Startseite Foren Politik - Zentrale Sahra Wagenknecht gründet eigene Partei

  • realo

    Mitglied
    30. Oktober 2023 um 9:09

    Es gibt keinen Kommunismus auf dieser Welt, hat es auch noch nie gegeben, es gibt nur die philosophische Theorie von Marx. Die Verfolgung von Kommunisten in den USA ist ein Fake, real gibt es das nicht. So ist ‚Edelkommunistin‘ ein falscher Begriff, aber eine edle Dame ist es auf jeden Fall, muss es auch, wenn es um linke, soziale und humane Dinge geht in einem Land mit hohem materiellen Wohlstand. Es geht nicht ums Essen um überleben zu können, das gibt es bei der Tafel zum Überfluss aus den Wegwerfbeständen, es geht eher um eine gerechte Verteilung nicht nur der materiellen Dinge, sondern der seelischen auch. Da ist es schon richtig, jeder ist seines Glückes Schmied, aber wer das nicht kann, braucht Unterstützung. Da gibt es auch bei den Familien der Superreichen welche, die das nicht können und krank werden. Die seelische Gesundheit, für die Sahra Wagenknecht als Beispiel eine gute Parteivorsitzende ist, lässt sich nicht automatisch mit hohen materiellen Gütern verbinden. Ein gewisser Luxus tut der Seele jedoch gut.

  • seestern47

    Mitglied
    29. Oktober 2023 um 16:30

    Tatsächlich, der Begriff „Edelkommunistin“ gefällt mir 😉

  • Fagus

    Mitglied
    29. Oktober 2023 um 11:09

    „Kaviar und Hummer“ (gelegentlich ?) zu genießen, hat nichts damit zu tun, wofür jemand eintritt.

    Wenn ein z.B. ein Arzt sagt. „Zuviel Alkohol schädigen Körper und Psyche“ – hat er recht, selbst, wenn er selbst säuft, wie ein Loch.Slight Smile

  • MonacoimHerzen

    Mitglied
    29. Oktober 2023 um 10:29

    „Kaviar und Hummer“ – Kommunistin ist auch gut, oder alles für mich und für Euch Sozialismus.

    Trotzdem besser als der rote und grüne Moloch der Taugenichtse und Arbeitsscheuen, welche ebenso Familie, Bekannte und Freunde, Trauzeugen, Taufpaten, etc. in sehr lohnende Positionen gebracht, ohne jede Qualifikationen.

  • Genuss

    Mitglied
    29. Oktober 2023 um 10:01

    Sie ist und bleibt nun mal eine „Edel-Kommunistin“ wer braucht so was?

  • Xenophil

    Mitglied
    29. Oktober 2023 um 9:57

    Janine WisslerRofl der ist gut , die Größte Widersacherin von Wagenknecht Joy Klasse

  • Xenophil

    Mitglied
    29. Oktober 2023 um 9:53

    Warum regt man sich so auf , über einen demokratischen Vorgang .

    Jeder der möchte kann eine Partei gründen .

    Die Alt Parteien sind ja auch nicht gerade der Renner

  • MonacoimHerzen

    Mitglied
    29. Oktober 2023 um 9:49

    Sorry, wir hier in Deutschland sind bereits „überreguliert“, wie auch ein Beamten- und Bürokratiemonster, welches beinahe jeden Unternehmersinn ad absurdum führt.

    Richtig, „Arbeit soll sich lohnen“, aber jeder Arbeitnehmer muss oder sollte daran denken, ob er auch „lohnende“ Produktivität überhabt erzielt.

    Jeder sollte seines Glückes, wie auch Einkommens Schmied sein, so gesehen jeder durch sein selbstständiges Handeln, Werken und Tun! Heißt selbsttätig für Rente, Arbeitslosigkeit, Krankheit, etc. sorgen – basta! Schnell wäre da wieder „Arbeit, bzw. Arbeiten“ im Vordergrund, aber auch die Familie, der Familienverband oder Gemeinschaften, welche das Sozialsystem hüten würden.

