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     Mondin antwortete vor 4 Jahren, 3 Monate 11 Teilnehmer · 24 Beiträge
  • Webra

    Teilnehmer
    26. Januar 2020 um 14:27

    Im Themenforum "Wissenschaft und Technik" hat Holzhacker vor einiger Zeit die Frage gestellt
    wie es möglich sein kann, dass CO2 in die Atmosphäre aufsteigt, obwohl es schwerer ist als Luft.
    Im folgendem Link wird dies erklärt.

    https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/umwelt-und-natur/Erderwaermung-CO2-ist-schwerer-als-Luft,1000-antworten-1050.html

    Ohne darüber "aufgeklärt" zu sein ist es schwer,
    CO2 als "Klimakiller" anzuerkennen.

    Mein Erklärungsversuch ist natürlich laienhaft und
    trifft nicht "den Nagel auf den Kopf". 🙁

  • SFath

    Teilnehmer
    26. Januar 2020 um 15:14

    Daß die Erde sich in den letzten Jahrzehnten deutlich erwärmt hat, steht ausser Zweifel. Daß CO2 eines der Gase ist, die dazu beigetragen haben und werden, ebenso.
    Der Mensch, oder dessen Zunahme in Zahlen, produziert es durch vielfältige Verbrennungsvorgänge fossiler Träger, die jene, die die Natur selbst verursacht, bei weitem übersteigen.

    Vielleicht hilft dieser Artikel auch ein Stückchen weiter.
    http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2017-05/klimawandel-erderwaermung-co2-meeresspiegel-fakten-beweise

    oder hier:
    http://www.co2online.de/klima-schuetzen/klimawandel/was-ist-co2/

  • Webra

    Teilnehmer
    26. Januar 2020 um 16:42

    Hallo Sfath,
    in den beiden Links wird die Auswirkung des CO2
    Gehalts in der Luft als Klimawandelverursacher wissenschaftlich überzeugend erklärt. Aber selbst dort wird eingeräumt, dass auch die Wissenschaft
    ihre Aussagen nur auf Grundlage derzeitiger
    Erkenntnisse machen kann. Ich bin aber bereit, trotz des Risikos dass diese Erkenntnisse falsch sein könnten, sie als zutreffend anzuerkennen.

    Als Holzhacker aber in seinem Beitrag die unterschiedlichen Gewichtsverhältnisse des CO2
    und der Luft erwähnte und die Frage stellte wie
    etwas, dass schwerer ist als Luft aufsteigen kann
    und sich mit dieser vermischt, kam ich ins
    "schleudern". Aufsteigen in die Luft kann nur
    Etwas, dessen Volumengewicht leichter ist als
    die verdrängte Luft. Es ist wie beim Wasser.
    Schwimmen kann nur Etwas, dass leichter ist als die Wassermenge die es verdrängt. Dies ist
    ein Physikalisches Gesetz.
    Ich habe deshalb versucht, dieses für mich Rätselhafte zu klären. Mein Kommentar auf
    Holzhackers Beitrag ist das Ergebnis von
    Recherchen im Netz. Ich habe ihn geschrieben, obwohl ich nicht voll von seiner Richtigkeit
    überzeugt war und habe deshalb weitergesucht.
    Das Ergebnis ist der eingestellte Link.

    Alle Zweifel sind nun beseitigt. :-B

  • SFath

    Teilnehmer
    26. Januar 2020 um 17:01

    Webra, warum Co2 aufsteigt, ist durch die ständigen Auf- und Abwärtsbewegungen der Luftmassen hinreichend erklärt.
    Hast du mal beobachtet, daß auch Hagelkörner, oder Schneeflocken, oder nasses Laub, bei kräftigen Luftbewegungen nicht nur senkrecht zu Boden fallen, sondern auf- und ab, hin und her durch die Luftströmung geweht werden?
    Die sind samt und sonders auch deutlich schwerer als Luft. 😉

    Warum inzwischen so viel Co2 in der Atmosphäre ist, was der Mensch verursacht, erklärt sich schon dadurch, daß JEDER täglich mindestens 1x "Feuer macht", um sich Essen, Tee… zu kochen, und in unseren Breiten ausserdem heizen muß, was nur mit fossilem Material funktioniert. (Holz, Kohle, Gas, Öl)
    Bis wir unseren Energiebedarf allein dafür aus regenerativen Mitteln abdecken können, wird es noch seeeeeehr lange dauern. Wenn wir es überhaupt je schaffen.

