Startseite › Foren › Themen des Tages › Aktivisten schwärzen Wasser im Trevi-Brunnen
-
Aktivisten schwärzen Wasser im Trevi-Brunnen
Von seestern47 am 22. Mai 2023 um 10:21„Die Klimaschützer suchen sich diesmal einen besonders ikonischen Platz in Italien für ihren Protest. 300 000 Liter Wasser müssen ausgetauscht werden.“
https://www.sueddeutsche.de/politik/rom-trevi-brunnen-1.5873093
Ich finde, nach wie vor, dass das Thema Umweltschutz auf das politische Tableau gehört, nur denke ich, dass man mit diesem „Öko-Vandalismus“ gerade KEINE Gesprächsgrundlage schafft.
Und ich finde auch, dass die Verursacher künftig die Kosten für die Beseitigung der Schäden tragen sollten, auch bei den „Klebe-Aktionen“.
Webra antwortete vor 2 Jahre, 7 Monaten 14 Mitglieder · 30 Antworten -
30 Antworten
-
„Wo wir alle gefragt sind
Doch wer trägt die Verantwortung für die Entwicklungen, die wir als Klimawandel bezeichnen? Der einzelne Autofahrer? Die Wirtschaft? Oder die Gesellschaft? In dem Begriff „Verantwortung“ steckt auch „Antwort“. Die Menschen wollen Antworten auf drängende Fragen. Doch der einzelne Staat scheint in unserer Zeit als Einheit viel zu klein, um diese zu geben. Oder steht er in einer Krise wie der Corona-Pandemie wieder mehr in der Verantwortung? Muss diese nun anders verteilt werden? Reicht es, lautstark etwas einzufordern, oder muss auch der Einzelne entsprechend handeln? Der Philosoph Ludger Heidbrink prägte den Begriff der „unzuständigen Gesellschaft“, in der jeder glaubt, dass jemand anderes für die Dinge verantwortlich ist. Das wird am Beispiel der Klimadebatte besonders deutlich: Viele Menschen sind zwar dafür, den CO2-Ausstoß zu verringern, aber auf das Auto und auf Flüge ins Urlaubsparadies wollen sie nicht verzichten – nicht einmal in der Corona-Krise. Viele wollen auch keinen Strom mehr aus Atomkraft und Kohle, und doch geht mancher sogar gerichtlich gegen Windräder und Stromtrassen vor der eigenen Haustür vor. In Deutschland ist der Pro-Kopf-Verbrauch beim Kohlendioxid-Ausstoß fast doppelt so hoch wie im weltweiten Durchschnitt. Das zeigt: Die Frage nach der Verantwortung richtet sich nicht nur an den Staat, sondern auch an jeden Einzelnen.“
Auszug: https://vertrauen.blog/der-staat-in -der-Verantwortung
Nur weil der Staat seiner Verantwortung gemäß Artikel 20a GG nicht nachkommt, kleben sich die Aktivisten der „Letzten Generation“ auf den Straßen fest. Was ist daran kriminell?
Sie bereichern sich nicht und betrügen auch Niemanden.
-
Wirklich bewirken könnten die Aktivisten etwas, wenn sie sich dort festkleben, wo der meiste Dreck in die Luft geblasen wird…
-
23.5. – 23.17 @Webra
Deine Meinung teile ich voll und ganz.
Übrigens, neue Berechnungen haben ergeben, dass ein Tempolimit von 120 Kilometern ,
jährlich 6,7 Millionen CO2 einsparen würde.
So lange die FDP mitregiert , werden die festgesetzten Ziele wohl kaum erreicht werden.
-
Es stellt sich einem die Frage was sind das für Typen die UHU & Co gewaltige Umsätze bescheren?
Sind es radikale Politaktivisten oder Straftäter?
Ein jeder der am öffentlichen Straßenverkehr teilnimmt, kennt das radikale durchgreifen von Justitia bei einem kleinen Vergehen. Bei diesen Typen helfen Polizisten noch mit, Menschen zu beschützen die andere belästigen, den Verkehr nachhaltig stören, staatliches Eigentum beschädigen und öffentliche Straßen und Gebäude beschädigen.
Jeder Normalo hätte längst mit Gerichten und Anwälten zu kämpfen. Was also läuft hier falsch in unserem Land?
-
@Genuss: 1,4 Millionen sind doch nichts bei den hohen Rechtskosten…! Damit können sie die Kosten sicher nicht auffangen.
„Die Aktivisten forderten anfangs ein “Essen-Retten-Gesetz” gegen Lebensmittelverschwendung. Die derzeitigen Forderungen sind Tempo 100 auf Autobahnen und ein dauerhaftes 9-Euro-Ticket für den öffentlichen Verkehr.“ –
Ich finde, dass sind ursprünglich vernünftige Forderungen gewesen.
-
@rooikat Gerne gebe ich Dir die Antwort darauf:
Das sind Spenden über die verschiedensten Quellen und werden meist, weil halbwegs anonym, über „PayPal“ abgewickelt. Kann jeder nachmachen, geht ganz einfach (E-Mail Adresse genügt).
Die Aktivisten forderten anfangs ein „Essen-Retten-Gesetz“ gegen Lebensmittelverschwendung. Die derzeitigen Forderungen sind Tempo 100 auf Autobahnen und ein dauerhaftes 9-Euro-Ticket für den öffentlichen Verkehr.
Von diesen Forderungen fühlen sich einige Viele angesprochen und spenden sehr gerne und rege da sind mittlerweile ca. 1,4 Mio, € zusammen gekommen. (Wurden jedoch heute früh geperrt).
Selbst die sozialistische Partei „Die Linke“ unterstützt diesen kriminellen Verein.
-
hallo @rooikat Wie soll man denn sonst mit solch entgleisten Typen reden, übrigens sie machen jetzt Sommerpause (Weil sie mit Papa und Mama eine Fernreise machen) – Wäre doch mal eine Idee sich am Flügel eines Airbus-Flieger fest zu kleben auf der Urlaubsreise.
PS:/ musst mich eigentlich nicht wiederholen ich bin noch oben licht und unten dicht… Netten Tag noch.

-
Trevi-Brunnen gehört zu den Trinkwasserbrunnen und auch heute wird das
Wasser zum Kochen und Trinken genutzt. Man geht einfach hin und füllt
seine entsprechenden Gefäße. So kann man Wasser im Privatbereich sparen.Das war vor langer Zeit vielleicht mal so. Heute muss man ihn vor Touristen und auch allen anderen Menschen schützen.
Als ich letzten Oktober in Rom war, sind wir erst nachts zum Trevi-Brunnen gegangen, weil tagsüber noch mehr Leute da sind. Außerdem war er rundum so abgesperrt, dass man nur sehr schwer eine Münze hinein werfen konnte. Vor der Absperrung drei bis 5 Reihen Touristen. Und Trinkwasser von einem Brunnen, der umgewälzt wird???
Ich werde immer mehr zum Touristen-Hotspot-Verweigerer!
Mondin
-
-
Na ja, „bekloppt“ bezeichnet die Sache kurz und schmerzlos treffend – sollte aber nicht die Art und Weise des Ausdrucks eines Bundeskanzlers vor allem gegenüber Heranwachsenden sein. Es ist unvernünftig, dumm, …weil … wäre auch möglich gewesen.
Mir zeigt es aber auch, dass man nicht so richtig weiß, wie man mit dieser Gruppe von Aktivisten umzugehen gedenkt.
Nun ja, gesagt ist nun mal gesagt – der Tag geht weiter.
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.