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Mal wieder ins Kino?
Von Constantia am 5. März 2024 um 10:43Im Moment überlege ich noch, ob ich mir den Film „The Zone of Interest“ ansehe. Was mich noch zögern lässt, sind die Hintergrundgeräusche (die für einen Oscar nominiert sind), die mich schon in den wenigen Ausschnitten quälten. Das gehört aber dazu, ist zu vernehmen.
Für den Film spricht das Thema und der Hauptdarsteller. Ich habe Christian Friedel hier im Schauspielhaus Dresden erlebt und war jedesmal begeistert. Bin auch Freund seiner Musik mit der Band „Woods of Birnam“. Also sollte ich mir doch eine Karte reservieren.
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Dann habe ich noch einen zweiten Film entdeckt. „Die Herrlichkeit des Lebens“ . Die Geschichte von Dora Diamant und Franz Kafka. In den Hauptrollen Sabin Tambrea, Henriette Confurius. Die Premiere in meinen Haus- und Hofkino leider scho ausverkauft. Auch schwerlich zu erkennen, wie es dann weitergeht mit den Vorstellungen.
seestern47 antwortete vor 1 Jahr, 8 Monaten 6 Mitglieder · 26 Antworten -
26 Antworten
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Ich liebe Woody Allen! Der Film soll einer der besten sein – ein wahrer Glücksfall wohl, liebe @nordlichtw – schön, dass Du einen schönen Abend hattest!
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Das ist bestimmt ein interessanter Film , liebe Constantia .
Otto Sander ist da noch soo jung und ein toller Schauspieler
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@nordlichtw , den Film habe ich auch auf meiner Liste.
Ich habe heute morgen in der Dresdner Zeitschrift „Elbhangkurier“ Februar 2017 einen Artikel gefunden, den ich äußerst spannend und in die Zeit passt. Am 27. Februar 1987 hatte im Dresdner Rundkino der Film „Caspar David Friedrich – Grenzen der Zeit“ von Peter Schamoni Premiere.
Hier sind einige Infos dazu
https://vimeo.com/ondemand/cdf
Vielleicht findet mein Flehen Gehör und der Film wird irgendwo aus Anlass des Jubiläums gezeigt. Damals ist er mir nämlich entgangen.
Der Artikel war auch anderweitig interessant. So erfuhr ich, dass Leute in der DDR gab, die ein Kellerkino mit einer großen, schwarzen Ernemann-Kino-Maschine hatten. Und 1984 war dort Peter Schamoni Gast.
Constantia
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Gestern haben wir uns den 50 . Film von Woody Allen angeschaut “ Glücksfall „……der Film spielt in Paris und ist mit französischen Schauspielern besetzt ,die allerdings sehr „amerikanisch“ rüberkamen.
Eine bisschen skurrile Geschichte , aber durchaus sehenswert.
Momentan gibt es wirklich gute Filme in unserem ProgrammKino
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Liebe @Constantia , deine Ausführungen begeistern mich immer wieder , da du immer wieder interessante Erlebnisse aufschreibst .
In Flensburg gibt es einen Alten Friedhof , da durften wir im Kunstunterricht die Grabsteine malen . Lang,lang ist es her.
Dir wünsche ich auch ein sonniges Wochenende
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@nordlichtw , Du warst also endlich wieder im Kino. Wie schön. Danke für die Film-Hinweise. Ich bin im Moment auf anderen Wegen. Aber habe das Kinoprogramm schon auch im Blick.
Caspar David Friedrich ist ja in Dresden auf dem Trinitatisfriedhof begraben. Also habe ich mich zu einem Besuch aufgemacht. Ich habe viel Interessantes gefunden – nur nicht das gesuchte Grab. Da muss ich also noch mal hin. Gefunden habe ich das Grab von Carl Gustav Carus, der mit Caspar David Friedrich verbunden war.
Ebenfalls gesucht habe ich das Grab von Lilli Elbe – der erste Mensch, der sich 1930 einer geschlechtsangleichenden Operation unterzogen hat. Das Grab verschwand in den 1960-Jahren und wurde erst mit dem Film „Danish Girl“ wieder in Erinnerung gebracht und an gleicher Stelle wieder errichtet (Nur damit das Ausgangsthema nicht völlig aus dem Blickfeld gerät).
In unmittelbarer Nähe des Friedhofes steht die Ruine der Trinitatiskirche. Hier kein Wiederaufbau und doch wird sie genutzt. Ist auch von außen sichtbar.
In einem Heft am Eingang fand ich dann ein Programmheft von drei Friedhöfen der Stadt. Darunter auch der Friedhof, wo kürzlich die Frau versehentlich eingesperrt war. Ihr erinnert euch?
Und auch ein Friedhof, der für die Öffentlichkeit eigentlich geschlossen ist kann hin und wieder besucht werden. Die Führungen sind meist kostenlos, Spenden sind natürlich willkommen. Ich habe schon mehrere Friedhofs-Führungen mitgemacht, ein lokaler Bildungshort finde ich.
Schönes Wochenende
Constantia
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Ich bin am Wochenende nach langer Pause gleich zweimal im Kino gewesen :
Ich habe zuerst spontan mit meiner Tochter den österreichischen Film
„Andrea lässt sich scheiden “ gesehen , ein leiser Film ,der in einem kleinen Ort spielt .
Am Sonntag gab es dann noch einmal den Film
“ Eine Millionen Minuten“ , die Geschichte spielt in Berlin , Thailand und Island
Nun warte ich auf „Sterben“ mit Corinna Harfouch und Lars Eidinger
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@Heigi , danke für den Anstoss. Vorlesen lassen könnte wirklich eine gute Lösung sein. Ich überlege mir die Folgen auch noch mal in der Mediathek anzusehen.
Das mit den Einschaltquoten würde mich nicht wundern. Traurig.
Constantia
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Constantia: „Ich habe in jungen Jahren “Das Schloss” gelesen. Auch wenn ich
anschließend dachte, Kafka ist nichts für mich, war ich doch bei dem
Bezug auf das Werk sofort wieder drin. Ich sollte es noch einmal lesen.“Für Leute wie mich mit nicht mehr so guten Augen ist vielleicht auch die Lesung „Das Schloss“ geeignet. Sie lief vor Jahren schon mal, und ich habe sie damals schon gehört. Nun, zum Kafka-Jubiläum wird sie in der ARD-Audiothek wiederholt. Die App kann man sich kostenlos auf’s Handy laden.
Die ersten Teile der Kafka-Serie im TV habe ich auch gesehen, die restlichen programmiert, kommen demnächst dran. Ich finde sie sehr gut, die Einschaltquoten sollen aber niedrig sein, ist wohl nicht jedermanns Geschmack.
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Liebe Constantia , danke für deine „schöne “ Beschreibung“
Ich habe ein Foto von Kafka kurz vor seinem Tod im www gefunden und fand die Ähnlichkeit mit dem Schauspieler gut getroffen.
Sabin Tabrea mag ich auch als Schauspieler .
Liebe Grüsse vom Nordlicht
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