Startseite › Foren › Coronavirus › Ansteckungsgefahr drinnen größer als draußen
-
Ansteckungsgefahr drinnen größer als draußen
-
Freu‘ Dich, dass Deine Kusine es gut getroffen hat.
Gestern klang das auf den Nachrichtenkanälen des ÖffentlichRechtlichen eher besorgniserregend. Ein schwedischer Epidemiologe räumte erhebliche Versäumnisse im Bereich Altenpflege ein.
Es hörte sich an, als sei erst gerade eben durch Corona aufgefallen, in welch desolatem Zustand sich der Seniorenbereich des schwedischen Gesundheitswesens befindet. Es fing an mit der völligen Fehleinschätzung der Auswirkungen auf den unterfinanzierten und unterpersonalisierten Bereich der Seniorenpflege und hörte auf mit dem Eingeständnis, dass derzeit vom Pflegepersonal – sofern es denn wegen fehlender Schutzausrüstung überhaupt zur Arbeit erscheine – die größte Infektionsgefahr für betreuungsbedürftige Senioren ausgehe. Gleiches gelte für die ambulante Pflege…
„Zwar gehört es sich für viele Schweden einfach nicht, in Krisenzeiten allzu laute Kritik am Staat und seinen Institutionen zu üben. Das passiert nicht einmal in den Medien. Da sind klare Worte wie die des Journalisten Björn Hygstedt die Ausnahme. Er hat seinen 92 Jahre alten Vater verloren:“
Weiterlesen:
https://www.tagesschau.de/ausland/corona-alte-stockholm-101.html
M.
-
@philosophin – 19.05.20, 23:39
Wenn Du Dich – Dank Dabbes gezielter Nachhilfe – nicht nur angesprochen, sondern gar betroffen gefühlt haben solltest, war das zwar völlig überflüssig – aber keineswegs überraschend!
M.
CC: Dabbes
-
@Modesty, ich hab´s schon gestern Abend gedacht , als du meintest, Dabbes als Paten darzustellen und noch dazu als meinen. Es ist mir unverständlich, wie eine so schöne und kluge Frau ein solches Zeug von sich geben kann. Nein, ich möchte jetzt nicht mehr wissen warum das so ist. Es ist mir eindeutig zu dumm.
Schönen Abend
phil
-
@SFath
Du kannst Fragen stellen. Natürlich wäre es egal – Meckern an vorderster Front – gegen alles – da ist doch die Seite egal.Worum hier gestritten wird, ist in diesem Bericht, finde ich, sehr gut dargelegt.
Auszüge:
Denen, die die Corona-Schutzmaßnahmen für übertrieben halten, dient Schweden als Beweis, dass es möglich ist, die Corona-Krise
ohne Ladenschließungen und Ausgangssperren zu durchstehen. Den
Lockerungskritikern dienen wiederum die hohen Todeszahlen als Beleg,
dass es fatale Folgen haben kann, die Vor-Corona-Normalität
aufrechtzuerhalten.Zwei Dinge macht Schweden anders
Erstens war Schweden von Anfang an durchaus bereit, das
Gesundheitssystem voll auszulasten. Im Gegensatz zu anderen Ländern, die
es so wenig wie möglich strapazieren wollten.Zweitens vertraut die Regierung des skandinavischen Landes konsequent
auf die Vernunft der Bevölkerung: “Wir glauben, wir erreichen mit
Freiwilligkeit genauso viel wie andere Länder mit Restriktionen”, sagte
Anders Tegnell, der oberste schwedische Staatsepidemiologe, noch in der
letzten Woche.Und die Reaktionen
Letzte Woche schlug Löfven dann einen anderen Tonfall an. “Die Gefahr
ist noch lange nicht vorbei”, sagte er bei einer Pressekonferenz. Allen
Gastronomen müsse klar sein, “dass Restaurants und Bars geschlossen
werden, wenn man sich nicht an die Regeln hält.” Am Wochenende folgten
dann die Schließungen in Stockholm – eine Warnung.Der wirkliche Unterschied – bei uns wird langsam gelockert – in Schweden geht es erst mit den Einschränkungen los. Bin gespannt, wie die Lobenden der schwedischen Vorgehensweise das jetzt erklären.
GeSa
-
Ich würde Dir ja gern die Komplimente zurückgeben, wenigstens das eine, da ich das andere mangels Foto nicht beurteilen kann….. aber dann müsste ich jetzt lügen! Und das wäre ‚mir‘ zu dumm!
Dir auch einen schönen Abend!
M.
-
@Gesa, darauf bin ich auch “gespannt”!
Der wirkliche Unterschied – bei uns wird langsam gelockert – in Schweden
geht es erst mit den Einschränkungen los. Bin gespannt, wie die
Lobenden der schwedischen Vorgehensweise das jetzt erklären.Allerdings wird es auch “spannend”, wie sich die Situation hier an der Küste und überall in den Tourismuszielen entwickelt, wo gerade Menschenmassen wie die Heuschrecken einfallen. Da ist Abstandhalten reine Makulatur! Und wer die frische Seeluft atmen will, trägt auch ungern eine Gesichtsbinde. 😉 Stört eh beim Essen und Trinken.
-
@all:
Ich danke allen, die sich mit Interesse und Aufmerksamkeit an der Diskussion und am Zustandekommen von über 100 Beiträgen beteiligt haben.
Passt auf Euch auf und bleibt gesund!
M.
-
Manche schnallen das mit den Aerosolen in geschlossenen Räumen eben immer noch nicht!
In Ostfriesland: bislang 7 Infizierte + 50 Kontaktpersonen nach Restaurantbesuch.
In FfM zahlreiche Infizierte + unbekannte Zahl von Kontaktpersonen nach Gottesdienst.
Für mich liegt ein Restaurantbesuch in weiter Ferne!
-
Nur weil er ein Stethoskop umhängen und mit weißem Oberteil bekleidet ist, soll das ein Arzt sein? Sein Statement beginnt er mit: “Hi, ich bin Intensivmediziner”
Nicht mal sein Betätigungsfeld, oder gar die Klinik wo er als Assistenz -, Stations- oder gar als Oberarzt fungiert ist erwähnt oder ersichtlich. Der quasselt von allem möglichen, nur nicht von wissenschaftlich fundierten Kenntnissen.
-
Hab bissle zu spät deine Antwort gelesen, SFath – aber ich lass meinen Beitrag von eben trotzdem stehen.
Dacht ich mir´s doch

Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.