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Betrifft Senioren: Bundesländer halten Impfreihenfolge nicht ein
GSaremba61 antwortete vor 4 Jahre, 9 Monaten 16 Mitglieder · 56 Antworten
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Was mir zu diesem Thema aufgefallen ist, es wird von den Mainstream Medien viel Probaganda gemacht. Und das stößt bei mir auf. Etwas, was so sehr beworben werden muss, ist meistens nicht in Ordnung. Mir fehlen die breitgefächerte Meinung von den Professoren zu den einzelnen Fächern. Diese werden absichtlich nicht gezeigt. Das macht mich stutzig. Hier wird gezielt geframt.
Was haben wir davon, wenn Ärzte, Krankenschwestern, Lehrer usw. durch die Impfung ausfallen. Es ist schon wichtig, auch beide Seiten anzuhören, um sich für oder gegen die Impfung zu entscheiden. Und ich bin über meinen Körper selber verantwortlich und lasse mich nicht zwingen. Ich lasse mich auf keinem Fall impfen. Ich stehe zur eigenen Immunität. Besser ist es, den Menschen gesündere Lebensmittel und eine gesunde Natur zu geben. Durch Einsperren wird das Immunsystem nicht gefordert sondern geschwächst. Auch die Kinder müssen dringend an die frische Luft und die sozialen Kontakte wieder pflegen. Es gibt dadurch mehr kranke Kinder mit phsysischen Schäden. Dieses wird von Ärzten schon in die Öffentlichkeit gebracht.
Ich plädiere für einen freundlichen Umgang hier untereinander und keine Spaltung, wie es die Politik sich wünscht. Keine 2 Klassen Menschheit. Lieben Gruß Livi
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. ..und darum @Prinzessin1 verzichten auch andere nicht auf das Recht der eigenen Meinung – Basta !
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Abgesehen davon, dass sich in BW ab sofort sämtliche Ärzte mitsamt ihrem Praxispersonal impfen lassen können (also auch wieder vorgezogen werden), dürfen sie angeblich schon ab nächster Woche ihre Patienten impfen – vorausgesetzt, sie werden bis dahin mit Vakzinen versorgt!
Das jedenfalls bekam ich heute Mittag mit, als ich in einem Ärztehaus vor Ort in ein spontanes Treppenhaus-Meeting der Doktor*innen geriet und deren Zorn auf die Landesregierung zu hören bekam, die es offenbar für überflüssig hält, die betroffenen Ärzte persönlich oder wenigstens über deren Kammer zu unterrichten und statt dessen auf Information via Internet und Presse setzt.
M.
Nachtrag: In BW sind für die Belieferung der Arztpraxen auch nicht Großhändler und Apotheken zuständig, sondern das Land selbst. Über die bestehenden Impfzentren sollen die Impfstoffe an die Praxen verteilt werden. (Herr, lass Hirn vom Himmel regnen…!)
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Also, wer ist hier nicht informiert, du oder die Ärzte in BW?
Hausärzte dürfen erst ab April impfen. Die Ärzte haben drei Wochen Zeit, um die Anforderungen
zu erfüllen. Wie peinlich ist das denn, wenn sich Ärzte aus BW ihre Informationen aus Zeitungen von
gestern holen?
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Aus:
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-03/jens-spahn-corona-impfung-strategie-priorisierung
Letzter Absatz:
„Die ethisch festgesetzte Impfreihenfolge ist nur noch eine Farce“, kritisiert der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz Eugen Brysch. Der Vorrang für Alte und Kranke werde immer mehr aufgeweicht. „Es herrscht das Recht der Starken, Schnellen und Lobbyisten.“
Ist doch leicht zu verstehen – oder? Exakt dieser ‚Aufweichung‘ wird durch freundlich gemeintes Beiseitetreten Vorschub geleistet. Wer immer einen Hang zu dieser Art Selbstlosigkeit verspürt, sollte statt dessen lieber allen anderen in seiner Gruppe (1 + 2) das Rückgrat stärken und ihren Anspruch auf Einhaltung der Impfreihenfolge kompromißlos unterstützen.
(Wohlgemerkt, ich meine nicht nachträglich priorisiertes Pflege, Lehr- und Erziehungspersonal, sondern alle anderen, die den Regulären die immer noch knappen Ressourcen wegnehmen…)
M.
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Hausärzte wollen gerne impfen…
Richtig. Die meisten jedenfalls! Abgesehen davon wären sie gerne vorher informiert, über die Bedingungen aufgeklärt und gefragt worden, ob sie dazu personell und räumlich in der Lage sind!
Jedenfalls in BW – wo sie von ihrer Inanspruchnahme aus der Zeitung erfuhren.
Zu viel verlangt? Finde ich nicht!
Vor allem, wenn man bedenkt, dass sie gut organisierte, präzise arbeitende Unternehmen (Praxen) führen, in denen die Gesundheit ihrer ‚Kunden‘ oberste Priorität hat. Da wird gern vor der Beteiligung an einer solchen Aktion geprüft, ob man allen Anforderungen genügt – oder sich der Abschluß einer Zusatzversicherung empfiehlt!
M.
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Hausärzte wollen gerne impfen und könnten pro Woche ca. 2,5 Millionen Menschen impfen!
Biontech gab bekannt, dass der Impfstoff auch im Gefrierschrank eines Kühlschranks gelagert
werden kann.
Man hätte schon viel früher die Hausärzte einbeziehen sollen. Gut, dass sie ab April impfen
dürfen. Ich warte, bis meine Hausärzte impfen darf, kennt sie doch meine Krankengeschichte.
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