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Gastro jammert warum wohl...
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Gastro-Preise um ein Viertel gestiegen – Qualitäten werden immer schlechter.
Wer ins Restaurant geht, zahlt für eine Hauptspeise inzwischen gut ein Viertel mehr als noch vor Beginn Ukraine-Kriegs Anfang 2022. Insgesamt stiegen die Preise in Gaststätten zwischen Januar 2022 und Juli 2025 um mehr als 26 Prozent, wie aus dem Halbjahresbericht des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) hervorgeht.
Wenn ich sehe wie in Großmärkten das Fertigzeug herausgeschleppt wird muß ich nicht mehr essen gehen.
Letzt die Krönung, bei Metro gesehen, dort waren die Fertigpizzen einiger Hersteller im Sonder- Angebot, mit mehreren Karren wurden die Lieferwagen der sogenannten Pizzerien vollgeladen.
Lasst es Euch schmecken…
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Na bravo, jetzt also die Gastro-Steuersenkung. Getroffen hat’s natürlich die Richtigen: McDonald’s & Co. reiben sich die Hände über die 7 %. Da hat das Werbebild vom Burger kauenden Markus Söder wohl ganze Arbeit geleistet. Und klar – die Ersparnis landet bestimmt direkt bei uns Gästen… aber sicher doch. 😉 (Ironie aus)
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Ein Schnitzelgericht, das heute 20,00 € kostet, dürfte dann nur mit 17,33 € auf der Rechnung stehen! Das wird sicherlich nicht passieren!
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Keine Chance, die Gastronomieführungsetage in Deutschland hat eindeutig deklariert, wenn die 7 % Mehrwertsteuersenkung kommen sollte, wird es nicht an die Gäste weitergegeben, sondern für Energie- und Lohnkosten verwendet. Für mich ein weiterer Grund, warum ich das Essen selber koche und nur sehr selten in die Gaststätte gehe. Bekomme den halben Liter Bier im Supermarkt mit Pfand für 50 Cent und in der Gaststätte zahle ich für einen halben Liter Bier fast 5 Euro und dann jammert die Gastronomie, das Geld reicht nicht.
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Ich freue mich immer mehr darüber, dass ich von dem Gastromüll nicht abhängig bin.
Meine selbstgemachte Zwiebelsuppe steht im Backofen bei Oberhitze damit der Käse Farbe bekommt, die Laugenbrezel von gestern ist aufgeschnitten und bereits angeröstet.

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Klingt lecker @Hannebambler
Aber wo ist das Rezept der Zwiebelsuppe?

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Das glaube ich auch nicht @KeineAhnung

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Hallo @KeineAhnung, sorry, der Dreisatz für das Schnitzel stimmte nicht!
20€ minus MwSt. macht 16,80€, denn der Betrag ist durch 1,19 zu teilen. Dann nochmal multiplizieren mit 1,07 ergibt 17,98, d.h. quasi 18€.
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….aalsoooo wer dafür ein Rezept braucht ………………..ist zum Kochen ungeeignet und muss in eine Kneipe gehen…..

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Hallo @Hannebambler es gibt jedoch tolle Varianten die die wenigsten kennen, hier ein Beispiel:
Französische Zwiebelsuppe das Original aus dem Norden
- 6-7 Zwiebeln
- 1 gehäufter EL Mehl (Typ 405)
- 50 g Butter
- 2 Schuss Cognac
- einige Spritzer Apfelwein-oder Cidre- Essig
- Muskatnuss
- 750 bis 800 ml Rinderbrühe (oder Hühnerbrühe bis es alles abdeckt ist),
- Pfeffer.
- 1 Baguette
- 1 Knoblauchzehe
- 30 g Butter
- geriebener Käse (Gruyère).
- Die Zwiebeln schälen und in Ringe oder Scheiben schneiden. Die Butter in einem Topf zerlassen und die Zwiebeln darin goldgelb anschwitzen.
- Wenn sie leicht glasig sind, das Mehl unterrühren.
- Dann reichlich Pfeffer dazugeben und mit der Brühe aufgießen.
- Noch etwas Muskatnuss dazugeben und zugedeckt 20 Minuten köcheln lassen, bis die Zwiebeln gar sind.
- Das Baguette in Scheiben schneiden, mit Butter bestreichen und mit einer halbierten Knoblauchzehe einreiben. Kurz in den Backofen mit Grillfunktion geben, bis die Scheiben goldbraun und knusprig sind.
- Die Zwiebelsuppe gut aufrühren und den Cognac dazugeben Einige Spritzer Apfelwein /Cidre Essig unterrühren.
- Die Suppe in kleine Schälchen verteilen, die Baguette Scheiben darauf legen und mit geriebenem Käse Gruyère bestreuen.
- Kurz im Ofen überbacken.
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