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🏵🌺Blüten für Feinschmecker
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Besonders Maiglöckchen für die unbeliebten Gäste.

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Es geht um essbare Blüten, aber selbst das hast du nicht verstanden!!!!!
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Ich habe das schon geschnallt, denn ich koche schon einige Jahrzehnte und ich habe immer wieder festgestellt, das die, die auch mit Chilifäden, Blumen und ähnlichen Accessoires arbeiten meist ihre handwerklich schlechte Arbeit überdecken. Wohl auch reingefallen.
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tja Hannebambler @Hannebambler …da scheint es wohl noch a bisserl weiter zu fehlen…
🖐🤣LG
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Ja, nicht nur fürs Auge schön, sondern vor allem auch für den Geschmack, weil diese Blüten würzen.
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Vor etlichen Jahren habe ich bei einer Kräuterwanderung einiges darüber erfahren. Als Abschluss wurde aus unseren gesammelten Kräutern und Blüten ein erfrischendes Getränk und schmackhaftes Mahl samt Dessert zubereitet.
Man vergisst ja vieles wieder, aber noch heute sammle ich gelegentlich junge Tannenspitzen – kurz in flüssige Schokolade getaucht …einfach köööstlich 🤪
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ja, es ist wunderbar was man alles aus angebauten kräutern, Wildkräutern und Blüten machen kann.
Für die Küche, habe ich extra alte Duft-Rosen-Sorten angebaut und mein Kräutergarten ist sehr vielfältig. Im Momnent kommt grade mein Bärlauch, ich freue mich schon darauf ihn endlich zu ernten.
Die Bitterstoffe, in den Wildpflanzen, die bei fast allen Kulturpflanzen, heraus gezüchtet worden sind, sind auch enorm gesund für den Körperstoffwechsel.
Aus jungen Fichten-Triebspitzen kanns du auch, genau wie aus Löwenzahn, einen leckeren Honig machen:
Veganer Honig
Fichtenspitzenhonig, veganer Waldhonig:
für ca. 1,2 l:
200 g Fichtenspitzen (junge
Fichtentriebe, Fichtenwipfeln, Maiwipfeln)
1 l Wasser
2
Bio-Zitronen, in Scheiben
Ca. 1 kg Zucker12 Stunden ruhen lassen. Zitronenscheiben dazu geben. Aufkochen
und 30 Minuten mit Deckel köcheln lassen.Die Fichtenspitzen absieben und die Flüssigkeit auffangen. Den
Fichtensud abwiegen und die gleiche Menge in Gewicht an Zucker dazu
geben.Auf niedriger Hitze köcheln, bis die Flüssigkeit Sirupartig
wird. Das dauert 30-60 Minuten. Dazu kannst Du ab und zu einen
Geliertest machen, indem Du einige Tropfen Fichtenspitzenhonig auf
einen kalten Teller gibst. Zieht der Honig Fäden und ist zäh genug,
ist er fertig.Den Fichtenspitzenhonig heiß in ausgekochte Gläser füllen und
diese sofort verschließen. Der Honig hält bis zur nächsten Saison.
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