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Auch der Deutsche Staat verfällt in die Sammel- und Schnüffelwut
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Das Bauministerium will Daten über die Heizgewohnheiten der Bürger sammeln.
Der Staat will wissen, wann, wo, wie lange, wie stark und mit wem geheizt wurde.
Diese frisch erwachte Sammelleidenschaft hat zu einem Sturm der Entrüstung geführt, denn das Heizverhalten ist in diesem Land noch stärker tabuisiert als das Sexualverhalten.
Beide Bereiche weisen zum Teil ähnliche Gesetzmäßigkeiten auf. Dennoch oder gerade deshalb finden viele Bürger, es geht den Staat nichts an, wie lange und mit wem sie Heizverkehr haben.
Doch der Staat braucht die Daten, sonst kann die Energiewende nicht gelingen. Aus diesem Grund interessiert er sich sehr dafür, ob jemand bei der Wahl seiner Heizpartner offen für Neues ist und es mal mit Öl, mal mit Gas, mal mit Fernwärme treibt oder sogar mit allen dreien zusammen, was zu einem akuten Heizkreislaufversagen führen könnte.
Bedenklich: Beim Heizen wird das Thema Verhütung gerne totgeschwiegen. Das Wirtschaftsministerium rät zu völliger Abstinenz, denn nur wer nicht heizt, ist sicher vor ungewollten Heizkostenabrechnungen.
Achtung: Ampelfans, aufgepasst es könnten Spuren von Satire enthalten sein.
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Einfache Lösung, statt VEGGIE TAG ein strom- und heizfreier Tag pro Woche – bin gespannt wann wer auf die Idee kommt.


GeSa
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…oder wir lassen es einfach wärmer werden, dann brauchen wir keine Heizung mehr
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31.5. – 11.o3
Dein krudes Geschreibsel hat nichts mit Satire zu tun.

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Ich stimme euch zu Malta und Wattfrau. Diese dauernde Nörgelei nervt.
Ob er zum ständigen Zensieren und Nörgeln hier beigetreten ist? Erst mal besser machen, statt meckern und kritisieren.
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1. Ohne kritisieren wäre wohl Herrn Habecks bzw. der Grünen Heizungs-Energiegesetz durchgegangen? Jedem, der einigermaßen mit- und nachgedacht hatte, ist sehr schnell bewusst geworden, dass es völlig an der Realität vorbei ging. Die Bevölkerung wird gebraucht zur Umsetzung, muss es mittragen, durchführen, finanzieren können. Ein „ab Jahr … wird’s so und so gemacht“ konnte nicht kritiklos hingenommen werden – weil es nicht funktionieren konnte. Gesetz/Entwurf erst durchdenken, die Realitäten/Voraussetzungen prüfen, dann vorstellen, dann machen.
Es ist doch normal, dass die Menschen, wenn der Entwurf veröffentlicht wird, sich dazu äußern – es betrifft sie doch sehr direkt. Und wenn er murks ist, kann man ihn nicht schönreden.
2. Welche Erfassungen sollen nun schon wieder werden? Die Menschen sind nach dem ersten wenig durchdachten Heizungs-Energie-Entwurf skeptischer geworden. Auch wissen sie noch nicht, was mit der Änderung der Grundsteuer auf sie zu kommt.
Hintergrund der Erfassung ist der Plan, dass die Kommunen relativ kurzer Zeit einen Energieplan vorstellen sollen. Was so richtig von wem und wie viel an Daten erfasst werden soll, weiß keiner so genau – außer, dass es hohen einen Aufwand verursacht, der mit weniger Personal zu bewältigen sein wird.
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