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  • Baerbock mal wieder

     realo antwortete vor 1 Jahr 16 Teilnehmer · 43 Beiträge
  • Maedchen

    Teilnehmer
    21. Oktober 2024 um 17:20

    @Maloni

    Jeder Mensch hat Anspruch auf Rettung in jeglicher lebensbedrohlichen Situation. Wenn du mit deinem Fahrrad stürzt und verletzt bist, wird ein Krankenwagen angefordert. Niemand sagt, warum, die ist doch freiwillig aufs Rad gestiegen. Und somit auch in Seenot geratene Menschen. Ob auf einem Kreuzfahrtschiff , Schlauchboot oder an einem Gleitschirm hängend.

    Wikipedia:

    Seenotrettung ist die Hilfe für in Seenot geratene Menschen. Zu den Tätigkeiten gehören die Rettung von Schiffbrüchigen, die Brandbekämpfung auf See und die Suche nach Vermissten. Gemäß internationalem Seerecht, unter anderem festgehalten im Seerechtsübereinkommen[1], den SOLAS-Abkommen[2] und dem Internationalen Übereinkommen von 1979 zur Seenotrettung[3] sind alle Küstenstaaten verpflichtet, in ihrem Seegebiet die Rettung Schiffbrüchiger durch geeignete Mittel sicherzustellen[4], wobei die Rettung hilfsbedürftiger Menschen auf See eine Verpflichtung an alle Schiffe und Besatzungen darstellt.

    Jeder Kapitän ist verpflichtet, allen Personen, selbst feindlichen, die auf See in Lebensgefahr angetroffen werden, Beistand zu leisten, soweit er dazu ohne ernste Gefahr für sein Schiff und für dessen Besatzung und Reisende imstande ist.[6]

  • SFath

    Teilnehmer
    21. Oktober 2024 um 17:24

    @GSaremba61, Schiffs-Transponder sind automatische Erkennungszeichen für Position.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Automatic_Identification_System

    (Gibt es auch so in Flugzeugen)

  • Genuss

    Teilnehmer
    21. Oktober 2024 um 17:25

    Das sind die Dinger die in jedem Schiff verbaut sind um sie in Echtzeit zu orten:

    https://schiffspositionen.net

  • Holzhacker

    Teilnehmer
    21. Oktober 2024 um 17:31

    Ne GSaremba01 so einfach ist es nicht und habe keinen “Tichy” oder sonstige Informanten gebraucht um zu erfahren, was da abläuft! Die Schlepper (feine Umschreibung für Verbrecher)machen aus dem Elend der Menschen richtig Knete, setzen sie in Boote, die nachweislich nicht seetüchtig sind, melden die Abfahrt der Boote an die Rettungsorganisationen, damit die die Leute auf See übernehmen! Was ist das für ein bescheuertes System? Das ist Libyens toller Wirtschaftszweig. Und das sollen wir auch noch unterstützen?

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    21. Oktober 2024 um 17:43

    Danke @SFath für die Aufklärung, kannte ich nicht – wieder was gelernt.Slight Smile

    Allerdings werde ich den Teufel tun und mir damit meine Zeit “verschönern”. Wink

    @Holzhacker habe ich doch geschrieben, damit an die richtige Adresse wenden und nicht die Menschen verurteilen oder zu diskriminieren die Hilfe brauchen. Aus einem der Links von Genuss geht unter anderem hervor, dass Fr. von der Leyen es genau weiß und deutlichst formuliert – gegen die Schlepper müssen wir handeln, Seenotrettung ist davon unberührt.

    Also nicht die verteufeln, die gerettet werden müssen und die, wie Frau Baerbock die diese Rettung unterstützen! Von nichts anderem ist hier die Rede und damit – Gaaanz einfach. Innocent

    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von  GSaremba61 bearbeitet.
    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von  GSaremba61 bearbeitet. Begründung: Häkchen aus Benachrichtigung entfernt
  • SFath

    Teilnehmer
    21. Oktober 2024 um 17:53

    Frontex, die europäische Agentur für Grenzschutz- und Küstenwache handelt keineswegs immer entsprechend internationalem Seerecht. Nimmt sie Menschen aus Seenot auf, bringt sie sie auch mal dorthin zurück, woher sie kamen…

    https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr-wdr/frontex-pushbacks-eu-griechenland-100.html

  • Webra

    Teilnehmer
    21. Oktober 2024 um 18:13

    “Die Schlepper (feine Umschreibung für Verbrecher)machen aus dem Elend der Menschen richtig Knete, setzen sie in Boote, die nachweislich nicht seetüchtig sind, melden die Abfahrt der Boote an die Rettungsorganisationen, damit die die Leute auf See übernehmen! Was ist das für ein bescheuertes System? Das ist Libyens toller Wirtschaftszweig. Und das sollen wir auch noch unterstützen?” Holzhacker

    Holzhacker,

    aus welcher Quelle hast du diese Information?

