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Moin Nisas und Leser; es geht wieder los mit dem Alltagsleben, mit ein paar Tagen wenigstens – zum schonenden Umgewöhnen.

Hab wieder was aus Niedersachsen gelesen – schon gewusst?
Warum Hundertwasser seinen Bahnhof in Uelzen nie zu Gesicht bekam
Dass der Hundertwasser-Bahnhof in Uelzen nach Vorgaben Friedensreich Hundertwassers gebaut wurde, wissen bestimmt die meisten. Doch dass Hundertwasser den Bahnhof nie selbst bestaunen durfte, wohl nur die wenigsten. Friedensreich Hundertwasser ist kurz nach Abschluss der Umbauten auf hoher See auf der Queen Elizabeth 2 an Herzversagen gestorben und konnte sein Werk nie selbst betrachten.
(gelesen bei Antenne Niedersachsen)Und damit – Schönen Tag allerseits, und
Gruß aus der Südheide. -k -
Moin NiSa´s und umzu!
Nachdem ich gestern hier geschwänzt habe, will ich heute aber wieder dabei sein.
Nein, ich war nicht durch feiertägliche Aktivitäten abgelenkt, hab´s nur einfach vergessen.
Geht das als Entschuldigung durch? Bis wir wirklich wieder im Alltag ankommen, dauert es noch ein paar Tage. Aber im neuen Jahr geht es dann los.
Oh @anneg, gute Besserung! Auch eine Erkältung braucht man nicht unbedingt.
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Ein liebes Hallo in die Runde; lese gerade Uelzen und habe automatisch alte Erinnerungen vor Augen, denn im dortigen Durchgangslager hat nach einer abenteuerlichen Flucht bei Nacht und Nebel über die DDR-Grenze unser neues Leben im Westen begonnen. Wenn auch, wie nach der Flucht aus Westpreussen, wieder bei Null begonnen werden musste, bin ich noch heute dankbar.
LG C🌝cco
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Jou! Ich auch!

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Schade auch, Klabu ,für Herrn Hundertwasser , der Bahnhof ist wirklich schön.
Das Hundertwasser Haus in Wien ist auch etwas ganz besonderes ,lang lang ist es her , dass ich dort gewesen bin .
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@ Cocco , meine Mutter ist 1945 bis Uelzen aus Ostpreussen gekommen….. bin ihr noch heute dankbar , dass ich nicht in der ehemaligen DDR aufgewachsen bin .
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Hallo nordlichtw kennst du die DDR das du so etwas
schreibst ich bin auch froh im Westen nicht leben musste
habe viele Aufbauhelfer in der Wende kennen gelernt im Westen
arbeitslos und in der DDR haben sie sich aufgespielt es gab aber
auch Menschen die uns geholfen haben ??????
Messe

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Ja Nordlicht, bei uns ging es dann noch weiter nach BaWü, bis wir eine eigene Wohnung zugewiesen bekamen. Bis dahin waren wir drei in einem Zimmer einer fremden Familie “zugewiesen” – dass jene darüber nicht gerade hocherfreut war, lässt sich denken – zum Glück war auch das bald überstanden. Leider hielt das Glück nicht lange, denn nach dem Unfalltod meiner Mutter kam ich zu Pflegeeltern in der Pfalz ..als billige Arbeitskraft in deren Kolonialwarengeschäft war es für mich dann vorbei mit der Kindheit – dafür haben die sogar noch Pflegegeld kassiert. Als 17-Jährige habe ich dann mein Leben selbst in die Hand genommen – mein Schutzengel hat mich nie im Stich gelassen….
…und hat mich nach fast 60 Jahren Bayern in nochvertraute Regionen zurückgeführt.
Erstaunlich, wie das Leben manchmal die Fäden zieht… 💫😅
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Nun liebe Messe.erfurt, was ist so verwerflich daran, wenn man froh darüber ist, nicht hinter Mauern leben zu müssen und einer Diktatur entronnen zu sein, wo die Menschen sich gegenseitig bespitzelt haben… ?
Mein Stiefvater war kriegsversehrt und hatte keine Lust sich diesem Regime zu unterwerfen. Er war zwar ein Ekel, hat aber rechtzeitig die Zeichen erkannt – allein dafür danke ich ihm heute noch.
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