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ALLE GUTEN DINGE SIND DREI !
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Bei der letzten Nationalratswahl in Österreich hat die FPÖ mit 28,85 % die meisten Stimmen bekommen. Da aber alle an der Wahl beteiligten Parteien nicht mit der FPÖ koalieren wollen,
verhandeln jetzt die ÖVP mit 26,27 % Stimmanteil, die SPÖ mit 21,14 & und
die NEOs mit 9,14 % über eine Koalition. Eine Dreierkoalition gab es in Österreich noch nie.
Die drei Parteien haben jetzt ein Gremium aus 300 Personen gebildet, die in sieben Gruppen
über je ein Regierungspunkt-Programm beraten sollen. Man rechnet frühestens bis Jahresende mit einem Ergebnis.
Ich bin der Meinung, dass es auch schneller gehen könnte.
Wenn sich die Parteien vor Aufnahme der Gespräche darauf einigen würden, dass jeder in das zukünftige Regierungsprogramm aus seinem Parteiprogramm nur soviel Prozent einbringen darf, wie der Stimmenerfolg bei der Wahl war.
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		Dieser Beitrag wurde am vor 11 Monate, 2 Wochen von 
 Webra geändert.
	 
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		Dieser Beitrag wurde am vor 11 Monate, 2 Wochen von 
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Ein interessanter Ansatz! Das würde sicher einiges an Diskussionen sparen – allerdings könnte es dann auch passieren, dass das Regierungsprogramm aussieht wie eine bunte Patchworkdecke mit 27 Kompromissen und keinem klaren roten Faden. Deutschland hat vorgemacht wie schwierig eine Dreier-Konstellation ist. Der kleinstmögliche Kompromiss ist dann die Lösung. Aber vielleicht macht ihr es ja besser! Man soll bekanntlich die Hoffnung nie aufgeben.


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Hatte Deutschland nicht schon sehr oft eine Dreierkoalition aus CDU, CSU und FDP oder SPD?

 
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