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  • Schon wieder Thema 1

    Von Holzhacker am 3. Januar 2024 um 17:34

    in der RP am 03.01,24″ mit Titelbild: Wer soll jetzt die Wölfin „Gloria “ abknallen? Dass alle Wölfe elimimiert werden sollen, die sich mehr nehmen, als sie zum leben benötigen (manchmal mehr als 30 Schafe an einem Tag)! Ist eigentlich schlimm, diese Idee. Man stelle sich das vor, wenn diese Idee auch auf Menschen angewandt würde! Da gibt ja sicher auch Tausende, die sich mehr unter den Nagel reißen, als sie selbst benötigen. Oder kann mir mir jemand erklären, was ein normaler Mensch mittleren Alters mit 1 Million Einkommen /Monat macht? Ich wüsste nicht, was ich damit machen könnte.( außer eventuell zu verschenken?)

    Sangoma antwortete vor 1 Jahr, 11 Monaten 14 Mitglieder · 38 Antworten
  • 38 Antworten
  • Sangoma

    Mitglied
    13. Januar 2024 um 12:00

    Es ist das einzig WAHRE, ich brauch nicht mal den Staat. Hab einen schoenen Tag.

    LG Hubert

  • realo

    Mitglied
    12. Januar 2024 um 11:44

    Die Einschätzung meiner Persönlichkeit oder jeden anderen Users sind hier in der virtuellen Welt kaum möglich. Es gibt immer nur Bruchstücke des ganzheitlichen Wesens. Der Auslöser des Suizidversuchs waren Depressionen und sie kamen durch Verlust in der Familie. Habe das alles analysiert und weis bestens Bescheid. Mir ging es nur darum, dass wenn man für das Abschießen der Wölfe plädiert, aus Angst das eigene Leben verlieren zu können, dass die bewusste Haltung zum Tod Linderung bringen kann. Kurz gesagt, wenn man keine Angst vor dem Tod hat, hat man auch weniger Angst vor Wölfen oder anderen vorgegebenen Bedrohungen. Man wird dann weniger Opfer beim Geschäft mit der Angst.

  • Webra

    Mitglied
    11. Januar 2024 um 15:18

    Hallo realo,

    da habe ich den zweiten Teil deines Satzes, um den es hier geht, nicht verstanden.

    Unter Berücksichtigung dieses Sachverhaltes ist meine Beurteilung deiner Persönlichkeit in meinem Kommentar nicht berechtigt.

    Ein Mensch, der sein Leben selbst beenden wollte, diesen Versuch aber überlebt, hat dann

    natürlich eine andere Lebenseinstellung zu allen Bereichen des Lebens als der, der nie daran gedacht hatte. Wenn ich deine Ausführungen richtig interpretiere, waren die Beschränkung deiner persönlichen Freiheit und die Abhängigkeit von anderen Menschen wohl der Hauptgrund, warum du diesen Versuch unternommen hast. Du musstest also nach dem missglückten Suizid versuch darauf achten, dass die Gründe für diese Tat jetzt nicht mehr deine Lebensweise beeinflussen. Diese Entscheidung konsequent zur Grundlage deines neuen Lebens zu machen, war die einzig richtige. Dein Alter ist dafür der beste Beweis. Solch ein Verhalten kann man aber nicht mit dem Vergleichen, dass wir mit Egoismus bezeichnen. Beim Egoismus geht es nur um Vorteile, die für das eigene Wohlbefinden und nicht fürs Überleben wichtig sind.

    Betrachte bitte meine Beurteilung deiner Persönlichkeit als hinfällig.

    Hallo Holzhacker,

    ich nehme an, dass auch du jetzt zu einer anderen Einschätzung realos Persönlichkeit kommst.


  • Cocco

    Mitglied
    11. Januar 2024 um 15:17

    14:34 Realo @realo …ein Grund mehr, offensichtlich dumme Anmache zu ignorieren.

