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  • Moksha

    Mitglied
    13. März 2020 um 17:13

    Bisher Syringia
    steht, stand an allen Bussen:

    Bitte nur vorne einsteigen

    und entweder die vorhandene Fahrkarte vorzeigen oder eben eine kaufen, wohl um nicht zu viele Schwarzfahrer haben 😉

    Jetzt sollen wohl die Busfahrer geschützt werden.

    Fahrkarten kann man auch überall an Vorverkaufsstellen bekommen

  • GSaremba61

    Mitglied
    13. März 2020 um 16:41

    Bei dem was Du beschreibst, Moksha, sollten nicht Betroffene ausgelacht oder beschimpft werden, sondern die, die es tun.

    Ich habe so etwas bisher nicht erlebt. Bin jedoch sicher – ich könnte dann den Mund nicht halten. Stelle mir jetzt grinsend den Zoff in einer Straßenbahn vor und ich mitten drin – kann ich nicht ausschließen.

    GeSa

  • Moksha

    Mitglied
    13. März 2020 um 16:31

    Ich antworte mal auf dich, Syringia, obwohl mein Beitrag "allgemein" ist.

    Da das Thema ja für alle Menschen gilt und nicht auf das Forum beschränkt ist.

    Ja, ich erlebe, dass Menschen verspottet werden, die sich an Empfehlungen halten und etwas vorsichtiger als noch vor einer Woche mit der Situation umgehen.

    Meine Schwiegertochter zum Beispiel wurde ausgelacht, weil sie sehr traurig darüber ist, dass sie nun aus Vorsicht ihren Vater nicht besucht, besuchen wird, den mein Enkel sonst täglich sah.

    Grundsätzlich wird ja empfohlen, Kinder nicht mehr mit Großeltern zusammen zu bringen, wegen des Alters der Großeltern .

    In meiner Stadt darf seit heute niemand mehr in Busse oder Straßenbahnen vorne einsteigen und die Busfahrer dürfen keine Fahrkarten mehr verkaufen.
    Ich habe auf der Hin-und Rückfahrt erlebt, wie die Busfahrerin verspottet und beschimpft wurde von einigen Fahrgästen.

    Es gibt eben Menschen die so tun, als wäre alles wie immer…

  • GSaremba61

    Mitglied
    13. März 2020 um 16:13

    Ja, Seestern, ich befürchte auch, dass von Besuchen abzusehen ist. Gefällt mir nicht, denn die alte Dame (86) freut sich über jeden Besuch aus der Familie. Trotzdem werde ich mich, wenn es so ist, daran halten.

    Nach dem jetzt auch in NRW die Schulen geschlossen werden, geht mir durch den Kopf, ob ich die Tochter (Lehrerin) einer Bekannten anrufe und nachfrage, ob sie Mütter kennt, die dann ihre Kinder nicht unterbringen können. Vielleicht als Privatinitiative dann 1- 2 Kinder in der Arbeitszeit aufnehmen? Ich bin noch zu keinem Entschluss gekommen – ich werde weiter darüber nachdenken. Ist das eine Idee? Oder ist es eine Schnapsidee?

    GeSa

  • dawini

    Mitglied
    13. März 2020 um 16:05

    hallo Moksha, ich habe es bisher nicht so wahrgenommen wie Du, allerdings Warnungen vor unangemessener Panikmache.
    Einschrängungen sind ja keine Schikane, sondern nur Vorbeugungen.

  • seestern47

    Mitglied
    13. März 2020 um 15:36

    Habe auch noch keine gesehen. 😉
    Von unserem Altenheim im Ort wurde lediglich darum gebeten, von Besuchen abzusehen. Die Schulen und Kitas wurden jetzt geschlossen. Und der örtliche Sportverein hat alle Kurse bis nach Ostern abgesagt. Das kann ich bestimmt nicht mit "Spott" bezeichnen.

  • GSaremba61

    Mitglied
    13. März 2020 um 15:21

    Wo werden denn besorgte Menschen verspottet?

    Ich sehe nur den Versuch der Eindämmung, nicht von besorgten Menschen, sondern von Panikmachern!

    Auch Kontakte meiden muss und kann jeder für sich entscheiden. Gestern hatte ich Besuch von einer Bekannten. Es war ein gemütlicher Nachmittag und keine von uns war besorgt. 😉

    Lediglich im Pflegeheim bei meiner Tante werde ich vor meinem Besuch nachfragen wie es dort gehandhabt wird.

    GeSa

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