  • Webra

    Teilnehmer
    26. Januar 2020 um 17:10

    "Webra, warum Co2 aufsteigt, ist durch die ständigen Auf- und Abwärtsbewegungen der Luftmassen hinreichend erklärt". SFath

    Genau dies SFath, "kam mir aber nicht in den Sinn". :-B

    Wir könnten es schaffen, wenn wir auf viele liebgewonnene Kleinigkeiten verzichten würden.

    Kaffeekapseln für eine Tasse.
    Milchkapseln für eine Tasse.
    Trockentuch statt Haushaltsrolle.
    Stofftaschentuch statt Tempo.
    Joghurt im Glas statt im Plastikbecher.
    Käse vom Stück statt in Plastik.

    Es gäbe noch Vieles aufzuzählen.
    Ein "gut sortierter Supermarkt" verfügt über
    ca. 3.000 Artikel. Vielleicht würden auch
    1.000 reichen.

    Aber, alles was wegfällt, vernichtet auch
    Arbeitsplätze.
    Arbeit müsste neu organisiert werden.
    Z.B., 3 Monate arbeiten, dann 3 Monate andere und
    immer so weiter. Tarifurlaub und alle gesetzlichen
    und kirchlichen Feiertage werden dafür gestrichen.

    Wenn Experten aus verschiedenen Gebieten sich
    damit befassen würden, fänden diese sehr
    wahrscheinlich noch andere Möglichkeiten.

    Entscheidend ist aber, dass alle Maßnahmen die
    beschlossen würden, von der Mehrheit des Wahlvolkes akzeptiert werden.

  • SFath

    Teilnehmer
    26. Januar 2020 um 17:18

    Macht nix, wir bemühen uns auch als Laien, Zusammenhänge zu verstehen.

    Warum wir überhaupt darüber nachdenken, Co2 unbedingt reduzieren zu müssen, liegt daran, daß es sich nicht allein auflöst und "verfliegt" wie manch andere Gase.
    Trotz Luftbewegung. 😉

  • SFath

    Teilnehmer
    26. Januar 2020 um 19:39

    So viel Wald wie wir bräuchten, um die Massen an Co2 damit zu "ernähren", gibt es nicht.
    Schon gar nicht an Laubwald!
    Wieviel jeder Sturm (deren Zahl und vor allem Stärke nimmt in immer kürzeren Abständen zu!) davon ummäht, kann gar nicht nachgepflanzt werden – geschweige denn schnell genug wachsen, um das zu tun.

    Wenn wir also keine Windräder bauen, keine Möglichkeit wie Norwegen haben, Strom aus Wasserkraft zu erzeugen, Photovoltaik-Anlagen ebenfalls riesige Flächen (s. Brandenburg) in der Landschaft benötigen, bleibt dann was, wenn wir weiterhin in zunehmendem Maße Strom verbrauchen?

  • SFath

    Teilnehmer
    26. Januar 2020 um 19:56

    Mit diesem Herrn bin ich weder verwandt, noch verschwägert. Warum also diese zwangsweise Verbindungsherstellung?

    Mir fällt allerdings auf, daß du ungern auf Fragen, schon gar nicht auf gezielte, eingehen möchtest.
    Dann laß es einfach!

  • rooikat

    Teilnehmer
    27. Januar 2020 um 10:47

    Der Beitrag ist doch sehr erheiternd 🙂 🙂 🙂
    rooikat

  • Fischersfruwe

    Teilnehmer
    27. Januar 2020 um 13:50

    Wieso Sie, geehrter Herr Dabbes, der Foristin SFath den "autritären" Charakter (Horkheimer/Adorno) der Romanfigur Diederich Heßling aus dem Roman "Der Untertan" von Heinrich Mann zuschreiben, bleibt wohl Ihr Geheimnis. Aber eine Pöbelei bleibt eine Pöbelei, auch wenn sie sich hinter anspruchsvoller Literatur versteckt…
    Fifru

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