    Selbstverständlich muss ein gesamtheitlicher Staatsverband dieses zum Gemeinwohl regulieren, aber eben nicht durch Überregulation.

    Übrigens ist Wikipedia längst in linksgrünsozialistischer Hand, geradeso wie der ÖRR und alle seine wuchernden und GEZ verprassenden Einnahmen.

  • Webra

    Mitglied
    28. Oktober 2023 um 21:46

    Hallo MonacoimHerzen,
    die soziale Marktwirtschaft hat sich nach Einführung der Globalisierung wieder in

    eine freie Marktwirtschaft zurückentwickelt. Unternehmen zeigen soziales Verhalten nur, wenn dadurch eine Gewinnsteigerung zu erwarten ist. Nur in den wenigsten Fällen wird davon aber ein Teil an die Arbeitnehmer weiter gegeben.


    In der freien Marktwirtschaft gibt es keine staatlichen Eingriffe. Die Unternehmen können frei agieren und es herrscht völlige Vertragsfreiheit. Jeder kann mit jedem in beliebiger Art Verträge abschließen. Es herrscht freie wirtschaftliche Betätigung. Unternehmer können sich an beliebigen Standorten niederlassen und in beliebige Märkte eintreten. Jeder ist zudem frei in der Berufswahl und der Wahl des Arbeitsplatzes. Es herrscht Privateigentum an Produktionsmitteln13. Die Freiheit hat jedoch ihren Preis. Es können große Unterschiede bei Einkommen und Vermögen entstehen. Weiterhin kann es zu Monopolen und Kartellbildung im Unternehmensbereich kommen. Das kann dazu führen, dass der Marktmechanismus nicht mehr so funktioniert, wie es für eine effiziente Ressourcenverteilung erwartet wird. Man spricht dann vom Marktversagen13.

    Ein Wirtschaftssystem, das solche großen Vermögensunterschiede produziert, kann man doch nicht als sozial bezeichnen.

    Eine Tabelle über die Vermögensverteilung in der BRD.

    Quelle ist die Wikipedia-Seite Vermögensverteilung in Deutschland, die eine Grafik zeigt, wie das Nettovermögen von Personen in privaten Haushalten im Jahr 2017 auf verschiedene Zehntel (Dezile) verteilt war. Die Grafik zeigt, dass das reichste Zehntel über 56,1 Prozent des gesamten Vermögens verfügte, während die untere Hälfte der Bevölkerung ab 17 Jahren nur 1,3 Prozent besaß. Das oberste Prozent hielt rund 18 Prozent des gesamten Vermögens – so viel wie die ärmsten 75 Prozent zusammen. Die Grafik basiert auf Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP).

  • realo

    Mitglied
    28. Oktober 2023 um 18:06

    Darüber streiten sich die Bundesbürger seit vielen Jahrzehnten, was ist privates Kapital und was wird staatlich reglementiert. Die DDR scheiterte nicht am sozialistischen System, sondern an der materiellen Übermacht des Westens. DDR-Bürger wollte haben, eben eine schwache Konstitution. Die Werbung ist raffiniert, ohne Frage und alle, außer Dresden hatten Westfernsehen. Materielle Güter ganz privat haben wollen, stürzte die DDR und den ganzen Ostblock. Die Ideologie jedoch ist nicht tot, sie braucht die Zeichen der Zeit, um aktiv zu werden. Ich persönlich finde eine linke politische Gesinnung menschlicher als eine Rechte. Jedoch auch sie ist besser als eine politische Mitte, in der gar nichts mehr passiert und niemand den Angriffen von außen entgegensteuert. Ja, USA, wir gehorchen ist inzwischen für mündige deutsche Bürger zu wenig. Ich war heute hier in der bayrischen Kleinstadt bei einer Demo für Palästina. Die Polizei guckte zu, schritt jedoch nicht ein. Es ist Zivilcourage möglich, auch in der tiefsten BRD. Das Anhäufen von Privatbesitz bildet nicht mehr den höchsten Status in der Gesellschaft, diese Zeiten sind vorbei, jetzt geht es darum, wer am wenigsten verbraucht, um das Überleben zu garantieren.

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