  • realo

    Mitglied
    11. Januar 2024 um 14:34

    Verantwortlich, dass ich auf die Welt gekommen bin und meine Kinderjahre verbrachte sind die Eltern, aber verantwortlich, dass ich lebe, bin ich seit meinem 17. Lebensjahr selber, da bin ich in meine eigene Wohnung gezogen und war selbstständig. Die Zäsur, Suizidversuch mit 19 musste dann noch sein, um anschließend die Verantwortung für das Dasein umfassend zu erfüllen. Seitdem ist mir bewusst, entweder ich gestalte mein Leben selber oder niemand macht es bzw. ich muss mich abhängig an jemanden wenden, der es für mich macht, wie es als Kind von den Eltern auch der Fall war. Ich habe mich für das Erstere entschieden, das war nicht immer leicht, aber heute weiß ich, das Beste, was ich machen konnte. Bin heute im Alter unabhängig und wesentlich angstfreier, als derjenige, der abhängig ist und etwas verlieren kann.

    Deshalb habe ich auch weniger Angst vor bösen Bestien, hinterhältige Nachbarn oder Usern, die ganz besonders nett grüßen, sind wesentlich schlimmer.

  • Holzhacker

    Mitglied
    11. Januar 2024 um 11:30

    Jau @Webra passt bei realo genau. Kluger Beitrag.

  • Cocco

    Mitglied
    10. Januar 2024 um 11:06

    10:19 Realo …ich mag Esel und halte sie für kluge Tiere. Ist es daher nicht widersprüchlich, das „Gejammer“ mancher Menschen als „Eselsgeschrei“ abzutun ? @realo

  • realo

    Mitglied
    10. Januar 2024 um 10:19

    Abschreckung von Raubtieren durch Eselsgeschrei. Auch eine Form der Wehrhaftigkeit und ich weiß, warum so viele betroffene Menschen so laut jammern, das ist Eselsgeschrei und soll die Bösen abhalten. Genau wie ich früher, wenn ich in der Gemeinschaft aggressiv wurde, gerügt worden bin, aber im Mittelpunkt stand. Durch Nettigkeit und lieb sein Auffallen war mir nicht möglich, aber versuchen alles kaputtzumachen konnte ich gut. Ich wollte kein schreiender Esel sein, sondern ein brüllender Löwe und jeden mit Schmackes in die Schranken weisen, auch den Wolf. Ich mag Fabeln gerne, dieses Verschlüsseln menschlichen Verhaltens über das Gebaren von Tieren finde ich sehr aufschlussreich und künstlerisch wertvoll. Kann mich jedoch nicht mehr an den Esel in der Fabel erinnern. Laut Vorurteil und Sprichwort ist er dumm und somit nicht beliebt, aber Ratten sind auch negativ besetzt, dabei sind es wundervolle Haustiere, besonders schlau.

    Die Angst vor dem Wolf ist kulturell tief verwurzelt, genauso wie der christliche Glaube, da sind auch alte weise Männer nicht gefeit und greifen streng durch. Wenn ich merke, dass die Autorität wegen Angst die Disziplinarmaßnahme ergreift, kann ich es heute verstehen und möchte es als selber alter Mann nicht genauso machen. Ich möchte die Jugend nicht verurteilen aus Angst meine Macht zu verlieren, verliere sie früher oder später an sie sowieso. Hätte mein Vater, er hat im Ministerium gearbeitet, den Wolf abschießen lassen? Ich weiß es nicht. Angst etwas zu verlieren hatte er auf jeden Fall und wenn es der Status in der Gesellschaft war.

  • Cocco

    Mitglied
    9. Januar 2024 um 20:04

    19:00 Webra @Webra, ich habe die Aussage von Realo @realo derart gedeutet, dass sein Leben durch sein Fehlverhalten gefährdet war – Irrtum natürlich nicht ausgeschlossen; vielleicht aber werden wir darüber ja noch aufgeklärt…

  • Cocco

    Mitglied
    9. Januar 2024 um 19:52

    18:11 @realo …ich denke auch, dass unsachliche Anwürfe und Unterstellungen rechtfertigen, mehr oder weniger wehrhaft zu sein.

    Meist bei jenen, die anderen gerne Moral predigen.

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