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Vom Bergdorf zum Weltwirtschaftsgipfel
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In den letzten Tagen habe ich das Buch “Der Zauberberg, die ganze Geschichte” von Norman Ohler gelesen. Während die Tochter des Erzählers mit ihren Freundinnen einen Skikurs besucht, begibt sich der Vater in die Geschichte von Davos. Wie entsteht aus einem bettelarmen Bergdorf ein mondäner Ort des Reichtums und der Weltwirtschaft? Was passiert, wenn Krankheit auf geschäftstüchtige Ärzte trifft? Wer war außer der allseits bekannten Dichter-Gattin in dem schneereichen Ort zu Gast? Wie zeigt sich der Nationalsozialismus in der Schweiz? Und wie kam der Weltwirtschaftsgipfel nach Davos?
Ein Buch in der bekannten Form des Diogenes-Verlages mit 270 Seiten (etwa 30 davon mit Bildnachweisen und Bibliografie – für alle die noch mehr wissen wollen) vermittelt viel aus der Geschichte der höchsten Stadt Europas und nimmt Themen wie Naturschutz unter die Lupe.
Das Buch bringt Geschichte, ein Verhältnis zwischen Vater und Tochter und auch die eigene Standortbestimmung des Vaters ins Blickfeld.
Mir hat es ausgesprochen gut gefallen und ich bin wieder ein Stückchen klüger. Einfach positive Lesezeit.
https://www.thalia.de/suche?sq=Norman+ohler+zauberberg
Constantia
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Dieser Beitrag wurde am vor 9 Monate von
Constantia geändert.
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Dieser Beitrag wurde am vor 9 Monate von
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Klingt gut, danke für den Tipp
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Constantia , schön von dir zu lesen , ich habe dich und dein “klugen ” Beiträge vermisst.
Morgen beginne ich “Monas Augen ” zu lesen, nachdem ich heute “In einem Zug” von Daniel Glattauer zu Ende gelesen habe.
Abendliche Grüsse sendet dir das Nordlicht
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Dieser Beitrag wurde vor 9 Monate von
nordlichtw bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 9 Monate von
nordlichtw bearbeitet.
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@nordlichtw , vielen Dank für “die Blumen” liebes Nordlicht. Ich hatte auf “In einem Zug” auch ein Auge geworfen, aber eine sehr negative Kritik hatten mich (erst einmal) Abstand nehmen lassen. Außerdem hatte ich nach “Gut gegen Nordwind” einschl. Nachfolger noch ein Buch gelesen, was mir gar nicht zusagte (ich weiß nicht einmal mehr den Titel). Noch leide ich keinen Mangel an Literatur. Bei “Monas Augen” bin ich inzwischen vom Louvre zum Musée d’Orsay weitergekommen. Finde es immer noch in seiner Gesamzheit gut.
Inzwischen habe ich aber auch außer Haus mal geschaut. “Der Madonna ganz nah” Reliefs und Gemälde der Florentiner Renaissance in der Gemäldegalerie gestattete mir mal wieder einen Blick auf Originale. Auch mein Kino hat mich erfolgreich gelockt. Aber das würde ja eigentlich in “Film und Kunst” gehört.
Ebenso wie heute nachmittag drei Filme über Thomas Mann, ein Interview mit Katia Mann und der Sekretärin des Hauses.
Es gibt also viel zu tun.
Constantia
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Dieser Beitrag wurde vor 9 Monate von
Constantia bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 9 Monate von
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Liebe Constantia , meine Mann hatte mir ” Im einem Zug ” bestellt ,nachdem er eine Besprechung im TV gehört hatte.Mein Autor ist es auch ,aber ich wollte ihn nicht brüskieren
.Mir fehlte der Wiener ” Schmäh ” , der angeblich mit Rücksicht auf die deutschen Leser gestrichen worden ist.Mir gefällt , dass Du soo aktiv bist.
Wir waren Sonnabend im Theater zur Musikalichen Lesung mit Matthias Brand zum Thema “Dämon ” Es ist eine sehr gelungene Vorstellung gewesen.
Liebe Grüsse am Abend NL
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