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Thema des Monats: Grenzen setzen
Von Redaktion am 2. Juni 2025 um 9:21Immer wieder „Ja“ gesagt, obwohl Sie „Nein“ meinten?
Nein sagen, ohne schlechtes Gewissen – wie gelingt das im Alltag, im Job oder im Freundeskreis? Was meinen Sie zum Thema? Wir sind gespannt und freuen uns auf Ihren Beitrag.
Viele Grüße aus der Redaktion
Miez antwortete vor 5 Monaten 9 Mitglieder · 15 Antworten -
15 Antworten
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@GSaremba61, dann hoffe ich für Dich, dass das wahre Gesicht freundlich ausfällt.
LG und schönen Abend

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Dir auch einen schönen Abend, GeSa! Und allen rundrum natürlich genauso
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Ein wahrer Satz @Miez Reaktion erledigt und nun warte ich auf das wahre Gesicht und meinen Erfolg.

Ich erahne ein lakonisches, leicht beleidigtes – das muss ich wohl akzeptieren – Jaaaa

Einen schönen Abend @all
GeSa
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Wenn man wirklich das bekommen will, was man braucht, dann muss man zu allem ‚Nein‘ sagen, was dem nicht entspricht, oder man gibt sich mit einem Kompromiss zufrieden.
Wenn es jedoch um meine ganz persönlichen inneren Empfindungen geht, dann gibt es keine Kompromisse, die müssen sich erfüllen, sonst werde ich seelisch krank. Auch in der Beziehung muss ich nein sagen können, wenn der Andere etwas möchte, was mich zerstört. Es könnte ja ein Test sein, um zu gucken, wie weit man gehen kann, bevor die Grenzen kommen. Wenn man diesen Test nicht besteht, sieht es schlecht aus für die seelische Verfassung.
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Es ist nicht immer so einfach Grenzen zu setzen, denn manche sind schon sehr übergriffe, ob nun bewusst oder unbewusst, mit solchen Menschen ist es schwierig. Allerdings habe ich inzwischen auch gelernt nein zu sagen, auch wenn es nicht immer leicht fällt.
Der Satz: Ein schönes Gesicht zeigt der Mensch, wenn er was will, sein wahres Gesicht, wenn er es nicht bekommt stimmt immer noch.
@GSaremba61 ich wünsche Dir viel Glück bei Deinem Vorhaben.



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Danke @Carlinette für Deine Wünsche. Ich sehe es genauso wie Du und übe noch wie ich es halbwegs nett formuliere.

Erstmal habe ich jetzt einige Tage nicht reagiert und für morgen habe ich mir vorgenommen meinem Bauch und nicht meinem Kopf zu vertrauen.

GeSa, schönen Abend
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Hallo @GeSa, ich wünsch dir Mut und eine klare Sicht dafür!
Andere nicht vor den Kopf stoßen zu wollen, das kenne ich. Aber wie schlimm ist es letztlich, wenn jemand mitgeteilt bekommt, dass meine Spielregeln von seinen abweichen? Ich habe als Berufseinsteigerin mehrfach erlebt, dass ich manche Jobs nur zu Bedingungen ergattert hätte, die ich nicht zu erfüllen bereit war. Sollten sie sich „dafür“ eine andere suchen als mich! Wenn das Fundament der Beziehung schon schräg steht, gerät mutmaßlich auch der weitere Aufbau schnell in die Schieflage. Derartige Beziehungen lohnen sich von vornherein nicht.
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Alles was ich hier gelesen habe entspricht auch meiner Auffassung – nein – ist wichtig und ist mir nie schwergefallen. Oft muss man auch nicht – nein – sagen, denn entsprechendes Verhalten zeigt oft die Grenzen auf. Trotzdem stecke ich gerade in der Situation – nein – will ich nicht sagen, doch der Anspruch, den ich verspüre, will ich auch nicht erfüllen.
60 Jahre Bekanntschaft – 3 mal langjährig aus den Augen verloren – jetzt „zufällig“ wieder angesprochen. Da beginnt es schon – ich weiß nicht ob ich dem Zufall glauben soll. Einem Treffen zugestimmt und seitdem teilweise mit (von mir gefühltem) Druck nach weiterem Treffen. Meine Zurückhaltung bei Beantwortung von mehr oder weniger persönlichen Fragen wird entweder nicht erkannt oder ignoriert. Noch schöner, leicht aggressiv moniert.
Grundsätzlich hätte ich nichts gegen gelegentliche Treffen, daher habe ich noch nicht klar – nein – formuliert. Andererseits erscheint mir der Anspruch an mich als übergriffig.
Nun muss ich entscheiden und stelle fest – nicht immer ist es nur einfach Grenzen zu setzen, weil man die Gegenseite nicht vor den Kopf stoßen will.
Egal eine Entscheidung muss her, GeSa, gerade mal wankelmütig.

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Das finde ich auch @Emmie09

Am Ende bleibt bei solchen Ja-Sagern oft das Gefühl zurück, übergangen oder benutzt worden zu sein. Wirklich glücklich oder zufrieden wird auf Dauer niemand, der sich selbst immer hinten anstellt.
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