Startseite › Foren › Themen des Tages › Wie transportiert man nun die kleinen kräftigen Kinder!
-
Wie transportiert man nun die kleinen kräftigen Kinder!
-
Verkehrsministerium plant Gewichtslimit für Fahrradanhänger
BERLIN (Samstag, 27. Juli 2024) (dpa-AFX) – Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) plant ein Gewichtslimit für Fahrradanhänger. Ein Sprecher des Ministeriums sagte, es sei geplant, die höchstzulässige Gesamtmasse von einem hinter einem Fahrrad mitgeführten ungebremsten Fahrradanhänger grundsätzlich auf 50 Kilogramm zu begrenzen. Zuvor hatte der “Spiegel” darüber berichtet.
Die höchstzulässige Gesamtmasse soll laut Sprecher 60 Kilogramm betragen können, wenn die Verbindungseinrichtung auf Höhe der Hinterradachse des Fahrrades befestigt sei.
Es gilt eine längere Übergangsfrist damit die kleinen Dickerchen eventuell noch abnehmen können.
Der Fahrradclub ADFC erklärte laut “Spiegel”, er setze sich dafür ein, dass das zulässige Gesamtgewicht ungebremster Anhänger nicht zu niedrig angesetzt werde, sonst werden die Transporte von unserem Nachwuchs gefährdet.

-
Diese Fahrräder mit Anhänger sind ein Graus! 😕
-
Noch “graus”liger finde ich die sogenannten “Kinderkutschen”, die Lastenfahrräder, bei denen die Kids vorne transportiert werden. Übrigens kommt’s da wohl nicht aufs Gewicht an. Natürlich treibt mich der Neid, das ist schon klar: Jung, schön, reich … das Wesentliche unterschlage ich jetzt.
-
…im Vergleich zum Transport an der Lenkstange oder auf dem Gepäckträger scheinen mir die Kinder in einem Fahrrad-Anhänger weniger sturzgefährdet.
-
die kleinen Fettwänste sollten besser laufen!
-
…wie verroht seid ihr eigentlich schon… ?¿
-
Cocco, das sehe ich auch so. Ich hatte früher ein Kind vorne in einem Fahrradsitz und ein
Kind auf einem Gepäckträgersitz. So bin ich dann in Köln auf vollen Straßen gefahren, immer
mit Angst im Nacken. Das würde ich heute nicht mehr riskieren.
-
Jeden Morgen bei der ersten Hunderunde beobachte ich unzählige solcher Kinderhänger auf dem Weg zu den Kindergärten (gleich drei an einer Stelle). Manchmal graust es mich, wenn die Fahrer/innen zu leichtsinnig große Kreuzungen überqueren. Wenn gewohnt nur ein Kind drin sitzt und ausnahmsweise mal ein zweites mitfährt, kann das mitgezogene Gewicht gravierend anders sein. Darüber sprach ich mal mit einer Mutter, die ich in und nach so einer Situation sah. Sie war selbst erschrocken. Einen Hänger für ein Kind mit einem zusätzlichen (ausnahmsweise) zu bestücken, das grenzt an Leichtsinn, gerade wenn man viel befahrende mehrspurige Straßen kreuzen muss.
Aber wie Cocco schrieb: im Vergleich zu Lenkstangensitz oder Gepäckträgersitz trotzdem eine bessere Lösung zumindest für Kleinkinder.
-
Und wieder Mal wurde eine bösartige Variante gewählt. Es fiel mir schwer zu glauben, dass das Verkehrsministerium bei der Verwendung der Fahrradanhänger sich überhaupt dabei auf Kinder bezogen hat. Nun ja, hat es auch nicht getan. Sachlicher formuliert liest es sich anders:
https://www.zeit.de/news/2024-07/26/verkehrsministerium-plant-gewichtslimit-fuer-fahrradanhaenger
-
Danke @Schnabela für die Aufklärung !
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.