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Angebliche Abschaltung der Internetverbindung über Kupferkabel in naher Zukunft
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Hier sind zur Zeit die Werber der Fa. Deutsche Glasfaser sehr aktiv. Schon zweimal klingelte jemand bei mir und wollte mir weismachen, dass ich in zwei Jahren keinen Internetzugang mehr haben werde, wenn ich nicht rechtzeitig einen Glasfaseranschluß bestelle. Sie behaupten es nicht wörtlich, aber genau genommen ist das die Aussage. Sie verkaufen ihr Produkt, indem sie versuchen den Menschen Angst zu machen. Den ersten Vertriebler habe ich schnell rausgeworfen, den zweiten habe ich länger erzählen lassen um zu erfahren, was ihre Masche ist.
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Danke, gut zu wissen. Mich werden sie nicht aufsuchen, ich hänge in dieser Wohnung schon am Glasfaser von EWE.
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Grundsätzlich würden die Internetanbieter ihre Kunden schriftlich mitteilen, wenn eine Änderung kommt und die Klinkenputzer bitte ignorieren.
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ich hab neulich einen der Typen offenbar geschockt. Sagte wie üblich, wir brauchen das alles nicht und er kam dann damit, dass das doch schließlich die neue Technologie sei und man sollte doch dabei sein und man sollte doch auch für die nächste Generation vorsorgen – nicht wörtlich gesagt, aber er meinte, was sollen dann ihre Erben machen, wenn sie das jetzt nicht wollen und man dann das Haus nachher nicht gut verkaufen kann ohne Glasfaser. Da hab ich dann ganz freundlich einfach gesagt, das ist mir völlig egal. Er hatte dann wohl nichts mehr dazu zu sagen und verabschiedete sich ganz schnell.
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Keine Angst, es dauert noch: Meldung vom Freitag:
EU-Plan zur Kupfer-Glas-Migration bis 2030 ist unrealistischEuropäische Regulierungsbehörden bezeichnen das Ziel der EU-Kommission, bis 2030 die Kupfernetze abzuschalten, als “überambitioniert”. Auch wegen Deutschland.
(Freitag, 13. Dezember 2024) Aktuell gehen zehn europäische Länder – darunter acht EU-Staaten – davon aus, ihre Kupfernetze bis 2030 abschalten zu können. Das schreibt das Gremium Europäischer Regulierungsstellen für elektronische Kommunikation (Gerek) in seinem am Mittwoch veröffentlichten Entwurf für einen zweiten Fortschrittsbericht zur Kupfer-Glasfaser-Migration. In 14 Ländern, von denen elf der EU angehören, haben die Netzbetreiber mit beträchtlichem Marktanteil noch keine Abschaltungspläne angekündigt.
Am weitesten ist nach Einschätzung des nationalen Regulierers das kleine Nicht-EU-Land Liechtenstein, wo die Umstellung bis zum Jahresende erfolgen soll. In der EU rechnen die Behörden in Zypern, Dänemark, Spanien, Frankreich, Luxemburg, Portugal und Schweden mit einer Migration bis 2030.
Anga: Deutschland droht beim schnellen Netz abzurutschen
Hierzulande fordern Verbände von Telekom-Wettbewerbern einen Plan für eine “zukunftssicheren” und reibungslosen Übergang. Es sei “maximale Transparenz bei den Planungen der Telekom zur Kupfernetz-Abschaltung” nötig. Der Magenta-Konzern selbst warnte jüngst, beim Abschied vom Kupfer drohe ein “Zwangsanbieterwechsel”. Die Bundesnetzagentur sicherte zu, gemeinsam mit dem Digitalministerium ein Konzept für die Migration zu erarbeiten.
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