Richard David Precht trägt heute in der Gesellschaft kaum noch zur
politischen Willensbildung bei. Er ist primär ein Selbsterhaltungssystem
ohne echten Austausch mit anderen gesellschaftlichen Systemen.“Bildtitel: „Philosoph Precht: Als Phraseologe derzeit unübertroffen“
Aber vielleicht hat er sich seit 2013 (Datum der Zitate) ja gesteigert.
Ach, und zuletzt noch ein SPON-Zitat, weil so schön gehässig, wie ich es ab und an liebe:
„Wer Wählen überflüssig findet und Demokratie am liebsten theoretisch
betrachtet, ist bei Richard David Precht, dem Richard Clayderman der
Politologie, genau an der richtigen Stelle“ -
Nach dieser unseligen Witz- und Schleimveranstaltung in Alaska bzw. Washington war dann sofort die Rede von Sicherheitsgarantien, von den Medien natürlich gleich hochgespielt. Nie im Leben sind wir dazu in der Lage und sollten es auch nicht sein. Es gab eine interessante Sendung in YouTube mit Lanz( den ich nicht besonders schätze) und Precht, in dem Podcast über „Frieden in der Ukraine“, in dem Precht interessante Alternativen vorstellte.
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@Tanzfreund: Was gibt es deiner Meinung nach außer Waffenlieferung und Sanktionen noch, um die Ukraine vor Russland zu retten? Vorausgesetzt, dir ist der Wille der Ukraine, nicht von Russland vereinnahmt zu werden, nicht egal.
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Diese Antwort wurde in vor 3 Monaten, 3 Wochen um
Heigi geändert.
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Diese Antwort wurde in vor 3 Monaten, 3 Wochen um
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@paule: Wenn es den Frieden bringen würde, wäre mir die Ukraine als neutrale Pufferzone recht. Ich meine aber immer noch, dass dies Putin nicht genügen würde.
Zu den Medien: Trotz der von dir geschilderten Nachteile ist mir unsere durch das Grundgesetz garantierte Medienfreiheit lieber, als die gelenkten Staatsmedien autokratisch geführter Länder.
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Sie sollten einen Plan B haben, denn was sie da jetzt diskutieren steht auf der Wahrscheinlichkeitsskala m.E. ganz unten.
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Wir haben geglaubt, dass die Zeiten, in denen fast alle Staaten dieser Welt ihre militärische Macht missbraucht haben, um ihr Hoheitsgebiet zu vergrößern, vorbei sind. Diese Zeit würde es nur geben, wenn es eine Welt ohne Nationen gäbe. Statt Staatsbürger wären wir alle Erdenbürger und es gäbe eine Weltregierung. Militär würde durch Polizei ersetzt, um die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten. Menschen neigen von Natur aus dazu, gemeinsam beschlossene Verhaltensregeln (Gesetze) zu brechen, um sich für sie wichtige Bedürfnisse zu befriedigen.
Erst wenn die Evolution es geschafft hat, den menschlichen Geist vom Egoismus zu befreien,
wird Frieden auf Erden herrschen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Lists_of_wars_involving_the_United_States
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Diese Antwort wurde in vor 3 Monaten, 3 Wochen um
Webra geändert.
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Diese Antwort wurde in vor 3 Monaten, 3 Wochen um
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@paule, 8:33: Was meinst du mit „geschichtlichem Hintergrund“? Ich bin nicht ganz uninformiert und an der Historie schon immer interessiert, habe z.B. die sog. Kubakrise damals miterlebt, Höhepunkt des Kalten Kriegs und dicht vor dem 3. Weltkrieg. Natürlich sah und sehe ich alles aus westlicher Sicht, deshalb ist Putin für mich ein Verbrecher, der ohne Not einen Krieg entfesselt hat, zu vergleichen mit Hitler, der das auch getan hat. Ich meine, man muss Putin rechtzeitig stoppen. Gegenargumente lassen sich auch finden, ich glaube aber nicht, dass es Russland um Angst vor der Nato geht.
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@Ricarda01, wer behauptet, es gäbe beim Militär fast so viel „Abhängigkeit und Manipulation“ wie „in christlichen Sekten“, ist halt ein Anhänger von Pauschalurteilen. Sowohl gegenüber christlichen Sekten (diese Einstufung kommt ja nie von der Sekte/Kirche selbst, sondern als Negativurteil von außen) als auch gegenüber dem Militär.
Zu „christlichen Sekten“ kann ich nicht viel beitragen, kenne diese Kreise nicht so gut wie unser @realo das offenbar tut
. Zum Militär schon eher. Er kann keinesfalls von der Bundeswehr gesprochen haben, denn da orientiert man sich am Leitbild der Inneren Führung, jedenfalls heutzutage. Was im allgemeinen Wehrdienst vor 50 Jahren lief, weiß ich auch wieder nicht, aber wenn Personalmangel herrscht, drangsaliert man seine Leute nicht mal einfach zum Spaß. Die Anmerkung von @Genuss, dass der Wehrdienst manchen jungen Leuten gut tut, scheint mir durchaus begründet!
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