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Wir haben es wieder einmal geschafft, das schier unglaubliche ist gelungen, der deutsche Beitrag wurde zum zweiten Mal in Folge letzter beim ESC in Liverpool.
Das ist zum einen der sorgfältigen Vorauswahl zu verdanken, bei er man die chancenlosesten und einfallslosesten Künstler ausgesucht hat.
Eine Band wie „Lord of the Lost“ trägt die Niederlage ja schon im Namen. Aber Platz 26 ist auch der Liebe zum Deutschland-Bashing geschuldet, die in Europa sehr ausgeprägt ist.
Wir sind praktisch die Russen des ESC und jedes Jahr verhängt man eine schlechte Platzierung als Sanktion gegen uns, dabei sind wir schon lange nicht mehr irgendwo einmarschiert. Niemand nimmt uns mehr ernst, beim Fußball und Atomausstieg nicht und beim ESC schon gar nicht, wo man uns für die demütigende Teilnahme auch noch reichlich bezahlen lässt.
Wenn sich das weit genug herumspricht, löst es vielleicht sogar das Migrationsproblem. Auf jeden Fall sollten wir stolz und glücklich sein, dass wir neuerdings anderen Ländern so viel Freude bereiten können, auch wenn es oft nur Schadenfreude ist.
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Hauptsache, Sie haben wieder etwas zum Jammern und Klagen.
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