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Freitag, 15.11.24
Von Yossarian am 15. November 2024 um 13:11Moin. Rings um mich sind viele Leute krank und ich fühle mich auch schon ganz seltsam. 😉 Nachbarn haben Corona und anderes Scheußliches und hatten mich mit dem anderen wohl Anfang der Woche angesteckt. Deshalb verbringe ich den vierten Tag in meine Decke eingewickelt auf dem Sofa. Wenigstens war ich kurz zum Einkaufen, damit ich mich wenigstens wieder an den Herd stellen kann. Heute gab es nur einen halben Hahn, aber ab morgen kehrt wieder Ordnung in meiner Küche ein.
Einen schönen Tag euch allen
Carlinette antwortete vor 1 Jahr, 1 Monat 5 Mitglieder · 21 Antworten -
21 Antworten
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Vielen Dank nachträglich, @Yossarian! Dass du dir die Mühe machst, mir eine Lösung anzubieten, ehrt dich sehr.
Dann wünsche ich dir mal, dass der Strom NICHT ausfällt
Inzwischen gibt es ja auch kleine Plug-in-Solarpanels, um wenigstens einen winzigen Stromverbrauch zu ermöglichen, wenn’s mal knallt. Darum möchte ich mich im Frühjahr kümmern. Jetzt scheint hier sowieso nur die Straßenlaterne, von Sonne keine Spur! -
@Carlinette Du hattest geschrieben: „[…]Jetzt muss ich zum Zentralthermostat laufen und ihn so schalten, dass er
die gesamte Heizung anschmeißt, dann zurück zum Bad, und nach dem
Duschen zum Zentralthermostat und wieder runterschalten. Fortschritt!!“ und dafür habe ich dir eine Lösung angeboten. Aber sei’s drum.„früher“ hätte mich ein langfristiger Stromausfall nicht aus der Ruhe gebracht. Heute brächte mich so etwas speziell im Sommer ins Schwitzen, denn mein wichtigstes Rheumamedikament muss gekühlt aufbewahrt werden. Im Winter könnte ich es aufs Fensterbrett legen, im Sommer muss darauf vertrauen, dass die Isolierung des Kühlschranks reicht bis der Strom wieder da ist. „früher“ bin ich Strecken mit dem Fahrrad gefahren, die ich heute selbst mit dem E-Bike nicht mehr schaffen würde. Das könnte ich beliebig fortsetzen.
Deswegen ist ein Blick auf „früher“ aus meiner Sicht sinnlos. Heute kann ich vieles nicht mehr, was früher kein Problem war und deswegen kann ich nur auf das „Heute“ schauen.
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Moin!
@Carlinette du bist mit deinen Überlegungen nicht allein, ich stehe da ganz bei dir. Mir fehlt für die digitale Technik definitiv der Spieltrieb.

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12:07 @Carlinette …nichts ist so beständig, wie die Veränderung – mit dem Feuer hat es angefangen…
🖐😉bleib neugierig
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Liebe @Cocco, absolut nicht verwerflich, natürlich nicht! Wenn Yossarian und andere gerne elektronisch steuern, was ich lieber analog mache, ist für mich alles gut. Ich fühle mich sicherer, wenn ich nicht zu stark von der Technik abhängig bin. Andere fühlen sich sicherer, oder genießen es einfach, dass die Technik ihnen alles aufs Smartphone liefert.
Inwieweit wir das alles „freiwillig“ mitmachen oder eher zur Digitalität gedrängt werden, ist eine nächste Frage. Ich fühle mich tatsächlich mehr und mehr gedrängt, obwohl mir manche Vorteile der Digitalisierung natürlich nett zu haben scheinen („nice to have“). Derzeit wird die analoge Welt nach und nach abgeschafft, und je älter ich werde, d.h. auch je unflexibler, desto schneller entwickeln sich die Prozesse fort. Für Ältere irgendwann eine Zumutung! Denn normalerweise möchte der ältere Mensch sich mit der Routine durchwursteln, die er in jüngeren Jahren erworben hat. Aber nicht dauernd neu lernen müssen, was er analog mühelos beherrscht hat.
Ihr hier seid natürlich eine Ausnahme von dieser „Regel“, die ich gerade vollkommen selbstherrlich aufgestellt habe

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@Yossarian, herrlich
Wir leben in ein und derselben Welt, und trotzdem… sind es quasi zwei Welten (von ganz vielen anderen, versteht sich)! Bei mir ist die Logik diese: Warum soll ich ein Smartphone, den Fernmeldesatelliten und die ganze Elektronik bemühen? Ich bin jemand, der gerne vom Sofa aufsteht und den Knopf dreht, total analog. Wenn ich daran denke, was hier alles nicht mehr funktionieren würde, wenn der Strom abgeschaltet wird, bekomme ich Kopfschmerzen. Noch nicht mal eine Handbedienung für die elektrischen Rollläden ist hier vorgesehen. Ich habe in meinem früheren Haus oft mit Brennholz zugeheizt; die Toilette konnte ich zur Not mit Regenwasser spülen; zum Kochen hatte ich Gasflaschen, auch auf Vorrat. Auch heute fege ich noch oft mit dem Besen aus, statt den Staubsauger rauszuholen, schneide mein Brot mit der Hand, usw. Aber wenn wir eines Tages Zustände wie in der Ukraine bekommen sollte, wovor Gott uns bewahren möge, was geht dann hier noch? Dann werde ich wohl in mein altes Haus zurückgehen

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