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Grüne Verbotskultur mal wieder gescheitert.
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VW hatte eines seiner Betriebsrestaurants auf vegetarische Küche umgestellt – und damit Wirbel verursacht
Nach einer längeren Pause steht die populäre VW-Currywurst bald wieder auf dem Speisezettel der VW-Kantine im Wolfsburger Vorstandshochhaus.
Diese war zuletzt fleischfrei. Seit dem7.August werde in dem Restaurant, das auch von Bandarbeitern genutzt wird, aber wieder Fleisch und Fisch angeboten, sagte eine Sprecherin. Damit stehe auch einem Comeback der Currywurst nichts mehr im Wege. Wann die Wurst erstmals wieder serviert werde, ließ die Sprecherin vorerst offen.
Aber Erwachsenen in Büros und Betrieben keine Wahl zu lassen, bleibt eine recht dumme Idee. Das mussten schon die Grünen erfahren, als Renate Künast 2013 im Wahlkampf einen „Veggie Day“ forderte und die Partei so ihr Verbots-Image zementierte. In Kantinen, Gaststätten, ernährungspolitischen Debattierforen wirkt bis auf weiteres Friedrich II.: Es soll ein jeder nach seiner Façon satt werden.
Die vegane Currywurst wird es bei VW übrigens ebenfalls geben. Auch hier gilt: Wer’s mag, soll damit selig werden. Die Grenzen des Körpers sind die Grenzen des Arbeitgebers.
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