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1000 Euro für ein Lastenrad?
Von seestern47 am 23. August 2021 um 10:19Ich meine, die Subventionen für Hybridfahrzeuge, deren Ladekabel oft gar nicht aus dem Kofferraum geholt wird z. B. mangels Lademöglichkeit oder weil es nicht nötig ist, müssen auch alle tragen. Dann subventioniere ich auch Lastenfahrräder! Die verbrauchen zumindest kein Benzin 😉
SFath antwortete vor 4 Jahre, 4 Monaten 14 Mitglieder · 48 Antworten -
48 Antworten
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@70plus, ob Beschimpfung der „dummen“ Käufer was bringt?
Dass man mit entsprechender Werbung den größtmöglichen Unsinn im Markt lancieren kann, ist wohl eine Binse. Abgezielt auf „Bequemlichkeit“, Abnahme des Mitdenkens durch High-Tec/Assistenzsysteme, gelangen auch immer mehr Automatic-Autos an die Käufer. Vor allem an jene, die lebenslang beim Fahren mit ihren normalen Autos gut vertraut waren, die Bedienung in Fleisch und Blut übergegangen war. -
@70plus
Guten Morgen! Zu SUV: ich kenne die Abkürzung als ‚Sports Utility Vehicle‘.
Schönen Sonntag – Ricarda



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@Gartenfan, Lastenräder…ansonsten sind es Verkehrshindernisse.
Für wen?
SUV´s im Stadtverkehr sind es nicht? Da werden >2to Blech+Technik mit max. 2 Personen durch die Strassen geschoben, passen in der Breite nirgendwo auf einen der eingezeichneten Parkplätze, ohne einen Teil des nächsten mit zu belegen – aber man sitzt darin halt höher und hat es beim Ein- und Aussteigen bequemer. (Kaufargument) Für Innenstädte, wo üblicherweise auch ÖNV verfügbar ist, womit man bis kurz vor die Geschäfte/Restaurants… fahren kann, wurden diese Autos nicht erfunden! Sondern für…?
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Lächel dich mal an @ Modesty …..ich habe auch keine Schublade mit gebrauchten E-Geräten ,mein handy das 3. habe ich nun auch schon drei Jahre und ansonsten verschenke ich vieles mit Kleinanzeigen.
Zurück zum Lastenfahrrad > damit fange ich auf meine Alten Tage nicht an zu fahren und mit ebike schon gar nicht …..unsere Fahrradfreundliche Stadt ist mir zu voll auf den Fahrradwegen

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Lastenfahrräder magen beim Camping oder sonstwo ihren Nutzen haben , ansonsten sind es Verkehrshindernisse .
Naja , Taxi , Post und Lieferdiest , man muß Kompromisse eingehen .
Die “ grüne Welle “ ist längst überholt , aber z. B. Busse und Bahnen kommunizieren mit den intelligenten Ampeln für eine schnellere Durchfahrt .
Natürlich sind innerorts 30 km / h eine sichere Sache , für die Umwelt und die Entwicklung aber nicht vertretbar .
Es kommt es immer auf die Sicht des Betrachters an , darum kann man endlos diskutieren , ohne ein Ende zu finden .
Einen schönen Tag wünscht Gartenfan
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Was die Stellplätze betrifft, gebe ich Dir Recht; allerdings könnte in vielen Fällen ein besseres Management zu mehr Effektivität führen.
Tempo 30 im gesamten Innenstadtbereich finde ich gar nicht mal so schlimm, zumal die Ampelsysteme so flexibel programmiert werden können, dass es bei Einhaltung der Geschwindigkeit keine Staus sondern eine grüne Welle gibt.
M.
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@70plus – 26.08.21 / 2:23 h
Alles gut und schön – solange jedoch hauptsächlich Amazon und DHL die Nutznießer solcher Maßnahmen sind, während Immobilienbesitzer als Folge davon auf leeren Ladenflächen sitzen bleiben, Geschäftsbetreiber pleite gehen und den Kommunen die lebensnotwendigen Gewerbesteuereinnahmen wegbrechen – sollte wohl erst ein funktionierendes Umbaukonzept entwickelt werden, das den Bedürfnissen derer entspricht, die man auch weiterhin zum Einkaufen vor Ort motivieren möchte.
Die Schaffung von Fahr- und Parkraum für Lastenfahrräder dürfte als Grundlage für eine ‚Bürger-Umerziehung‘ wohl eher ein Witz sein.
Ich meine, man stelle sich doch bloß mal eine alleinerziehende Mutter vor, die nach oder vor der Arbeit, womöglich noch mit Kleinkind, per Lastenfahrrad ihren Einkauf erledigen und dazu verschiedene Geschäfte im Zentrum ansteuern muss…. Da kommen leicht vier, fünf, sechs Einkaufstüten zusammen. Soll sie die von Geschäft zu Geschäft schleppen oder mal kurz im (ungesicherten) Lastenfahrrad parken?
Die Vorstellung, ich müsste meinen Wocheneinkauf auf diese Weise erledigen reicht aus, um meine tiefe Abneigung gegen Amazon zu überwinden und es notgedrungen wie alle anderen zu machen, denen es inzwischen egal ist, ob ehemals lebendige Innenstädte zu tristen Geisterorten veröden.
…aber irgendwie passt auch das in das chaotische Bild, das die Republik derzeit von sich abgibt.
M.
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@70plus Stellplätze in der Innenstadt sichern den dortigen Geschäften und gastronomischen Einrichtungen die Existenz . Da muß sehr abgewogen werden .
Tempo 30 überall ist ein Rückschritt .
30er Zonen sind denkbar .
Ein fließender Verkehr ist umweltgerechter als ein stockender , wo ständig geschalten werden muß .
Gartenfan
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Danke, SFath, meine Frage und Deine Antwort haben ihren Zweck erfüllt.
M.
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