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Ab heute kostet das D Ticket 9 Euro mehr .
Schon meckern die ersten , daß eine Schmerzgrenze erreicht sei. Unverständlich , diese Meinung .
Fahren wir hier zu zweit drei Haltestellen mit der Straßenbahn und zurück , kostet das schon 12 € . Und die Preise steigen ständig .
Kein Mensch bringt mich von der Straße auf die Schiene , aber beim D Ticket mache ich da gern eine Ausnahme .
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Das sehe ich auch so.
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Ich sehe es auch so, in Anbetracht der offiziellen Preise und der Möglichkeiten ist auch ein 58-Euro-Ticket durchaus ein gutes Angebot. Man kann darüber streiten, ob diese 9 Euro den Kohl fett machen, aber in der Menge, sagen wir mal 1 Million Bahnkunden, sind das 9 Millionen Einnahme. Das ist für den Staat ein Klacks, aber immerhin eine Summe. Der einzelne Bahnkunde hat mit 58 Euro immer noch einen großen Vorteil, vor allem wenn er Pendler mit der Regionalbahn ist und ÖPNV.
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Ich sehe das genauso! Die Investitionen in die Infrastruktur und die Modernisierung der Deutschen Bahn sind enorm wichtig, um den Bahnverkehr effizienter und attraktiver zu gestalten. Ein 58-Euro-Ticket ist dabei immer noch ein sehr gutes Angebot, besonders im Vergleich zu den Kosten für andere Verkehrsmittel. Auch wenn der Unterschied zu einem günstigeren Preis auf den ersten Blick nicht riesig erscheint, summieren sich diese Beträge bei vielen Kunden zu einer beachtlichen Summe, die wiederum in die Verbesserung des Bahnangebots fließen kann. Für Pendler und regelmäßige Nutzer des ÖPNV ist das 58-Euro-Ticket weiterhin ein großer Vorteil und eine gute Investition in eine umweltfreundliche und zuverlässige Mobilität.
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@seestern47, 12:16: 58 Euro sind für Viele recht teuer, zu teuer. Jetzt für jahrelange sträflich vernachlässigte Sanierung der Bahn die Kunden zur Kasse zu bitten, finde ich ungerecht. Sie sind durch die zur Normalität gewordenen Verspätungen und Ausfälle der Züge sowie andere Unannehmlichkeiten bei Bahnreisen schon genug gebeutelt. Heute hörte ich im Radio, dass für bestimmte Gruppen eventuell ein preiswerterer Tarif ausgehandelt wird.
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@seestern47 : […] summieren sich diese Beträge bei vielen Kunden zu einer beachtlichen
Summe, die wiederum in die Verbesserung des Bahnangebots fließen kann.Du bist wohlwollend und optimistisch.

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@Heigi das ist ein reines Rechenexempel – ich habe gerade mal für mich gerechnet – wer im Monat mehr als 18x Bus oder Bahn innerhalb einer Stadt und über 3 Stationen fährt ist mit dem Ticket besser dran. Berufstätige mit 5 Tage Woche ist also schon geholfen. Wer sogar über die Stadtgrenzen hinaus fährt ist mit weniger Fahrten schon im Plus.
Für Menschen, die nicht mehr arbeiten, kann es auch positiv sein wenn z.B. regelmäßig Besuche in nahen Nachbarorten anstehen. Ansonsten ist die 10-Karte und auch die 4-Karte eine gute Alternative, wenn man wie ich nur selten Bus und Bahn nutzt, da fast alles fußläufig zu erledigen ist.
GeSa
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Danke für die Relativierung @GSaremba61. Auf dem Land lebend, bin ich zugegebener Maßen etwas frustriert über die Bahn. Für mich hat sich das Ticket ja auch schon gelohnt, ich lasse das Auto an unserem kleinen Bahnhof stehen und fahre dann die paar Stationen in die Kreisstadt. Zahlreiche Jugendliche freuen sich auch, mit dem Ticket mal raus aus dem Nest zu kommen u. ein bisschen (Klein)stadtluft zu schnuppern. Oder auch mal nach Hamburg. Ich weiß aber auch, dass sich manche Eltern die ständige Preiserhöhung auf Dauer nicht mehr leisten können.
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Heigi bearbeitet.
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Heigi bearbeitet.
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Eine andere Rechnung. Bei 59 € und einem Benzinpreis von 1,66 € kann man etwa 35 Liter tanken. Das sind bei einem Durchschnittsverbrauch von 7,7 Liter etwa eine Strecke von 460 km. Jede Fahrt vom Land in die Stadt, die im Monat mehr als 460 km bedeuten, das sind 115 km in der Woche, würde sich das D Ticket finanziell lohnen. Vorausgesetzt, es gibt für diese Strecke eine Zug- oder Busverbindung und der innere Schweinehund der Bequemlichkeit wird überwunden.
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realo, für eine Tageskarte in die Kreisstadt und zurück zahle ich normal rund 20 Euro, das Ticket lohnt sich also für mich, wenn ich mehr als drei Fahrten nutze. Das kam bisher selten vor, meist zu Fachärzten, wenn ich öfter hin muss. Für Berufstätige sieht das natürlich wieder anders aus, und für die sind auch die 9 Euro mehr (vielleicht!) keine sonderliche Belastung. Ich meine ja auch nur Eltern auf dem Land mit eventuell mehreren Kindern. Heute zählt oft jeder Euro mehr.
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