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So geht Klimaschutz (nicht)
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Nach Farbattacke: Brandenburger Tor wird eingerüstet – Reinigung kostet 115.000 Euro oder auch mehr
Evers: Kosten bleiben nicht beim Steuerzahler kleben“
Finanzsenator Stefan Evers bekräftigte, dass die Verursacher von der Klimaschutzgruppe „Letzte Generation“ für die Schäden haftbar gemacht werden sollen. Sie seien durchaus beachtlich. „Wir reden von einem inzwischen sechsstelligen Betrag, rund 115.000 Euro“, sagte Evers. „Nichts davon soll am Ende beim Berliner Steuerzahler kleben bleiben.“
Der Betrag könne sich jedoch noch erhöhen, wenn die geplanten Reinigungsmaßnahmen nicht ausreichen. „Die ersten Teilrechnungen sind jetzt vorhanden“, so der Finanzsenator. Die Ansprüche sollen dann so schnell wie möglich geltend gemacht werden, sobald der Senat die Namen der Verursacher von der Staatsanwaltschaft genannt bekomme, kündigte er an. „Der Rechtsanwalt ist bereits beauftragt.“
Da wohl von den Verursachern nichts zu holen ist, werden die Steuerzahler wohl doch zur Kasse gebeten.
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Diesen Schmierfinken würde ich Eimer, Leiter
Wasser und Schrupper in die Hand geben und selber
sauber machen das hat mit Umweltschutz nichts zu tun.
Es kotzt ein an jeder darf machen was er will .
Messe

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@messe.erfurt Das ist nicht so einfach: Das Brandenburger Tor ist unmittelbar nach der Farbattacke zunächst mit Heißwasser und Hochdruck gereinigt worden. Die Farbe auf diese Weise zu entfernen, habe leider nur bedingt funktioniert. Anders als von den Klimaschutzaktivisten behauptet, sei die Farbe nicht wasserlöslich gewesen. Der Sandstein, der für das Wahrzeichen verwendet worden sei, sei relativ grobkörnig und porös. Wasser dringe dort leicht ein. Wenn das Wasser mit Farbe versetzt sei, bleibe die Farbe im Stein.
Lasern sei keine Alternative, weil die Gefahr bestehe, dass die gereinigten Teile dann viel heller würden als der Rest.
Die aufwendige und komplizierte Reinigung des Denkmals aus Sandstein geht indes weiter. Das Wahrzeichen soll dafür zunächst eingerüstet werden. „Wir haben jetzt ein Verfahren gefunden, von dem wir relativ sicher sind, dass es funktionieren wird“, sagte die Geschäftsführerin der Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), Birgit Möhring, bei einer Pressekonferenz am Brandenburger Tor am Montag.
Dazu werde eine Art Paste aufgetragen wird, die zunächst einziehen müsse und anschließend abgewaschen werde. „Es kann sein, dass wir dieses Verfahren mehrfach wiederholen müssen“, sagte Möhring. „Dazu werden wir das Brandenburger Tor einrüsten.“ Allerdings nicht komplett. Es soll möglich bleiben, während dieser Reinigungsmaßnahmen durch das Tor zu laufen.
Den genauen Zeitraum wollte Möhring nicht nennen, auch um mögliche Störer nicht auf den Plan zu rufen.
Die „Letzte Generation“ hatte vor wenigen Tagen mit weiteren Aktionen gedroht: „Egal ob mit Feuerlöschern, Farbeimern oder Pinseln – wir werden das Brandenburger Tor immer wieder orange färben. Na toll nicht richtig parken wird gnadenloser verfolgt…
und warum nennt man diese kriminelle Vereinigung noch immer.
„KLIMASCHUTZAKTIVISTEN“
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