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  • Sterbehilfe

     realo antwortete vor 2 Jahren, 3 Monate 13 Teilnehmer · 26 Beiträge
  • Tejon

    Teilnehmer
    6. Juli 2023 um 12:52

    STERBE – HILFE

    Wieder einmal haben Experten abgestimmt ob ein Bürger der aus dem Leben ausscheiden will und dabei Hilfe brauch auch fachliche Hilfe bekommt.

    Die einen meinen ja. Wenn ein Mensch nicht mehr leben will, darf ein Arzt ihm ein Tötungsmedikament verschreiben

    Die anderen meinen, erst nach dreimonatiger Beratung durch zwei Psychologen darf eventuell, vielleicht einem Menschen bei der Selbsttötung geholfen werden.

    Der Bundestag hat abgestimmt und keiner der Vorschläge bekam eine Mehrheit. Was für eine verrückte Eulenspiegelei. Da entscheiden jung und mittel Alte über das selbst bestimmte Leben der Alten. Warum fragt man nicht einfach einmal 21 Millionen Rentner was sie für richtig halten?

  • Ricarda01

    Teilnehmer
    6. Juli 2023 um 12:57

    @Tejon

    Beitrag von 12:52

    DGHS

    Schönen, nicht zu heißen Donnerstag – Ricarda01

  • Anele

    Teilnehmer
    6. Juli 2023 um 13:09

    Ich bin auf jeden Fall für STERBEHILFE!!!!…. Ich verstehe sowieso nicht, woher sich gewisse Experten das Recht nehmen, über MEIN Ableben zu bestimmen. Wann und wie ich den “Löffel” abgebe, das geht niemanden außer mich etwas an!….

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    6. Juli 2023 um 17:35

    Richtig ist für mich – wer will es entscheiden außer ich für mich?

    Ich bin der Meinung es braucht kein Gesetz – es braucht mich – meinen Arzt – die Bereitschaft des Arztes. Da ist Entscheidung, Beratung alles drin.

    Bei körperlicher Krankheit steht heute schon die Palliativmedizin zur Verfügung. Auch da entscheidet der Mensch selbst. Kann er es nicht mehr sagen, gibt es die Patientenverfügung, die umzusetzen ist. Wer gesund ist und sich das Leben nehmen will, der braucht doch keine Hilfe? Also ich würde es dann alleine schaffen.

    Galgenbruder spricht von dem Licht am Ende des Tunnels, welches es nicht gibt. Wie immer dieses “Licht” aussehen mag. Ich habe bei Begleitung sterbender Menschen den Eindruck gewonnen, sie gehen einen Weg – sehr individuell. Ob man diesen Weg abkürzen soll habe ich für mich noch nicht entschieden. Mir schienen diese Wege wichtig für den jeweiligen Menschen.

    GeSa

  • malonia

    Teilnehmer
    6. Juli 2023 um 19:26

    Und warum sind bei Psychologen und Therapeuten kaum Termine zu bekommen?

    Eine Arzthelferin aus einer Therapeutenpraxis beschreibt das mal so:

    Wir haben zu 80-zig Prozent Flüchtlinge in der Praxis. Da diese fast alle Kriegstraumata anführen, sind sie zu bevorzugen, wenn Flüchtlingshelfer um Termine bitten.

    Schöne heile Welt…………Cold Sweat

  • Cocco

    Teilnehmer
    6. Juli 2023 um 19:29

    19:36 …diese bösen Flüchtlinge aber auch…

  • Gitti82

    Teilnehmer
    6. Juli 2023 um 19:40

    @Tejon

    Das wäre eine Idee , wie immer noch das Leiden hinaus zögern.

  • Tejon

    Teilnehmer
    7. Juli 2023 um 14:55

    @Galgenbruder Da ich kein Forenspezialist bin erkläre mir bitte, was heißt OMG? Noch ne Frage: Wer hat zu diesem Thema gegen Flüchtlinge – gehetzt -? Wenn doch irgendwer eine Meinung hat, darf er sie doch äußern, auch wenn es anderen nicht passt? Wer Erlebnisse oder Begegnungen mit anderen Menschen hatte darf doch darüber berichten. Oder?

    Es sei denn er lebt in China, Russland, Türkei………..usw.

  • Tejon

    Teilnehmer
    7. Juli 2023 um 15:06

    @Ricarda01 DGHS? Bist Du Mitglied? Wenn ja, was erwartest Du?

    Hier am Niederrhein sind es z.Z. 30 Grad. Den Sprung in`s Wasser heb ich mir für morgen auf. Wie es im Süden d. Landes aussieht weiß ich nicht. Ich wünsche Dir angenehme Tage an diesem heißen Wochenende.

  • realo

    Teilnehmer
    7. Juli 2023 um 22:36

    Bei Sterbehilfe in Deutschland geht es nicht so sehr um Ausländer oder Flüchtlinge, die Deutschen unter sich, wie sie es in der Gesellschaft handhaben möchten, sollten sich einigen und klare Verhältnisse schaffen. Jedoch wie soll das gehen, wenn Tote im Krankenhaus noch ein paar Tage an den Apparaten gelassen werden, weil es Geld bringt. Mit so einer Moral gegenüber Leben und Tot kann es nur ein ambivalentes Resultat geben. Die Deutschen sind nicht in der Lage sich für das Leben oder für den Tod zu positionieren, sie wollen es dem Schicksal oder Gott überlassen. Der freie Suizid ist ja möglich, jedoch nicht durch legale Hilfe von einem Arzt, mit Medikamenten. Eine illegale Hilfe, kein Problem. Ist die Frage, ob man unbedingt mit staatlicher Genehmigung zu Tode kommen muss, oder ob man auch so sterben kann, wenn es sein muss? Bei der katholischen Kirche gilt man, mit Tod durch Suizid, als entweihter Mensch und wird irgendwo verscharrt, nicht auf dem Friedhof. Das mit dem Tod ist in der christlichen Kultur schwierig, es wird tabuisiert, außer es betrifft Gottes Sohn. Gott gibt und nimmt das Leben und niemand sonst.

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