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  • GSaremba61

    Mitglied
    8. Mai 2024 um 11:09

    @Constantia Danke, davon bin ich auch ausgegangenen. Ich war nur überrascht, dass der Namensvetter auch wie der SPD Schröder Verhältnisse hatte. Daher habe ich nachgefragt. Denn der CDU-Schröder war mit einer Frau mit jüdischem Hintergrund verheiratet und soweit ich weiß mit dieser Frau auch nach dem Krieg noch zusammen.

    Daher konnte ich mir die hier angeführte Frage von Adenauer an Schröder nicht wirklich vorstellen und erklären.

    Schönen Tag, GeSa

  • Constantia

    Mitglied
    7. Mai 2024 um 21:56

    @GSaremba61 Holzhacker meint den Gerhard Schröder der CDU (1910 – 1989). Er war seit 1953 Minister des Innern, dann des Auswärtigen Amtes und später der Verteidigung. Er hatte also noch mit Adenauer zu tun.

    Betr. Beitrag von 19.57 Uhr

    Constantia

  • GSaremba61

    Mitglied
    7. Mai 2024 um 19:57

    Danke @Holzhacker doch es beantwortet ja nicht meine Frage! Adenauer ging 1963 und Schröder (1944) trat erst 1963 in die SPD ein. 1971 wurde er Juso-Vorsitzender, also so direkt kann er fast nicht auf Adenauer getroffen sein.

    Aber egal wahrscheinlich verwaschen sich die Erinnerung zwischen Schröder und Schröder.Relieved

    GeSa

  • Holzhacker

    Mitglied
    7. Mai 2024 um 19:25

    Hi @GSaremba61 man gibt ja an und für sich nicht so gerne Ratschläge für Bücher, aber wenn dich das Thema interessiert, empfehle ich dir mal die Werke von Bernt Engelmann. Z.B. „Die Macht am Rhein“ oder „Bis alles in Scherben fällt“ oder „Wie wir wurden, was wir sind“

  • realo

    Mitglied
    3. Mai 2024 um 22:22

    Das fantastische Land ist das, in dem ich meine Kindheit verbracht habe, sie war voller Fantasie und diese Fantasie begleitet das Leben, bis heute. Gerade Krisen lassen sich mit Fantasie am besten bewältigen, z.B. die Krise der Gegenwart.

  • seestern47

    Mitglied
    3. Mai 2024 um 10:00

    Kennst Du den Spruch @realo :

    Wer als 20-Jähriger kein Linker ist, hat kein Herz. Wer mit 40 immer noch ein Linker ist, hat keinen Verstand. Dieses Zitat – in dieser oder ähnlicher Form, – wird meist Winston Churchill zugeschrieben, aber auch dem deutschen Dichter Theodor Fontane (1819-1898) oder dem italienischen Philosoph Benedetto Croce (1866-1952). Der Begriff „Linker“ wird im Kontext oft mit „Sozialist“ gleichgesetzt.

    Ich meine, an diesem Zitat ist was Wahres dran.

    Für mich persönlich kann ich sagen: In meinen demokratischen Grundwerten bin ich bis heute fest, aber einzelne politische Aspekte haben sich in meinen Leben verschoben.

  • Genuss

    Mitglied
    3. Mai 2024 um 7:01

    @realo Dann erzähl mir mal wo das ach so tolle Land ist von dem Du sprichst…

    Wohl nicht auf dieser Welt.

  • realo

    Mitglied
    2. Mai 2024 um 22:32

    Der Kapitalismus mit der Ausbeutung von Menschen und Ressourcen und der Illusion von Wohlstand und Freiheit ist erfolgreich, nee danke, alles Mogelpackung, die in der Klimakrise und für viele in der Apokalypse endet. Für mich war Sozialismus 25 Jahre meines Lebens bestimmend und hat mir eine Prägung des Humanismus gegeben. Ich muss nicht meinen Nachbarn mit dem Gefühl des Neides begegnen, weil er ein dickeres Auto fährt, ich kann mit den Mitmenschen sozial zusammenleben, das gibt mir die für das Leben entscheidende Befriedigung.

  • Heigi

    Mitglied
    2. Mai 2024 um 20:57

    Adenauer? Die Westalliierten erkoren ihn zum Kanzler, weil er ihnen integer und unbelastet schien, was wohl auch stimmte. Ein Mal hätte ich ihn altersmäßig wählen können, meine Familie war aber eine SPD-Hochburg ;-), und damals hatte ich noch keine eigene Meinung, bis heute war und ist CDU nichts für mich. Trotzdem meine ich , dass er für Westdeutschland d a m a l s nicht der schlechteste Kanzler war, die Deutschen brauchten noch einen Patriarchen, weil sie Demokratie erst lernen mussten.

  • GSaremba61

    Mitglied
    2. Mai 2024 um 20:03

    Hilf mir doch bitte mal @Holzhacker Du meinst den 1910 geborenen Schröder der CDU, der im Auswärtigen Amt der jungen Bundesrepublik war? Dieser Schröder war also genauso ein Fremdgänger wie sein Namensvetter, der 1944 geborenen der SPD?

    Warst Du eigentlich dabei oder woher weißt Du das? Außerfrage, Adenauer war ein Schlitzohr. Ich traue ihm alles zu, doch so billig? Allerdings wenn es so war und dieser Schröder dann schwieg sagt es fast noch mehr über ihn als über Adenauer aus. Wink

    GeSa

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