Startseite › Foren › Regionalforen › Niedersachsen › 25.05.2022 Mittwoch
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Hallo zusammen,
es ist sehr interessant, was ich hier jetzt über Hörgeräte gelesen habe. Da ich sie schon seit zehn Jahren benötige, habe ich reichlich Erfahrung. Mit Eitelkeit hat es meiner Meinung nach nichts zu tun. Wenn ich nicht mehr richtig hören kann, bricht ein gehöriges Stück Lebensqualität weg. Es geht ja nicht nur um die Kommunikation mit anderen Menschen, sondern auch um Sicherheit, z.B. im Straßenverkehr. Dazu viele andere Dinge, die unser Leben lebenswert machen: Musik hören, Theater, Lesungen, Fernsehen usw.
Ich habe über Wochen fünf verschiedene Geräte getestet, äußerlich sind sie sich sehr ähnlich, aber die Technik unterschiedlich. Das kostet natürlich. Aber wenn man es ermöglichen kann, sollte man die besseren nehmen, wobei es nicht die teuersten sein müssen. Das kommt auf die eigenen Bedürfnisse an. Also ich habe nicht die teuersten und bin gespannt, wie viel ich zuzahlen muss.
Falls jemand Genaueres wissen möchte, antworte ich gerne.
Grüße von hibiscus
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@Sangoma, bei mir ggf. auch, oder: „nochmal bitte.“ Für eines meiner beiden Ohren bräuchte ich eine Maßanfertigung, damit das Teilchen nicht immer so schnell rausrutscht. Dann wäre ich bei ca. 6000€ und als Selbstzahler zu 100% dabei. Hinzu kommen noch die ziemlich teuren Batterien, die alle Naselang gekauft werden müssen. Geht nach wie vor auch gut genug ohne High-Tec-Männchen im Ohr.

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SFath, kann ich durchaus verstehen. Eitelkeit kostet.
Bei mir müssen die Menschen eben lauter reden. LG Hubert
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@nordlichtw, wenn (IGEL)- und andere Leistungen/Untersuchungen keine therapeutischen Konsequenzen haben, Befunde ansonsten altersgerecht sind, kann man sie auch lassen.
Klar @Sangoma, doch kaum jemand will das Kassenmodell der Hörgeräte ohne Zuzahlung tragen. Die anderen sind nun mal unauffälliger, eleganter… Kann man mit dem Smartphone verbinden u.s.w. Doch auch Privatversicherte müssen die Differenz selbst zahlen, zumindest einen Teil.
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Liebe Grietje , ob alle Leistungen der Ärzte notwendig sind , wage ich zu bezweifeln, meine Knochendichte habe ich einmal mit 60 bestimmen lassen und da sie ok gewesen ist , wiederhole ich die Massnahme auch nicht ..Bei ausgewogenen Ernährung ist alles ok dem ALTER entsprechend….
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Momentan steigen die Preise , ein Päckchen dänische Butter kostet 1 € mehr und die Doppelpackung Kaffee Milde Natur 5,99.
Unser Geld reicht trotzdem
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@Grietje, das Heute immer wieder mit dem Früher zu vergleichen macht echt keinen Sinn, nur Stirnfalten.
Was gab es früher für Löhne, Gehälter, Renten? Früher gab es auch deutlich geringere Möglichkeiten im medizinischen Bereich, um auch im zunehmenden Alter gut versorgt zu sein. -
Moin NiSa‘s und umzu,
Ja anneg, man wundert sich schon über die zusätzlichen Arztkosten, die auf einem zukommen. Ich musste für eine Augenlinse über 100 Euro zuzahlen, für die Knochendichtemessung 55,00 Euro, usw.
Gerade hatte ich einen kleinen Spaziergang gemacht und hatte mir beim Bäcker diesmal ein Dinkel-Joghurt-Brot gekauft. Das Brot (1 Pfund) kostete 3,60 Euro. Manchmal denke ich dann an früher. Was kostete damals ein Dreipfundsbrot? Wenn ich die Kinder zum Bäcker schickte, haben sie nur einen kleinen Betrag (ich glaube nur 1,50 DM) mitbekommen. Na, ist ja auch schon lange her.
. Das Dinkelbrot kannte ich noch nicht und wollte es mal probieren. Sonst kaufte ich dort immer ein Fünfkornquarkbrot, was auch sehr lecker ist. Ja, man gönnt sich ja sonst nichts.
Nun gibt‘s Mittagessen (Salat).
Ich wünsche Euch allen noch einen schönen Mittwoch.
Grietje
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