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Es ließ mir keine Ruhe: wie kommt so jemand wie der dunkelhäutige Gast in eine Veranstaltung der Freimaurerloge in unserer Kleinstadt? Er trug eine seltsam aussehende Kappe, die ich nach langer Suche im Internet indentifizieren konnte: er ist Mitglied der Shriners, einer Wohltätigkeitsorganisation, die seit der Gründung den Freimaurern nahe steht. Es ist faszinierend, auf welche neuen Wege man durch Neugierde gelangen kann.
Endlich wird es warm und ich kann die ersten Wandertouren planen. Ich habe dieses Jahr noch eine für mich anstrengende Tour vor, die wahrscheinlich auch eine Art von Abschiedsveranstaltung wird. Ich glaube nicht, dass ich die nächstes Jahr noch einmal schaffe. Es geht mit dem Bus ein Stück im Okertal hoch, bis zum “Königreich” Romkerhall. Dann folgt der Horrorteil, es geht für ca. 2 km mit einer Steigung zwischen 15% bis 20% hoch. Das lohnt sich trotz der Quälerei, denn es folgt ein schöner Weg an einigen interessanten Klippenformationen wie der Mausefalle vorbei und der geht konstant abwärts bis zum Ortseingang von Oker. Danach kommt noch eine nicht so steile, aber dafür gefühlt endlose Steigung um einen Berg herum und dann kommt man oberhalb der sog. Absetzteiche nach Goslar. Das sind nur ca. 12km, die es aber stellenweise in sich haben. Der Ehrgeiz verlangt einfach, dass ich diese Tour noch einmal mache. Dann habe ich für dieses Leben Ruhe. Mal sehen, was für Dummheiten ich im nächsten mache.
Foto der Mausefalle
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Yossarian …das klingt nach einer schönen und interessanten “Pilger”wanderung; ich wünsche dir schöne Erlebnisse, einen Klasse Einkehrschwung sowie gutes Hin- und Heimkommen 🖐😊LG
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Danke, @cocco . Es macht ein bisschen wehmütig, sich einzugestehen, dass solche Touren tatsächlich “Abschiedstouren” sind. Ich bin immer gern draußen unterwegs gewesen. Es war ein Ausgleich für meinen Job, der fast nur aus Sitzen im Auto oder vor Bildschirmen bestand. Tatsächlich ist es aber mehr als nur der Ausgleich. Durch einen Wald zu laufen, fern vom Zivilisationslärm, und nichts als die vielfältigen Geräusche des Waldes zu hören, ist durch nichts zu übertreffen. Deswegen wandere ich auch nicht an Feiertagen oder Wochenenden, denn dann sind viele laute Menschen unterwegs, die man schon lange hört, bevor man sie sieht.
Im vorigen Jahr gab es schon eine Abschiedstour mit dem Fahrrad auf einem Trampelpfad an der Innerste. Das schaffe ich mit meinem Fahrrad ohne Motor und Federung nicht mehr. Außerdem kann ich mir solche Holperwege wegen der Osteoporose in der Wirbelsäule nicht mehr erlauben. Doch es gibt Alternativen, wenn auch nicht ganz so schön wie der Pfad an der Innerste. Die ehemalige Eisenbahnstecke von Langelsheim hoch in den Harz bis Wildemann ist zu einem asphaltierten Rad-/Wanderweg ausgebaut worden. Eine Eisenbahn verträgt keine Steigungen größer als ca. 3%, also geht es gemütlich aufwärts. Das liegt dieses Jahr noch einmal an, denn den “19-Lachter-Stollen” https://www.19-lachter-stollen.de/ in Wildemann habe ich noch nicht gesehen.
An der Innerste und auf der ehemaligen Eisenbahnstrecke
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…diese Wehmut kenne ich als bairischer Bergfex sehr gut – wir haben in Bayern und Österreich fast alle erkraxelt; sogar Madeira war vor uns nicht sicher – mein persönliches Highlight war der Innsbrucker Klettersteig; alles hat eben seine Zeit; was bleibt, sind schööne Erinnerung und DAS ist ja schließlich auch was… 🖐😊LG
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Moin NiSa´s und umzu!
Ihr zwei Kraxler habt meine volle Bewunderung! Meine 1. und einzige “Bergwanderung” in Innsbruck wird mir im Gedächtnis bleiben. Mein Mann konnte mich nie zu einer weiteren überreden. Ich bin nur für´s Flachland geeignet.
@Yossarian, tu´wonach dir ist und zwar sobald es geht.
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Guten Morgen!
Yossarian, da hast du ja was Schönes in diesem Frühjahr/Sommer/Herbst vor. Ich habe lt. der Anweisung eines Kurkameraden aus Kiefersfelden 87 Stufen rauf ohne Pause geschafft. Gaaannnzzz langsam, aber stetig,… habe ich geschafft. Bin ich stolz auf mich gewesen. Gestern habe ich unsere Ebike-Akkus vom Fahrradhändler aus dem Winterquartier geholt. Wenn der Saharasturm zu Ostern nicht zu stark wird, werden wir unsere erste Tour zum Teuto nach B. Iburg an den Freden machen. Der Lerchensporn blüht und Bärlauch ist zum Pflücken da.
Das Essen, weiße Bohnen ist fertig. Schönen Tag Allen und
lG von Bella
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Monat, 3 Wochen von Bellamarta bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 1 Monat, 3 Wochen von
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Liebe SFath @SFath …zum Glück muss man keinen Berg erklimmen, um sich an etwas Schönem zu erfreuen oder körperlich zu ertüchtigen …und es gibt wirklich sooo viel Schönes 🖐🤩LG
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Stimmt @Cocco!
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@SFath Ich bin als geborener Hannoveraner doch auch Flachländler. Der Lindener Berg in Hannover ist rund 100 m hoch. Alles darüber ist Hochgebirge.
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Tja @Yossarian, ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich das unsportlichste Wesen weit und breit bin.
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