Startseite Foren Politik - Zentrale Lehrermangel schnell gelöst

  • Heigi

    Mitglied
    7. Februar 2023 um 15:49

    Hallo @ Sangoma/Hubert, hier, in Nordseenähe, war auch ein sonniger Morgen und die Sonne scheint immer noch. 🙂 Ein schönes Bild zeigst du.

    Stimmt, Bürokratie haben wir in D (über)reichlich, auch Schwarzarbeit gibt es gelegentlich ;-).

    Aber ob es „natürlich“ bequemer ist, zu studieren, sei mal dahin gestellt. Immerhin studieren ja die meisten Leute, um auch mal einen Beruf auszuüben. Und wer es mit dem Studieren ernst meint, hat auch ganz schön zu tun. Dass jemand ohne offiziellen Berufsabschluss einen guten Job machen kann, steht für mich außer Frage. Dies hat sich nun auch bei deutschen Politikern herum gesprochen, die aufgrund des eklatanten Fachkräftemangels nun auch nachweislich tüchtige Menschen z. B. aus Migrantenkreisen hier arbeiten lassen wollen, d. h., wenn sie sich nach einer gewissen Zeit bewährt haben. Dieses Modell wird momentan ja gegen den Lehrkräftemangel eingesetzt, bzw. ausprobiert, die sogen. Quereinsteiger können da nach einer zusätzlichen pädagogischen Ausbildung durchaus hilfreich sein. Mein Cousin hat u. a. Germanistik studiert (kein Lehramt), keinen Arbeitsplatz gefunden und seit Jahrzehnten als Taxifahrer in Berlin sein Brot verdient. Obwohl er inzwischen im Rentenalter ist, bekam er das Angebot, in Brandenburg an einer Grundschule zu unterrichten. Dort ist der Lehrermangel bes. groß. Seine Einstellung zum Lehrerberuf hat sich nun doch ein bisschen geändert…

  • Sangoma

    Mitglied
    7. Februar 2023 um 8:35

    Roterose, natürlich haben wir für die kälteren Tage, bei der Kleidung, auch gesorgt.

    LG hubert

  • Paesi

    Mitglied
    7. Februar 2023 um 8:27

    Es gibt auch an manchen deutschen Schulen Schulkleidung/Schuluniform, vorwiegend in Privatschulen, aber ebenfalls in einigen staatlichen Schulen wie in Hamburg. Ähnlich ist es in Österreich.

    In den USA und Kanada gibt es an staatlichen Schulen zwar keine Uniformen, aber einen Dress Code. An Privatschulen hingegen können Schuluniformen Pflicht sein.

    Schulkleidung hat nach meinem Dafürhalten nichts mit Temperaturen in Ländern zu tun, sondern mit Traditionen wie in Australien, Neuseeland, Südafrika und einige andere. Da geht das Tragen von Schuluniformen auf die englische Kolonialzeit zurück. United Kingdom gilt als das Mutterland der Schuluniform. Da ist es nicht immer warm und passende Schulkleidung gibt es auch für kalte Tage.

    Ein moderater Dress Code wäre auch für deutsche Schulen ein gangbarer Weg.

  • Gelöschter Benutzer

    Gelöschter Benutzer
    7. Februar 2023 um 7:41

    @Heigi,sicher würden Schuluniformen helfen, nur kenne ich die nur von Länder, die immer höhere Temperaturen haben. Bei uns wäre das schwierig.

  • Sangoma

    Mitglied
    7. Februar 2023 um 7:06

    Mondin, öffentliche Schulen werden natürlich vom Staat finanziert. Unterrichtsmaterie ist gleich. Ja sie bekommen sogar noch Essen. Unsere Kinder wachsen 3 sprachig auf. 2 davon sind Pflicht in der Schule. Aber es herrscht eben Disziplin. Die Kinder sind, mangels Wohlstand, nicht so verwöhnt. Kann man nicht vergleichen.

    LG Hubert

  • Sangoma

    Mitglied
    7. Februar 2023 um 6:54

    Heigi guten Morgen. Es ist natürlich bequemer auf die Uni zu gehen als einen Beruf zu erlernen. Dann kommt bei euch auch noch die Bürokratie, Gesetze und Vorschriften dazu. Das haben wir alles nicht. Ich muss mir auch, bei einem Handwerker von der Strasse, keine Gedanken machen ob er ein Schwarz-Arbeiter ist. Hauptsache er macht einen guten Job. Meistens empfehlen wir uns die Handwerker. Ist eben ein anderes System. Wir wollen ja frei leben.Grin

    LG Hubert

    Heute Morgen war es etwas nebelig.

  • Genuss

    Mitglied
    7. Februar 2023 um 6:25
  • Genuss

    Mitglied
    7. Februar 2023 um 6:20

  • Mondin

    Mitglied
    6. Februar 2023 um 22:41

    @Sangoma du redest nur von den Privatschulen. Ich gehe mal davon aus, dass viele sich die nicht leisten können. Wenn private Schulen so beliebt sind, gehe ich davon aus, dass öffentliche Schulen nicht gut sind. Die Folge dürfte sein, dass arme begabte Kinder bei euch keine Chance haben. (Womit ich nicht sagen will, dass die es hier leicht haben). Welches Potential hier und da verloren geht, mag ich mir nicht ausmalen.

    Ich wurde 1949 eingeschult in eine Klasse von ca 40 Kindern. Nach 4 Jahren Grundschule gingen nicht alle guten SchülerInnen zum Gymnasium. Viele mussten mit 14 Jahren in eine Lehre, um möglichst schnell Geld zu verdienen.

    Mondin

  • Heigi

    Mitglied
    6. Februar 2023 um 22:16

    @ Hubert: Ja, wenn das so ist, können Lehrer zufrieden sein. In D sind Privatschulen nicht ganz billig, für die meisten Eltern keine Option, wobei ein gewisser Prozentsatz mit verbilligtem Schulgeld oder kostenlos auch möglich ist.

    Zur Schuluniform: Die hätte hier schon längst eingeführt werden müssen, könnte einige Probleme beseitigen.

    Zum Abitur: Das Gymnasium ist hier die eigentliche Hauptschule geworden, beseitigt aber den Fachkräftemangel auch nicht.

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