-
Die SPD wo geht es hin? Ab in die Schlucht?
Das titelt der Spiegel sinngemäß heute…
Die SPD erlebt einen Absturz. Zu Beginn des Superwahljahrs verlieren Teile der Partei die Hoffnung, dass der Kanzler die Lage noch drehen kann. Halten die Genossen an Olaf Scholz fest?
»In Krisen braucht eine Gesellschaft einen Kanzler, der eine Richtung vorgibt.«
Warum klappt das nicht?
Was die SPD allerdings dringend mal treffen müsste: den Nerv der Wählerinnen und Wähler. Klappt aber auch nicht.
-
3 Antworten
-
Dieser Satz stammt von Heinrich Heines ‚Ein Wintermärchen‘ und zeigt die Doppelmoral auf, die in der Politik so häufig eine Rolle spielt. Besonders die SPD, die sozial sein möchte, kommt oft über Lippenbekenntnisse nicht hinaus. So auch der Kanzler, er säuselt nett in seinem Auftritt vor der Kamera, verspricht gute Zeiten ohne Regung im Gesicht und dann gehen die meisten Finanzen für militärische Zwecke drauf, weil der böse Putin so bedrohlich ist, genauso wie es die USA vorgeben. Sollte Trump die nächste Präsidentenwahl gewinnen, ändert sich das. Sollte die SPD dann noch in der Regierung sein, wird sie ihre Fahne nach dem Wind ausrichten.
-
Das ist ja nun ein leidiges Thema und so offensichtlich. Die Sozialdemokraten haben schon damals 1933 gekniffen und die Zusammenarbeit mit den Kommunisten verweigert. Dadurch wurde die Wahl von Adolf Hitler zum Kanzler möglich. Ich habe der SPD schon immer unterstellt, dass sie nach außen nett redet zu den Menschen und nach innen ganz egoistisch ihren Vorteil ermöglicht. Auch Olaf Scholz hält liebe Reden und verspricht zur Beschwichtigung, aber praktisch passiert eher das Gegenteil zum Verdruss aller. Sie predigten öffentlich Wasser und tranken heimlich Wein, trifft im Besonderen auf die SPD zu. Deshalb konzentriere ich mich jetzt parteipolitisch auf die neue Partei Bündnis Sahra Wagenknecht – Vernunft und Gerechtigkeit. Da sind die Lügen und Scheinheiligkeiten wenigstens in meinem Interesse und es tut dann nicht so doll weh.
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.