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Abschiebungen von straffälligen Flüchlingen
Am Beispiel des Gewalttäters von Illerkirchberg wird deutlich, dass die (bundes)deutsche Politik versagt.
Die Gründe für die Abschiebung sind unstrittig, die praktische Umsetzung gelingt jedoch nicht.
Innenmimisterin Faeser sagt, dass die Sicherheit des Flug- und Begleitpersonales bei der Abschiebung nicht gewährleistet ist. Das kann man bei der aktuellen Situation in Afghanistan nachvollziehen. Nicht auszuschliessen ist, dass der Straftäter dort am Flughafen freikommt und das o.g. Begleitpersonal verhaftet wird.
Dieser Zustand ist aber nicht in Stein gemeiselt. Auch mit, nach unseren Maßstäben, totalitären Staaten müssen entsprechende Vereinbarungen getroffen werden. Wenn Deutschland die dortigen Verhältnisse akzeptiert, wäre das wahrscheinlich gut zu händeln. Wir müssen einfach aufhören diese Länder zu „missionieren“, heißt: Ihnen unser Demokratieverständnis aufzwingen wollen.
Es hilft vielleicht die historischen Verhältnisse, dieser, oft islamischen Länder, richtig einzuordnen. Die islamische Religion verbreitete sich ab dem Auszug des Propheten Mohamed aus Mekka im Jahre 622 (nach Christi Geburt).
Die Verbreitung der unser westliches Denken (zumindest bis jetzt) bestimmenden christlichen Religion begann jedoch schon im Jahr 30 mit dem 1.Jünger Jesu’s – Johannes.
Wenn wir also diese ca. 600 Jahre Unterschied ins Verhältnis setzen, würde uns das gedanklich ins Jahr 1423 zurückversetzen.
Wo stand Europa damals? So gesehen ist das Weltbild von uns damals und des Islam heute nicht unähnlich. Auch damals gab es keine Demokratie, keine Frauenrechte.
Also einfach die dortigen Verhältnisse akzeptieren. Wir werden natürlich weiterhin unsere Lebensweise als die richtige erachten, jedoch nicht anderen aufzwingen wollen. Dann klappt es auch mit der Abschiebung.
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