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bemerkenswerter Denkansatz zu Sterben und Tod
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Unbekannt
Unbekannt7. September 2021 um 23:33Gestern Abend im Philosophischen Radio bei WDR-5. Faszinierend, wenn “breit” und (ohne Negativum) “quer” gedacht wird – gilt eigentlich für jedes Philo-Thema. Hier Aufräumen mit der verschleiernd romantischen Verdrängung mittels eines bemerkenswerten anderen Ansatzes.
Ist noch lange nachzuhören, wie alle wöchentlichen Philosendungen. Zudem runterzuladen, um es in Ruhe oder im Kreis verständiger Diskutierer gemeinsam jenseits von ‘online’ anzuhören. Die WDR-Redakteure wissen genau, warum “Download” angemessen ist.
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Für diesen Link danke ich Dir!
Ich höre mir die Sendung in einer ruhigen Stunde an und melde mich danach noch einmal hier.
Bis dahin viele Grüße.
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Ich habe es mir jetzt angehört und danke dir nochmals.
Ich gehöre zu den Menschen, die vor vielen Jahren überzeugt aus der Kirche ausgetreten sind. Die fest davon überzeugt sind, dass es keine irgenwie geartete Existenz nach dem Tod gibt.
Und dennoch halte ich an einer Autobahn-Kirche an, um dort eine Kerze anzuzünden und an meinen tödlich verunglückten Sohn zu denken. Dabei ist mir bewusst: Ich nutze ein christliches Relikt aus meinen Kindertagen, um mich selbst ein Stück zu trösten.
Meine tief katholische Mutter sagte: “Schade, dass du nicht den Glauben hast, dann wäre sein Tod nicht so schlimm für dich”. Das mag an der Oberfläche stimmen, aber ich kann und will mein Fühlen/Glauben nicht über mein Denken stellen.
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Dazu ein Buchtipp: Das Spinoza-Problem (Roman von Irvin D. Yalom)
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Von der Reihe “Das Pilosophische Radio” wusste ich bisher gar nichts. Wenn ich mir die vergangenen Themen ansehe, glaube ich, dass diese Reihe eine gewichtige Fundgrube für alle ist, die mehr wissen wollen. Ich lade sie mir auf jeden Fall allesamt herunter.
Schönen Gruß von mir zu Dir.
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