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Verkehrs und Energiewende politisch schlecht geplant
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ZVEI: “Elektroautos und Wärmepumpen könnten das Stromnetz in die Knie
zwingen”Der Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) befürchtet eine
Leistungslücke im Stromnetz über alle Spannungsebenen. Helfen könne etwa
Digitalisierung.(Mittwoch, 08. März 2023) Würde die für 2030 geplante Zahl an Elektrofahrzeugen und Wärmepumpen jetzt angeschlossen, würde das Stromnetz im heutigen Zustand in die Knie gezwungen werden. Zu diesem Schluss kommt der Verband der Elektro- und Digitalindustrie (ZVEI) in einer Studie über das Stromnetz, die die Unternehmensberatung PwC für ihn angefertigt hat. “Wir gehen derzeit von einer Leistungslücke in den Netzen von 80 GW über alle Spannungsebenen aus. Bis 2030 braucht es daher massive Investitionen in diese kritische und für die Energiewende so wichtige Infrastruktur – mindestens 100 Milliarden Euro.”
Mehr Details hier: https://www.heise.de/news/ZVEI-Elektroautos-und-Waermepumpen-koennten-das-Stromnetz-in-die-Knie-zwingen-7539074.html?wt_mc=rss.red.ho.ho.rdf.beitrag.beitrag
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Wundert das wirklich? Ich habe hier schon vor Monaten gefragt – wo soll der Strom herkommen? Ich sage mal so – es war noch nie erfolgreich ein Pferd von hinten aufzuzäumen – Praktiker wissen das.
GeSa
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Unbekannt
Unbekannt27. März 2023 um 9:25ich finde es unklug..auf ein einziges Pferd zu setzen
damit wird nicht ein gigantisches Monopol geschaffen…sondern auch eine Alternativlosigkeit bei Problemen…von denen man in der Regel erst erfährt…wenn sie auftreten
über die Menge an Strom nachzudenken…der mit Sicherheit nicht allein aus der eigenen Produktion erzeugt werden kann…ist zwingend
zwingend ist auch…für eine echte Energiewende nicht die sowieso alleinig im Zentrum unserer Politik stehenden europäische Staaten entsprechend auszurüsten…sondern alle Länder
das bedeutet…die Ausbeutung ihrer Bodenschätze zum Bau unserer Batterien ist keine Energiewende…sondern die Verschiebung des Problems nach möglichst weit weg -
Wir werden es erleben, immer wenn die Politik meint sie könnte technische Entwicklungen vorgeben, dann geht es gnadenlos in die Hose. Man erlebt es doch ständig an vielen, sogar sehr vielen Beispielen.
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@Genuss gibt es auch Beispiele für deine “sogar sehr vielen Beispielen.”
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Was willste machen @Genuss wer einseitig denkt kann auch nur einseitig entscheiden.

Wer einseitig entscheidet nimmt sich “alte” Möglichkeiten, die sich auf kurze bis lange Sicht technisch und innovativ positiv entwickeln können.
Technische Entwicklung vorgeben? Ich staune über die Hellsichtigkeit, die heute schon weiß was morgen an Möglichkeiten besteht. Kurzdenken scheint die Regierung zu beherrschen

GeSa
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Alles nicht so einfach wie ein Job auf Abteilungsleiterebene…..27.2./17:24h
Auf der Ebene wären schon längst einige Kündigungen erfolgt.

Und ja, es wäre schön wenn der ein oder andere Politiker oder auch Politikerin erkennen würde, dass ein Job auf Abteilungsebene vielleicht einfacher und doch volle Verantwortung und ganzheitliches, übergreifendes Denken erfordert und er/sie selbst dafür nicht geeignet ist!
GeSa
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…………müssen Politiker sich eben nicht der Abteilungsleiter, sondern der Allrounder und der Spezialisten bedienen…….SusiSoho 27. März 2023 um 22:08
….und die finden sich schon seit langer Zeit eher bei den Abteilungsleitern und ihren Mitarbeitern (eben Praktiker) als in den sich gerne als Spezialisten sehenden. Doch zum guten Schluss liegt die Entscheidung bei den Politikern und da ist eine Voraussetzung dass sie verstehen was “Spezialisten” darstellen. Ich habe mehr und mehr das Gefühl wenn ich einige Entscheidungen sehe und noch schlimmer die Aussagen höre – mit dem Verstehen ist es nicht so einfach.
GeSa
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Die Anderen sind die Idioten, liest man immer wieder und ist nicht neu.
Was die Energiewende angeht, ist es doch ganz einfach, wenn der Strom in Deutschland nicht reicht wird billiger Atomstrom aus Frankreich und der Tschechei zugekauft. Da besteht also kein Grund Panik zu machen, weil die grünen Stromquellen in Deutschland nicht ausreichen.
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