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Thema des Monats: Über die Macht der Erinnerung
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Was geschieht, wenn die Vergangenheit einen fest im Griff hat? Erinnerungen an die Unbeschwertheit der Kindheit, kleine Abenteuer während des Urlaubs oder die tiefen Wunden einer zerbrochenen Liebe – diese sind oft unauslöschlich in unserem Bewusstsein verankert. Es gibt jedoch auch Erlebnisse, die wir vielleicht bewusst aus unserem Gedächtnis verbannen wollen. Was meinen Sie: Wie beeinflußen Erinnerungen unser Handeln? Welche Bedeutung im menschlichen Leben haben sie? Wir freuen uns auf Ihren Beitrag.
Viele Grüße aus der Redaktion
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Erinnerungen haben eine ganz wichtige Funktion in der Gegenwart. Nicht unbedingt an die Kindheit, wo man noch von den Eltern abhängig war, sondern an die späte Jugend und den jungen Erwachsenen. Gerade als Senior kann man sich an die mutigen Abenteuer der Jugend erinnern, hat es erlebt, überstanden und kann so im Alter genugtuend darauf, zurückblicken ohne das Gefühl zu haben, dass einem im Alter etwas fehlt. Deshalb ist das Erinnern so wichtig, was man einmal erlebt hat, muss man nicht ständig wiederholen, man kann sich etwas Neues ausdenken.
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Aus der Vergangenhit lernen, in der Gegenwart leben und für die Zukunft planen.
Das ist mein Lebensmotto. Damit war ich zufrieden und glücklich. Ich stelle Zufriedenheit vor
Glücklichsein, weil ein unzufriedener Mensch nicht glücklich sein kann.
Da ich aber aufgrund diverser Altersbehinderungen mein Leben in der Gegenwart nicht so leben kann wie vorher, erzeugt die Erinnerung an mein vergangenes Leben den Zustand der Zufriedenheit. Temporäre Glückszustände treten nur dann ein, wenn ich die Zukunft aus meinem Denken streiche.
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