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Ein anderer Blick auf "Kaisermania"
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Ich erinnere mich noch gut an die erste Live-Übertragung des Konzertes von Roland Kaiser am Elbufer. Der mdr hatte es sich was kosten lassen. Ein Hubschrauber überflog das Areal und bot dem geneigten Zuschauer wunderbare, ja faszinierende Bilder der Altstadt aus luftiger Höhe. Es blieb eine einmalige Sache. Die Lärmbelästigung war zu heftig. Anwohner in unmittelbarer Nähe hatten sich beschwert.
Nun gehören Schlager nicht (schon lange nicht mehr, besser gesagt) zu meinen bevorzugten Genres. Als ich aber wieder mal reinschaute entdeckte ich in der Band, die Roland Kaiser begleitete, die Saxophonistin Tina Tandler. Na da, blieb ich dann doch dabei. In den Jahren war sie der Grund meinen Fernseher bei dem jährlichen Konzert einzuschalten. Glaubt mir eh keiner
.Am vergangenen Samstag – einen Blick auf die Besetzung sollte ich schon werfen. Ansonsten hatte ich das Gefühl es gab schon bessere Konzerte. Also Musik in den Hintergrund, auf mich wartete noch eine andere Beschäftigung.
Plötzlich – was war das denn? Nein kein neues Solo von Tina Tandler, die auch dabei und zu hören war. Es war ein Gitarrist, der mich vom Hocker haute. Wenn ich richtig “gegraben” habe müsste es Jörg Weisselberg sein. Aber egal. Mit ihm bekamen die alten “Kaiser-Hits” einen ganz neuen Sound. Natürlich fielen sie dann in den vom Publikum gewünschten Sound zum Mitsingen. Für mich ein Abend mit schönen musikalischen Details.
Was so ein Arrangement ausmacht! Automatisch musste ich an die Jazzsängerin Uschi Brüning denken, die vor einiger Zeit eine CD mit ihren Lieblingstitel und der ihr eigenen Interpretation veröffentlicht hat. Darunter von “City” den Titel “Am Fenster”. Den spendiere ich euch jetzt.
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