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seestern47… für mich stellt sich erst einmal die Frage, warum gibt es Armut in Deutschland?! Ich habe direkt im Anschluss an meinen Schulabschluss eine Lehre begonnen und abgeschlossen. Gleich danach begann mein Arbeitsleben (täglich 8-9 Std. und das im Schicht-Rhythmus über mehrere Jahrzehnte). So habe ich mir meinen Lebensunterhalt finanziert. Ich bin nicht arm aber auch nicht reich. Von nichts kommt nichts! Ich akzeptiere nur einen Grund, warum in Deutschland jemand arm ist, das währe ein chronische Krankheit.
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Ich als arme Sau was Geld angeht, bin Milliardär an Gedanken und Gefühlen.
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Ja sag mal, wie sieht Dein Rezept dafür aus? Also was müsste sich Deiner Meinung nach konkret ändern, damit Armut wirklich weniger wird?
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Armut in Deutschland… muß nicht sein, man muss es ändern wollen und können!
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Zum Thema passt auch folgende Meldung:
„Elon Musk ist der mit Abstand reichste Mensch der Welt. Jetzt haben Tesla-Aktionäre einem Plan zugestimmt, der ihn noch um ein Vielfaches reicher machen könnte.Das Paket könnte rund eine Billion US-Dollar (aktuell 871 Milliarden Euro) wert sein – zumindest falls der Autobauer in zehn Jahren an der Börse wie erhofft 8,5 Billionen Dollar schwer sein sollte.“ https://www.rnd.de/wirtschaft/billionen-deal-fuer-elon-musk-tesla-aktionaere-genehmigen-mega-aktienpaket-ZURVX5LZLVDK5KZYX7NEQHZ6XQ.html
Ich finde das obszön und gefährlich.
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Danke, dass Du das Thema aufgreifst. Das gehört viel stärker in den Fokus! 👏
Dito @Heigi

Ich sehe das genauso: soziale Gerechtigkeit ist das wichtigste Thema überhaupt. Wenn die Schere zwischen Arm und Reich weiter aufgeht, dann bröckelt auch die Demokratie.
Viele Menschen fühlen sich abgehängt und genau da greifen dann radikale Parteien wie die AfD ihre Wähler ab.
Ohne soziale Sicherheit gibt’s keine stabile Gesellschaft. Punkt.
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Unter der Merz-Regierung wird es nicht besser. Der Kanzler setzt die Priorität eindeutig auf die Wirtschaft/ Industrie, den bisherigen Sozialstaat können wir uns nach seinen Worten „nicht mehr in dieser Form leisten“. Die SPD macht um des Mitregierens willen mit. Was soll da noch „sozial“ in ihrem Namen sein? Nicht schlimm, die Arbeiterklasse, für die sie mal gekämpft hat, gibt es ohnehin längst nicht mehr (Ironie). Nur: Die Wirtschaft kann noch so stark sein, wenn die Kaufkraft schwindet, nützt es ihr gar nichts. Zumal begehrte Waren wie Autos u. ä. in China billiger zu bekommen sind.
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2024 lag diese Armutsgefährdungsschwelle in Deutschland für eine alleinlebende Person bei 1 381 Euro im Monat. Da bin ich in Deutschland mit meiner Rente eine arme Sau. Trotzdem komme ich ohne Tafel, ohne Grundsicherung und ohne Almosen aus. Meine imaginäre Kraft beschert vieles, was guttut und es kostet kein Geld, sondern Mühe.
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Diese Antwort wurde in vor 1 Monat um
realo geändert.
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Diese Antwort wurde in vor 1 Monat um
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