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Ausgestorbene Berufe
Von Fagus am 16. September 2023 um 20:20Wer kennt heute noch den „Reepschläger“ oder den „Köhler“?
Etwas jüngeren Datums ist der „Triangel-Stimmer“ oder der
„Kommunikationsgeräte- Bezugs- Designer.“
Einen Stellmacher allerdings habe ich selbst noch kennen gelernt.
Jelle antwortete vor 3 Monaten, 3 Wochen 19 Mitglieder · 57 Antworten -
57 Antworten
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Den Böttcher gibt es tatsächlich noch. Es ist sogar ein anerkannter 3-jähriger Ausbildungsberuf. Je nach Region sagt man auch Küfer, Fassbinder oder Schäffler.
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Hallo @Miez und @seestern47
Ein Bötcher ist ein handwerklicher Beruf, der sich auf die Herstellung von Holzgefäßen spezialisiert hat.
Diese Tätigkeit wird auch als Küferei bezeichnet.
Es gibt mehrere renommierte Hersteller, die hochwertige Fässer aus Holz produzieren. Hier sind einige der besten Produzenten
Top Hersteller von Fässern
Einige bekannte Namen in diesem Bereich sind:
Wilhelm Eder GmbH: Ein Unternehmen mit langjähriger Erfahrung, das sich auf Holzfässer konzentriert.
OAKBARRELS.SHOP: Spezialisiert auf den Online-Verkauf von hochwertigen Barriques und Tonneaux aus französischer Eiche.
Fass- und Bottichmanufaktur G. Benninger: Bietet gebrauchte Holzfässer und führt Umbauarbeiten fachgerecht durch.
B2B-Plattformen wie wlw.de: Hier finden sich viele Spezialisten für Barrique-Weinfässer
Preise variieren je nach Anwendung, beginnen oft bei etwa 50 Euro.
also noch ein sehr aktiver Beruf der weltweit speziell im Weinbau für gute Weine benötigt wird.

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Oh ja, liebe @seestern47, man kann ja heute nicht mehr mit diesen alten Namen hantieren, das geht ja gar nicht. Bestimmt musste wieder so ein übler denglisch Name her, denn im verhunzen von Wörtern sind wir inzwischen ja einsame Spitze.



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Stimmt @Miez
Den Böttcher gibt es bestimmt noch, wahrscheinlich hat der Beruf aber heute einen modernen, schicken Namen. Hausmeister heißen heute ja auch Facility Manager.

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@seestern47 … das mit den Lochkarten haben ich noch erlebt, wir hatten das noch im Büro, aber von einem Böttcher habe ich schon lange nichts mehr gehört. Allerdings müsste es Böttcher noch geben, denn Wein-, Bier- oder auch Sherry-Fässer aus Holz gibt es ja noch.
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Berufe kommen, Berufe gehen:
Wer kann sich noch an den Lochkartenprogrammierer oder Böttcher erinnern?


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Gibt es noch Besenbinder und Scherenschleifer? Letzterer kam in den 50ern regelmäßig in unser Viertel und hatte gut zu tun. Messer wurden auch scharf gemacht.
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@forscher ,@alle
Früher gab es nur Kernseife ohne Rückfettung.
Tierkadaver und alles tierische wurde dafür hergenommen mit Holzasche/ Pottasche verkocht, dann hat sich das Fett durch die Lauge verseift und konnte als Kernseife von der restlichen Brühe abgeschöpft werden.
Duftzusätze gab es damals nicht.
Heute gibt es Seifenrechner damit kann man für jede Fett/ Öl Menge die genaue Laugenmenge errechnen und auch die Rückfettung mitbestimmen (die Menge an nicht verseiften Fett/ Öl in einer Seife)
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