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- Früher
gab es den Seifensieder der allerdings wie auch die Blaumacher, beide wegen der Geruchsbelästigung sich außerhalb niederlassen sollten.
Bitte nur aus eigener Kraft auflösen
- Früher
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Diese Berufsbezeichnung kannte ich nicht.
Ich verstehe, dass Sie mehr über “Blaupließter” erfahren möchten. “Blaupließter” ist ein Fachbegriff bei der Herstellung von Schneidwaren wie Messern und Scheren und hat seinen Ursprung in Solingen, Deutschland 1. Es beschreibt den Vorgang des besonders feinen Schleifens einer Klinge mit besonderen Mitteln 1. Das Pließten kann mehrere Stufen vom “Grobpließten” zum “Feinpließten” bis hin zum “Blaupließten” umfassen 1. Die Korngröße des Schleifmittels wird hierbei stetig verringert 1. Das “Blaupließten” diente dazu, die Oberfläche der Klinge so fein zu glätten und zu verschließen, dass sie kaum Ansatz für Rost bieten konnte 2. Nicht-rostfreie Klingen mit einer solchen Bearbeitung sind unempfindlicher gegen Rost und Verfärbung 2. Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter.
Ja, Danke CHATGPT
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„Schlachter“ ist in unserer Gegend durchaus üblich,
hier gibt es sogar eine „Steigerung“: Kopfschlachter/Schlächter.
Es sind keine ausgestorbenen Berufe, sie sind hier immer noch aktuell.( —> Kopfschlachter )
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@Helgi Den Begriff “ Schlachter “ habe ich in dem Zusammenhang noch nie gehört .
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@forscher: Ja, Welten, das glaube ich auch. Wenn man an Hans Sachs denkt, den philosophischen Reimer und Schuhmacher.
@Gartenfan: Hier im Norden heißt es Schlachter, ein Name, der mir am meisten missfällt.
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@Heigi Nun, Liebe Heigi, ein „Wagner“ ist ein besser gesagt, Wagen-Tischler, denn wer die damaligen Holz-Gespanne noch kennen sollte, der wirds verstehen… Holzspeichenräder u.s.w.
Und der Familien-Name (Wagner) entstammt einem Wagenbauer.
Und zwischen einem Schuhmacher und einem Schuhputzer, so glaube zumindest ich, liegen doch „Welten“ oder ?
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@Helgi Das ist scheinbar regional unterschiedlich wie Fleischer und Metzger . So war der Wagner bei uns der Stellmacher .
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forscher: „Und wer kennt noch einen “Wagner” ?“ Ich – mit Vornamen Richard (Spaß muss auch mal sein).
Ich glaube, Schuster/Schuhmacher sind auch ausgestorben, ich meine die mit eigener kleiner Werkstatt. In meiner Nachkriegskindheit wurden Schuhe noch so oft wie möglich neu besohlt u. ausgebessert. Ich ging gern hin, den (angenehmen) Geruch nach Leder und Leim vergesse ich nicht. Oder gibt es noch handgemachte Schuhe? Wenn ja, sind die bestimmt nichts für Normalverdiener.
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