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  • Armut in Deutschland

     seestern47 antwortete vor 3 Stunden, 30 Minuten 13 Teilnehmer · 39 Beiträge
  • Carlinette

    Teilnehmer
    12. November 2025 um 11:29

    Ja, liebe @seestern47, und fügen wir noch mal an, dass es leichter ist, mit einer knappen Rente zu leben, wenn man “noch andere Einnahmen” dazuzählen kann.

    Wer zur knappen Rente z.B. noch Mieteinnahmen dazu erhält und insgesamt über mehr als diese 1348€ verfügt, ist eben NICHT mehr armutsbetroffen.

    Verschwendete Zeit, sich mit sowas zu befassen – ich weiß! Yossarian denkt sich schon seins, vermute ich!

  • realo

    Teilnehmer
    12. November 2025 um 15:24

    Ja mei, wie gesagt, in der Marktwirtschaft etwas flunkern, wenn es um Geld geht, gehört doch zum guten Ton. Ich bin eine arme Sau, so oder so, brauche nicht viel Geld und kann die meisten Wünsche imaginär erfüllen. Jeder denkt sich seins, so lange das Gehirn aktiv ist.

  • Heigi

    Teilnehmer
    12. November 2025 um 17:30

    “…Wünsche imaginär erfüllen..” Das ist praktisch.

  • Jessica8o

    Teilnehmer
    12. November 2025 um 18:23

    Imaginär und realistisch, wie passt das zusammen? Na ja, jedenfalls kostets nix …Wink

  • Ralf46

    Teilnehmer
    12. November 2025 um 18:42

    „Wünsche imaginär erfüllen“ bedeutet, dass man sich vorstellt, wie Wünsche oder Sehnsüchte in der Fantasie oder Vorstellung erfüllt werden, ohne dass sie tatsächlich in der realen Welt realisiert werden. Es geht darum, in Gedanken oder Tagträumen die Erfüllung von Wünschen zu erleben, was ein emotionales oder mentales Bedürfnis befriedigen kann, ohne dass eine tatsächliche Handlung erforderlich ist.

    Das könnte zum Beispiel bedeuten, dass jemand sich vorstellt, wie er einen langen ersehnten Traum verwirklicht – etwa eine Weltreise macht oder ein Ziel erreicht – auch wenn diese Erfüllung in der Realität momentan noch unerreichbar ist.

    Manchmal wird dieser Begriff auch verwendet, um darauf hinzuweisen, dass man sich in einer Fantasiewelt oder in einer idealisierten Vorstellung verliert, statt sich mit den praktischen Möglichkeiten auseinanderzusetzen, wie man echte Wünsche in der realen Welt erreichen könnte.

  • Tejon

    Teilnehmer
    12. November 2025 um 23:16

    Wenn ich einmal die ausklammere, die aus gesundheitlichen Gründen keiner Arbeit nachgehen können, so glaube ich, dass das alte Sprichwort – Jeder Mensch ist seines Glückes Schmied – auch heute noch seine Berechtigung hat. Die Zeiten haben sich geändert und mit ihnen auch die Menschen, aber wer essen will, der muss auch dafür arbeiten. Das vergessen die meisten. Wer Kinder in die Welt setzt, muss auch die Verantwortung dafür tragen. Diese alten Regeln gelten auch noch heute.

    Aber viele halten diese alten Weisheiten für überholt und lassen sich lieber vom Staat pempern als das sie eine Arbeit annehmen. Beispiele dafür gibt es genug.

    Wie anfangs geschrieben es gibt schlimme Ereignisse, die einen Menschen aus der Bahn werfen und ihn in die Armut werfen können. Ich weiß aber auch dass allen geholfen wird, denen geholfen werden kann und die die Hilfe auch wollen.

  • Anele

    Teilnehmer
    13. November 2025 um 5:07

    Tejon (12. Nov. 23.16 Uhr)… du hast sooooo recht und ich sehe das genau so! Jeder ist seines eigenen Glückes Schmid! Ausgenommen sind schwer bzw. chronisch kranke Personen und natürlich Kinder.

    • Dieser Beitrag wurde vor 6 Stunden, 9 Minuten von  Anele bearbeitet.
    • Dieser Beitrag wurde vor 2 Stunden, 58 Minuten von  Anele bearbeitet.
  • Sangoma

    Teilnehmer
    13. November 2025 um 6:52

    Anele genau so.

    Bei mir kam erst der Beruf, dann selbständig, Haus bauen, 1 Kind und dann Reisen. Habe ich auf 2 Kontinenten durchgezogen. Heute machen es Viele rückwärts. Urlaub geht vor.

    In den Ruhestand mit 73. Eine Arbeitszeit wie HEUTE kannte ich nicht.

    LG Hubert

  • seestern47

    Teilnehmer
    13. November 2025 um 8:31

    Und was ist mit Kinderarmut in Deutschland @Tejon ?

    Rund 2,1 Millionen Kinder leben hierzulande in Armut oder sozialer Ausgrenzung, in einem der reichsten Länder Europas. Viele müssen auf Dinge verzichten, die für andere selbstverständlich sind: Klassenfahrten, Nachhilfe, Vereinsleben, regelmässiges Essen oder einfach warme Kleidung.

    Wer da noch sagt, „jeder ist seines Glückes Schmied“, ignoriert die Realität. Soziale Durchlässigkeit und echte Chancengleichheit gibt es in Deutschland längst nicht mehr – und das ist beschämend! Slight Frown

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