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Aktivisten beschmieren Monet-Gemälde „Heuschober“ in Potsdam
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@Carlo1″…einer Anstalt heilen”. ? hier sollte man dir eigendlich Recht geben.
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Eigendlich, ging es mir hier, nur um den Medien- “Rummel” , vor allen Dingen,um das eigendliche Kunstwerk, so einen Wind zu machen, welches nicht beschädigt wurde, schon gar nicht durch Kartoffelbrei… kann,s doch wohl nicht sein, oder ?
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@Harvey Ich mutmaße, hier wird durch Medien bewusst, in eine bestimmte Richtung gelenkt, zumindest versucht.
Hier wurde vermutlich nichts besonderes beschädigt, desweiteren befinden sich in vielen Fällen in den öffentlichen Museen Repliken oder Kopien in den Vitrinen, was in den meisten Fällen, für besonders wertvolle Stücke zutrifft.
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@forscher, was Du hier als Erkenntnisse und Wissen “verkaufen” willst, ist so was von unterirdisch. Naja, dort verortest Du ja auch Deine Denkmalamt-Erfolge.
https://www.youtube.com/watch?v=oxCZ-GP-fGs
Constantia
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Danke, @Constantia für das schöne Video,der Sixtinischen Madonna in Dresden. Leider ändert das nicht, das in Museen oder öffentlichen Ausstellungen (besonders wertvolle, historische Kunstobjekte) sehr oft durch Kopien ersetzt sind, welches durchaus auch seine “Gründe” hat.
In welchem Bezug erwähnst du hier meine angeblichen “Denkmalamt-Erfolge”- alla Constantia ;-
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@forscher , es geht doch nicht darum, ob in einem Museum das Original oder eine Kopie hängt, ob da eine Scheibe davor ist. Es gibt eine Gruppe von Menschen, die glauben sich das Recht herausnehmen zu können, durch Beschädigungen auf ihre Ziele aufmerksam machen zu müssen.
Die Depots der Museen sind reichlich gefüllt und dem Besucher/der Besucherin ist nur eine geringe Zahl, gut ausgewählter Stücke sichtbar.
Die Herstellung einer Kopie ist aufwändig und auch nicht billig. Das ist keine Discounter-Ware. Natürlich mit dem Preis auf dem Kunstmarkt nicht vergleichbar.
Die Vorbereitungen von Ausstellungen geht mitunter über Jahre, werden manchmal von politischen Ereignissen überrannt und geraten in die Kritik. Mitunter schickt man Kunstwerke nicht einfach auf Reisen sondern man vereinbart einen temporären Tausch. Für die Zeit wo mein Bild bei Dir hängt, bekomme ich ein anderes, welches in meine Sonderausstellung passt. Das ist wie schon Theodor Fontane wusste “ein weites Feld”.
Ein beschädigtes Kunstwerk, meist auch Beschädigungen der Räumlichkeiten und der Sicherungsanlagen – Tomatensauce ist bei weitem nicht so harmlos wie scheinbar angenommen – als Ergebnis. Dazu, wenn auch kurzzeitig, Schließung der Galerie, das ist kein Scherz mehr.
Feuchtigkeit ist immer mehr ein großes Thema. Immer mehr gehen die großen Museen dazu über mit Zeitfenstern zu arbeiten. Zum einen zum Schutz der Ausstellungsstücke, aber auch aus Sicherheitsgründen. Auch bei Gepäckstücken ist man streng und doch haben es welche geschafft. Vom Einbruch im Historischen Grünen Gewölbe will ich gar nicht erst anfangen.
Ich habe es in letzter Zeit oft erlebt, wie ein Warnsignal losging, weil ein Irgendwer ganz nah an an die Bilder ging.
Wir heißt es in dem Lied von electra “… da geht der Papst auf die Knie …” . Ich könnte jedesmal auf die Knie gehen und habe Tränen in den Augen, wenn ich vor dem Bild stehe. Und dem Diebstahl des Schatzes aus dem Grünen Gewölbe nehme ich nahezu persönlich. Ich kann nicht anders.
Deine Reaktionen hier sind mir absolut unverständlich. Um so mehr Du hier (und auch auf Deiner VK) auf Deine ehrenamtliche Tätigkeit beim Denkmalamt verweist. Ich dachte immer, ein Ehrenamt füllt man mit Liebe aus.
Für die verzögerte Reaktion meinerseits entschuldige ich mich. Bei mir stand gestern anderes im Vordergrund.
Constantia
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Erkenntnisse eines “Ehrenamtlers” beim Landes-Denkmalamt.