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So macht man ein Land kaputt. Hohe Steuern...
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…und überbordende Bürokratie
Zahl der Firmenpleiten im ersten Halbjahr um ein Viertel gestiegen
Berlin (Reuters) – (Mittwoch, 11. September 2024) Auch wegen der konjunkturellen Dauerflaute ist die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland im ersten Halbjahr um fast ein Viertel gestiegen.
Die Amtsgerichte meldeten nach endgültigen Ergebnissen 10.702 beantragte Unternehmensinsolvenzen, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch mitteilte. Das waren 24,9 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Forderungen der Gläubiger bezifferten die Gerichte auf rund 32,4 Milliarden Euro. Auch das ist ein deutlicher Anstieg: Im ersten Halbjahr 2023 waren es rund 13,9 Milliarden Euro.
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Ich glaube nicht, dass ein Land kaputtgeht, sondern ein System geht den Bach runter, und zwar die kapitalistische Marktwirtschaft. Das notwendige Wachstum im Kapitalismus hat ein Ende, die Rohstoffe werden immer knapper und somit teurer und so trägt sich das System die Stoffe zu veredeln und das Produkt teuer zu vermarkten nicht mehr. In Zeiten von Inflation wird es nicht gekauft und der Markt kollabiert an seinen eigenen Gesetzen. Für mich sind es ganz logisch nachvollziehbare Entwicklungen des Systems, stetiges Wachstum obwohl nur eine Erde zur Verfügung steht, kann kein Dauerprinzip sein. Der Klimawandel ein weiteres Argument eher innezuhalten, als noch aggressiver auszubeuten. Länder voll mit Rohstoffen bis unter die Decke haben das Problem aktuell weniger, aber auch dort wird es kommen. Ewiges Wachstum ist eine Milchmädchenrechnung.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von
realo bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von
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@realo , unserStaat basiert auf einer „sozialen Marktwirtschaft“. Und die geht nicht unter. Sie verändert sich in einigen Dingen oder kann von bestimmten politischen Gruppierungen bewusst kaputt gemacht werden. Und deshalb denke ich, wir müssen auf der Hut sein, jedoch wird es künftig genauso wie in vergangenen Zeiten ab und zu AUFs und ABs geben.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von
Joly bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von
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Hohe Steuern, da bin ich nicht ganz bei Dir, Genuss. Weniger Einnahmen kann sich der Staat gerade nicht leisten. Da sehe ich eher, dass der Verbraucher bereit sein muss erbrachte Leistungen mit den verbundenen Kosten zu bezahlen. Als Nachkriegskind erinnere ich noch genau, Verzicht war kein Fremdwort. Heute heißt es – Geiz ist geil – will alles haben selbst wenn ich es mir nicht leisten kann.
Bürokratie – ja, es dauert alles zu lange und die Vorgaben sind teilweise nicht bezahlbar. Selbst die Bürgerpflicht – gültiger Perso – ist kaum zu erfüllen. Man besteht auf online-Terminierung, doch leider stehen die bei meinem Bürgerbüro immer nur morgens um 7- 9 Uhr tagesgleich zur Verfügung. Geht man ohne Termin hin, wird man an der Schulter gefasst und aus dem Büro geführt. Einen Termin erhält man nicht.
Zum Imperialismus – ja – so definierte es Marx und Rosa Luxemburg. Doch wie schon mal dargestellt hatte die ehemalige DDR keine Skrupel genau diesen “Kapitalismus” auszunutzen. Heute sprechen wir eher von Übernahme von Territorien und dann schaue ich gleich mal nach Russland!
@Joly richtig es gab und wird es immer geben, die AUFs und ABs, denn immer nur hoch ist unmöglich. Immer nur hoch, dass sind dann die, die den Boden unter den Füßen verlieren und sich dann benachteiligt fühlen.

GeSa
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Hallo @GSaremba61 die Realität ist leider eine Andere:
Deutschland hat mit 29,9 Prozent die zweithöchsten Unternehmenssteuern in der Europäischen Union. Dies umfasst die Körperschaftsteuer sowie die Gewerbesteuer.
Mit ein Grund der Abwanderung
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Ja, die -Realität, Genuss, ist eben die Bereitschaft Leistung zu bezahlen!
Könnten die Hersteller ihre Kosten entsprechend ihrer Leistung, einschließlich vernünftiger Löhne, in Rechnung bringen müssten sie auch nicht abwandern!
Also nicht alles auf die Politik abschieben, sondern mal begreifen, dass ein Land auch durch Bürger gestaltet wird.
GeSa
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von
GSaremba61 bearbeitet. Begründung: Nachtrag
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von
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Hallo @ricarda01 , das war eine rein “Rhetorische Frage”
Auf eine rhetorische Frage erwartet der Fragende keine (informative) Antwort
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Alles gut!
Ricarda01
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