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    21. Oktober 2024 um 18:24

    Ja, @SFath dafür gibt die EU gerne Geld 2005 mit 6 Millionen, heute 922Millionen und das wird nicht bemängelt, denn sie halten sich nicht ans Seerecht und erfüllen die Wünsche derer, die 1,4Millionen Steuergelder und Fr. Baerbock verurteilen. Verrückte Welt…..Upside Down

    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von  GSaremba61 bearbeitet. Begründung: Nur Häkchen für Info entfernt
  • Maedchen

    Teilnehmer
    21. Oktober 2024 um 19:29

    @Genuss Das mit den Transpondern kann ja nicht so toll sein. Seit 2014 sind bis heute rund 30.356 Geflüchtete im Mittelmeer ertrunken. Im Jahr 2016 haben über 5.000 Menschen auf dem Seeweg nach Europa ihr Leben verloren und Kenner meinen, die Dunkelziffer ist noch einmal so hoch. Es gibt Berichte von Passagieren, die gesehen haben, dass Schiffe einfach weitergefahren sind, obwohl auf einem Schlauchboot Menschen gewinkt haben.

    Gut, dass es NGO`s gibt!

    NGO = Nichtregierungsorganisationen

    NGO sind meistens Stiftungen, gemeinnützige Vereine, gGmbH.

    Diese Zusammenschlüsse arbeiten ohne Profitabsicht und setzen sich für Menschenrechte, Armutsbekämpfung und Katastrophenhilfe ein.

    Bekannteste NGO´s:

    Amnesty International,Brot für die Welt,BUND,NABU, Terre des Hommes, Deutsche Umwelthilfe,Greenpeace,Ärzte ohne Grenzen.

    Ohne diese NGO´s sähe unsere Welt traurig aus.

    Du kannst was gegen echte Schleuser haben, Genuss, – ich habe auch was gegen sie – aber wir können doch deshalb nicht Menschen einfach ertrinken lassen.

    Nur mal so nebenbei: waren denn die Menschen, die Menschen zur Flucht aus der DDR geholfen haben Schleuser?

    Es werden die Seenotretter der NGOs finanziert , nicht die Schleuser. Die Schleuser pressen die Flüchtlinge aus, viele Familien sind auf Lebenszeit verschuldet und müssen weiter zahlen, obwohl ihre Kinder schon lange ertrunken sind. Das ist das Elend, das dahinter steht.

    Fluchtursachen bekämpfen, war ja mal das Zauberwort. Schon vor Jahrzehnten.

    Doch allein 20 Jahre CDU-Regierung hat die Situation nur verstärkt. Nichts wurde diesbezüglich richtig gemacht. Ein Beispiel: Bei Wohnraumnot stehen knapp 2 Millionen Wohnen in Deutschland –jetzt- leer. Lt. Analyse des statistischen Bundesamtes werden sie aus unterschiedlichsten Gründen nicht benutzt. lt. Pestel-Institut sind es in München rund 22.400 Wohnungen.

  • Heigi

    Teilnehmer
    21. Oktober 2024 um 19:41

    Toll, das so christliche Abendland und so hilflos! Noch nicht mal über die Verteilung der über’s Mittelmeer Geflüchteten/Geretteten ist es sich einig, manche EU-Länder wollen gar keine ins Land lassen. Über knapp 2 Millionen wird gesprochen, zum Vergleich: Das Verteidigungsministerium bekommt 52 Milliarden und nochmal 20 Milliarden aus dem Sondervermögen. Wie werden die Geschichtsbücher dereinst über das große Grab namens Mittelmeer urteilen, in dem seit 2014 rund 30.300 Menschen ertrunken sind.

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/892249/umfrage/im-mittelmeer-ertrunkenen-fluechtlinge/

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