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  • FDP fordert Abschaffung der Rente mit 63

     seestern47 antwortete vor 1 Jahr, 4 Monate 3 Teilnehmer · 4 Beiträge
  • seestern47

    Teilnehmer
    13. Mai 2024 um 9:42

    “FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai und Abgeordnete der Bundestagsfraktion der Liberalen hatten sich gegenüber der »Bild am Sonntag« (Bams) für eine Einschränkung der Rente mit 63 ausgesprochen. FDP-Finanzpolitiker Max Mordhorst hatte etwa angeregt, die Rente mit 63 künftig nur noch für Geringverdiener zu erlauben.”

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/spd-spitzen-kritisieren-fdp-vorstoesse-zur-rente-scharf-a-5899ff60-6c7f-40a6-934c-25ede2c89b90

    Sie meint, sie sei zu teuer und würde dem Arbeitsmarkt wichtige Fachkräfte entziehen. Ist das so?

  • Aglo

    Teilnehmer
    24. Juni 2024 um 19:27

    Mittlerweile muss man – wie ich glaube – einige Jahre älter als 63 sein, um in den Genuss der abzugsfreien Rente zu kommen.

    Ich selbst wurde mit 65 Jahren RentnerIn und arbeitete dann noch zwei Jahre beratend für mein Unternehmen, wo ich viele Jahre tätig war. Das war für mich gut, weil der plötzliche Absprung in das Rentendasein für mich nicht attraktiv gewesen wäre.

    Aber ich denke,die vorgezogene, abzugsfreie Renten können sich nur gut verdienende Fachkräfte leisten und vermutlich sehr wenige Frauen, die nicht immer berufstätig waren und in die Rentenversicherung einbezahlten (weil sie sich auch vieleJahre um Haushalt und Kinder kümmerten, damit ER es so richtig gut zuHause hat).

    Auch wg. solchen Ungerechtigkeiten sollte man diese Rente wieder abschaffen. Unser Land wird zukünftig genügend Probleme mit der Finanzierung von Renten haben, weil immer weniger junge Menschen nachwachsen,die das übernehmen können. Aglo

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    24. Juni 2024 um 20:34

    Leider wieder nur ein Schwarzweiß-Denken. Es gibt Berufe da ist wahrscheinlich 63 schon sehr lang und es gibt Berufe da könnte man ohne Probleme über die (ab Jahrgang 1964) 67 hinaus arbeiten. So wie sich das Rentenalter nach Jahrgängen verschiebt verschiebt sich auch der abzugsfreie Renteneintritt mit 63. Der sollte jetzt schon nicht mehr möglich sein.

    Das was heute schon, wenn der Tarifvertrag nichts anderes sagt, möglich ist – weiter arbeiten wenn es Gesundheit und Wollen zu lässt – könnte auch gesetzlich verankert werden, so dass die Tarifverträge nicht mehr greifen. Gleichzeitig könnte man branchenbezogen Mindestalter festlegen.

    Dem Arbeitsmarkt wichtige Fachkräfte entziehen? Da würde ich mal die Arbeitgeber fragen, denn wenn die ihre Fachkräfte behalten wollen können sie das heute schon! Das sollte ein Diplom-Kaufmann (mit aberkanntem Doktorgrad) nicht nur wissen, sondern – meiner Meinung nach – besser können als wieder mal angstschürend über die später nicht vorhandenen Renteneinzahler zu lamentieren – alles HellseherWink

    Übrigens, seestern, nur unter uns – Generalsekretär ist richtig, also ist – Djir-Sarai und Abgeordnete(r)männlich und dem entsprechend er nicht sie – aber wirklich nur unter uns – liest sonst niemand Wink

    GeSa

  • seestern47

    Teilnehmer
    1. Juli 2024 um 9:44

    @Aglo – Was Rente für die Frauen angeht, gebe ich Dir Recht.

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