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Benzinpreise: Abzocke
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Obwohl die Ölpreise es nicht rechtfertigen, wurden die Benzinpreise kurz vor der staatlichen Bezuschussung steil angehoben, z.T. um mehr als 20 Cent/Liter.
Der hiesige Spitzenreiter ist aktuell ARAL mit € 2,489/Liter für die Sorte, die ich benötige.
Die hamm’se doch nicht mehr alle!
Ich hoffe, die Kartellbehörde geht dem Gebaren nach und verhängt Bußgelder ohne Ende…..
Was mich am meisten betroffen macht ist die Einsicht, dass es offenbar nichts auf der Welt gibt, das sich nicht gewinnbringend vermarkten lässt, und wenn es die Not der eigenen Landsleute ist!
M.
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Beitrag von 18:06
Ich habe vorhin an einer OMV Tankstelle hier in einer Kleinstadt in der Oberpfalz für 23,6 l Super 95
sage und schreibe 52,82 Euro bezahlt. Gut, dass ich als Rentnerin nur zu wichtigen Stellen in der Nähe fahren muss und nicht mehr täglich zur Arbeit. Allen einen schönen Abend – Ricarda
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Unterdessen feiern Ölfirmen und Energieriesen Rekordgewinne:
Shell verbucht dank hoher Energiepreise einen Rekordgewinn. Das
bereinigte Ergebnis schnellte um 43 Prozent auf 9,13 Milliarden Dollar
(rund 8,6 Milliarden Euro) und übertraf damit die Analystenschätzungen
von 8,67 Milliarden Dollar, wie der britische Ölkonzern mitteilte. Damit
reiht sich Shell in die Reihe seiner Wettbewerber ein wie BP, Exxon Mobil, Chevron oder Total/Energies, die ebenfalls kräftige Zuwächse dank der gestiegenen Energiepreise und florierender Handelsgeschäfte erzielten.Italien tut das einzig Richtige: Es schöpft über Steuern diese Gewinne ab!
Ich hoffe, unser Staatsmanagement traut sich das auch!
M.
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Hallo @Modesty … , das Kartellamt, kann nur bewiesene , sog. Absprachen belangen ;- diese Konzerne , sind so eingelaufen, das Absprachen überflüssig sind.
Und gleiche, werden weiter riesige Gewinne machen…
Der Rest unterliegt der freien Marktwirtschaft, daran kann auch Staat und Politik nichts ändern. L.G. Forscher
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Und wer die Möglichkeit zu Boykott hat, der sollte auch gleiches, in Betracht ziehen , in dem man unnötige Fahrten einspart.
Der Einzelhandel hat gleiches schon bemerkt, siehe = ( Umsatz-Rückgang )!
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Rattenpack, elendiges. Hier ist der Preis aktuell gerade mal um 10 Cent/Liter gesunken, wovon er sich aber morgen früh vermutlich mit Beginn des Berufsverkehrs schon wieder erholt haben wird. Im Umkreis von 25 km bietet keine Tankstelle den Sprit, den ich brauche, für weniger als € 2,02 an. Im Stadtgebiet kostet er € 2,339.
Ich weiß nicht, wie’s Euch geht – aber wenn ich unseren aalglatten Finanzminister und sein frisch antrainiertes Wichtigkeitsbewußtsein in Sprache und Gestik sehe und höre, dass für ihn eine besondere Besteuerung des Übergewinns für die Mineralölkonzerne nicht in Frage kommt, werden üble Erinnerungen an die Mövenpick-Affaire wach und ich frage mich, in welcher Höhe die FDP diesmal am Gewinn beteiligt wird.
Wie ist das eigentlich? Wenn der Staat per Gesetz Geld für die Begünstigung von Verbrauchern bereit stellt, ist es dann überhaupt zulässig, dass sich eine andere Gruppe an deren Stelle an dem bereitgestellten Geld gütlich tut? Oder wurde das Gesetz derart schlecht formuliert, dass es zum Mißbrauch geradezu einlädt, Herr Lindner?
M.
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Das Gesetz, ist vermutlich so formuliert, das es zumindest beim Handel, nicht zu Einbußen kommt, und zu dem noch ein gewisser Freiraum ( natürlich Geschäftsmäßig) besteht.
Einladung zum “Missbrauch” ? Eins ist sicher, allzu viel der Bezuschussung ist beim Endverbraucher noch nicht angekommen. Nach FOCUS heute: Beim Benzin die Hälfte, beim Diesel noch gar nichts.
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