Startseite Foren Open house Bergbauernmilch

  • SFath

    Mitglied
    5. Dezember 2022 um 18:20

    @klaus, das Gras ernährt sich? Wie das? Mikroorganismen zerlegen den Mist, ernähren sich davon und was dann übrig bleibt, ist Bodendünger für Gras und Feldfrüchte. Wer gesunden Boden im Garten hat, hält dann die Sch… von Regenwürmern in der Hand. Sie helfen tüchtig beim Zerlegen. Buddel mal im Komposthaufen, da kannst du Rot- und Regenwürmer schmatzen hören.

  • SFath

    Mitglied
    5. Dezember 2022 um 17:24

    Danke @Modesty! Es gibt sooo viel, was man wissen kann und sollte.

    Milchkühe im Stall, die mit Mais+Soja zwecks Steigerung der Milchleistung getunt werden, pupsen und rülpsen sehr viel mehr Methan aus, weil ihr Verdauungstrakt mit diesem Futter eigentlich überfordert ist.

  • SFath

    Mitglied
    5. Dezember 2022 um 17:17

    @forscher, kannst den Hut aufbehalten, denn das passiert hier direkt rund um mein Haus auf den Weiden ständig. Smile Hier gibt es sogar noch Misthaufen aus Ställen, in denen die meisten Rinder auf Einstreu gehalten werden. Der kommt, wenn er abgelagert ist, im zeitigen Frühjahr auf die Weiden und ist verschwunden, wenn die Rinder dort wieder grasen.

  • Modesty

    Mitglied
    5. Dezember 2022 um 17:09
  • forscher

    Mitglied
    5. Dezember 2022 um 16:36

    @SFath am 4. Dezember 2022 um 23:48

    …Kuhfladen auf Weiden werden von Mikroorganismen zersetzt…

    Clap Geo.- und Biologen werden stolz auf Dich sein, denn, Du hast verstanden, wie der Kreislauf zur Entstehung von Humusboden abläuft. Slight Smile HUT AB … Forscher

  • Gelöschter Benutzer

    Gelöschter Benutzer
    5. Dezember 2022 um 14:38

    @SFath

    Wir Verbraucher können etwas verändern, vielleicht langsam, aber ich baue darauf, dass sich Lebensmittel ohne Massentierhaltung mit der Zeit durchsetzen und dass Weidemilch dann wirklich von Weide Kühen ohne monströse Euter stammt. Es gibt sogar bei der Norma ein Bio Guetesiegel, Bio Sonne, das gar nicht so schlecht sein soll, Bio Milch sah ich in einem braunen „Karton „, vielleicht auch eine etwas bessere Verpackung, für mich dürfte es sowieso nur Mehrwegglas geben. Es gibt schon Alternativen zu einem teuren Bio Markt und ich trommel wo ich kann, für Bio Produkte und gegen Massentierhaltung, Eier gibt es inzwischen in jedem Markt in Bio Qualität, das hat sich durchgesetzt. Und ich baue auch darauf, dass der Unsinn, 10 Marken des gleichen Produktes, irgendwann trotz Marktforschung und Gewinnmaximierung eines Tages erledigt ist.

  • SFath

    Mitglied
    5. Dezember 2022 um 13:15

    @Roterose, so lange Verbraucher diese Vielfalt im Supermarkt und beim Bäcker wollen, auch erwarten, wird sich nichts ändern. Nach jedem Umbau in einem Markt ist vor allem eines noch größer und vielfältiger geworden: Das Angebot an TK-Fertiggerichten. Ebenso das der Produkte für „schnelle“ Küche von Knorr und Maggi. Dem gehen umfangreiche Marktanalysen voraus.

    Mein Kompromiß sieht so aus: Ich kaufe Bioprodukte in meinen Supermärkten in der Nähe – sofern sie nicht von irgendwo weit weg her kommen. Und da vergrößert sich das Angebot ständig.

  • Holzhacker

    Mitglied
    5. Dezember 2022 um 13:12

    Nu mal langsam mit die jungen Pferde, @Stadtwolf . Von wegen den „Bergbauern melken!“ Man isst ja auch „Entenbrust“ obwohl jeder weiß, dass Enten keine Säugetiere sind und demnach auch kein Brust haben.Rofl

  • Gelöschter Benutzer

    Gelöschter Benutzer
    5. Dezember 2022 um 12:58

    @SFath

    teuer ist es zweifellos, das ist sicherlich ein Hindernis, aber man kann auch Kompromisse eingehen, Milchprodukte oder Fleisch/Wurst (esse ich sowieso nur in sehr begrenzter Menge) kann man in einem Bio Markt kaufen und anderes, regionales im Supermarkt. Für mich kämen Produkte aus der Massentierhaltung nicht mehr in Frage und auch kein sonstiges Produkt, z. B. Brot das zuviel Zusatzstoffe beinhaltet. Warum frage ich mich , muss in einem Supermarkt Milch von x Marken angeboten werden? Kühe mit Euter herumlaufen, dass es mir schon beim ansehen Schmerzen bereitet? Und dann möchte ich nicht wissen, wieviel davon weggeschuettet wird, da es ein Produkt mit begrenzter Haltbarkeit ist. Warum muss ein Bäcker sein ganzes Sortiment bis Ladenschluss bereit halten? Das könnte auch der ganz normale Supermarkt verändern und sein Sortiment der Umwelt zu liebe anpassen. Auch wenn es Tafeln gibt, die zum Glück viele nicht verkaufte Lebensmittel erhalten wird immer noch zuviel weggeworfen.

  • SFath

    Mitglied
    5. Dezember 2022 um 11:52

    @Roterose, die Biolandwirtschaft in DE ist noch weit davon entfernt, unsere allgemeine Versorgung zu übernehmen. Das ist nach wie vor eine Nische. Und die Produkte längst nicht für jeden erschwinglich. Sie sind schon deshalb teurer, weil arbeitsintensiv und mit niedrigeren Erträgen verbunden.

Seite 2 von 6

Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.

Verstoß melden

Schließen