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  • Thema des Monats: Meine Eltern

    Von Redaktion am 1. November 2022 um 9:43

    Sie schicken uns ins Leben und geben uns im besten Fall Liebe, Schutz, Halt und Orientierung. Sie können uns aber auch ablehnen oder uns überfordern. Und niemand prägt uns mehr als unsere Eltern. Welche Rolle spielten die Eltern in Ihrem Leben? Erzählen Sie uns und anderen Mitgliedern Ihre Geschichte. Wir freuen uns auf Ihren Beitrag.

    Viele Grüße aus der Redaktion

    Holzhacker antwortete vor 3 Jahre, 1 Monat 11 Mitglieder · 13 Antworten
  • 13 Antworten
  • Holzhacker

    Mitglied
    4. November 2022 um 17:34

    Hallo Hubert@Sangoma , da sagst du was. Je älter ich werde, umso mehr bemerke ich, wie bescheuert die deutsche Behörden agieren. In den meisten Fällen vollkommen unlogisch, unfähig und trotzdem penetrant bis zum geht nicht mehr. Meine Lebensgefährtin war beruflich dafür zuständig, den Bürgern bei Problemen mit den Behörden zu helfen. Jetzt ist sie in Rente und hilft noch manchmal ehrenamtlich den armen Bürgern. Was ich da mitbekomme ist schon echt krass!

  • Helba

    Mitglied
    4. November 2022 um 10:51

    @ witchlumbago

    So etwas Grauenhaftes erschüttert mich, ich bin fassungslos. Wäre ich vielleicht im Stande gewesen diese (meine) Mutter umzubringen ? Nicht meinetwegen sondern wegen dieser unglaublichen Menschenverachtung und Egoismus. Ich glaube auch, dass ich eher keine eigenen Kinder hätte haben wollen, vielleicht. Hut ab vor Ihrem Lebenslauf!!!

  • Sangoma

    Mitglied
    3. November 2022 um 9:26

    Mir hat Adolf durch den Krieg die halbe Familie und Heimat genommen. Daher stand für mich fest mit 21 Jahren Europa zu verlassen. Wenn ich mir heute Europa so ansehe war es das Klügste was ich je gemacht habe. Wohne mit meiner Frau in unserem Haus am Meer und hatte ein erfolgreiches Leben.

    In Europa mit den vielen Gesetzen und Vorschriften, wäre ich sicher nicht so weit gekommen.

    LG Hubert

  • etaner34

    Mitglied
    2. November 2022 um 22:09

    @Ini

    @Witchlumbago

    An eurem Beispiel kann man sehen, dass man seine Kindheitserfahrungen nicht zwanghaft an die eigenen Kinder weitergibt, wie oft behauptet wird. Ist doch wirklich schön für euch, dass ihr so liebe Kinder(und Enkel) habt.

  • Ini

    Mitglied
    2. November 2022 um 20:55

    @witchlumbago: ich habe es bei meinen Kindern genau so gemacht wie du.

    Jetzt nach dem Tod meines Mannes ist es super wie sie sich um mich kümmern. Also auch alles richtig gemacht.

  • Witchlumbago

    Mitglied
    2. November 2022 um 20:17

    Meine Aufzuchtsbedingungen waren die Besten nicht. Meine Mutter wollte mich nicht. Sprang vom Schrank, badete heiß, mein Vater besorgte Strychnin in der Apotheke, aber ich bin leider nicht abgegangen. So ihre Worte, als ich ca. 14 Jahre war. Mein Bruder starb als ich 9 Jahre alt war. Er erstickte an einem Mensch-Ärgere Dich nicht Männchen. Klar dass ich in ihren Augen schuld daran. Mein Vater versuchte mich in der Badewanne zu ertränken. Trotzdem liebte ich meine Eltern.

    Mein Vater ist schon lange Tot. Meine Mutter brach vor 20 Jahren den Kontakt zu mir ab, da sie den Rest ihres Lebens in Ruhe und Frieden verbringen wolle und ich ihr immer nur Sorgen und Nöte bereitet habe.

    Vor 2 Jahren brachte sich meine Schwester um. Das Wichtigste war für diese Frau erst mal meinen Schwager als Mörder zu beschimpfen und das Erbe einzuklagen. Jetzt warte ich auf ihren Tod um abschließen zu können. Sie ist 86.

    Ich selber habe 4 erwachsene Söhne. Ich musste einfach immer das Gegenteil von dem machen, was ich als Kind erlebte. Da war ich immer auf der sicheren Seite. Meine 4 Enkelkinder lieben mich auch. Ich denke also, dass ich wohl vieles richtig gemacht habe.

  • GFuchs

    Mitglied
    2. November 2022 um 9:19

    Ja unsere Eltern? Wusste Sie was sie Taten?

    Doch Sie haben das beste gewollt und bei mir und Bruder auch getan.

    Ohne uns zu fragen, wir mussten und hatten keine Wahl. Sie haben uns gegeben was Sie konnten. Mehr kann man nicht verlangen.

    Was wir daraus gemacht haben ist unser Leben. Die Grundlage war das gute Rüstzeug, es hat gut geklappt. Deshalb Dank für Ihre Mühen.

  • Fagus

    Mitglied
    2. November 2022 um 7:54

    Nachdenkliches zum Thema:

    https://m.youtube.com/watch?v=fTmM-KdEV4I

  • Helba

    Mitglied
    2. November 2022 um 0:02

    Ich verdanke Adolf Hitler mein Leben !

    Meine Mutter aus „Gutem Hause“, trotzdem Opernsängerin geworden. Im Künstlermilieu schwanger geworden, mitsamt ihrem „Bastard“ (meine Schwester) von ihrer Familie verstoßen. Mein Vater damals gefährdet weil schwul. Zwei Außenseiter der Gesellschaft taten sich zusammen, heirateten, zeugten ein Kind, mich. Damit allen Anforderungen des 3. Reiches genügt und in Sicherheit vor Verfolgung. Nach dem Krieg gleich wieder Scheidung. Habe meinen Vater nie wirklich kennen gelernt und auch nie vermisst, war nie ein Teil meines Lebens. Meine Mutter bewundere ich noch heute für ihren starken Charakter, liebevolle Fürsorge und für das mir mitgegebene Rüstzeug fürs Leben.

  • Ini

    Mitglied
    1. November 2022 um 20:05

    Ich war ein Unfall, meine Mutter hat es mich immer fühlen lassen, dass ich nicht erwünscht war, mein Vater nie.

    Er ist leider viel zu früh gestorben.

    Papa für einen Unfall hättest du dir eine bessere Frau suchen sollen, die auch zu dir netter gewesen wäre.

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